wir werden eine Familie

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„Wie konntest du nur Lexa betrügen, sie hat dich so sehr geliebt“ Abby war in Rage. „Sie hat den Boden unter deinen Füssen angebetet“ wäre ihre Tochter nicht schwanger, hätte sie ihre Kleine übers Knie gelegt. „Jetzt wundert mich eure Scheidung kein bisschen mehr“ Die Blonde hatte keine Möglichkeit etwas zu sagen. „Hast du nicht gesehen wie sehr mich dein Vater verletzt hat? Das er neben mir, neben uns eine andere Frau hatte, eine andere Familie?“ Jakes Frau hatte bereits 2 Kinder aus einer anderen Beziehung. 

„So habe ich dich nicht erzogen“ jetzt war Abby den Tränen nahe. 

„War es das jetzt?“ Clarkes Gemüt änderte sich schlagartig. „Gut, dann gehe ich jetzt“ sie nahm ihre Jacke und ging aus dem Zimmer. „Clarke, warte. Lass uns darüber reden“ Abby wollte nach dem Arm ihrer Tochter greifen, doch diese entriss ihn ihr. „Nein“ Nicht einmal blickte sie zurück. „Komm Finn, wir gehen“ der junge Mann wartete immer noch wie ein braves Hündchen. 

„Clarke Griffin, du bleibst sofort stehen“ abrupt blieb die Blonde stehen. „Nein, ich und der Vater meines Kindes gehen jetzt heim“ 
Diese Worte aus dem Mund ihrer Tochter taten so weh, als würde Abby gegen eine Wand laufen. 

Sie nahm Finns Hand und ging mit ihm zum Ausgang. 

„Denk an die Vitamine für dein Kind“ Clarke hasste es, dass trotz alldem was gerade passiert war, ihre Mutter sich Sorgen um sie und das Kind machte. Ohne ihrer Mutter eine Antwort zu geben, ging sie weiter. „Willst du mir bitte erklären, warum Abby so sauer ist?“ Finn kannte Abby etwas, als er vor Jahren mit Clarke was hatte, lernte er auch die Eltern kennen. 

„Sie ist halt meine Mutter, sie kann manchmal so nerven“ Als sie vor dem Krankenhaus standen, konnte Clarke endlich etwas durchatmen. 

„Soll ich dich nach Hause bringen?“ Finn war schon immer einer von den Guten, ein richtig guter Freund an dessen Schulter man sich anlehnen kann. Durch Zufall trafen sie sich in Clarkes Atelier wieder, er war auf der Suche nach einem Bild für seine Eltern. Als sie damals alles Beendeten versuchten sie Freunde zu bleiben, doch tat die Trennung weh und dann trennten sich ihre Wege durch ihre Berufe. 

„Es tut mir leid“ sie lehnte sich an dem Mann an. „Hauptsache dir geht es wieder gut“ sie waren auf einem Kinderspielplatz, schaukelten und nachdem Clarke von der Schaukel sprang wurde ihr plötzlich schwarz vor Augen. „Kann ich etwas tun?“ er legte eine Hand um sie und zog sie etwas fester an sich ran und küsste sie auf den Kopf. „Kannst du mich erst zu einer Apotheke bringen und dann heim?“ fragte sie kaum hörbar. 

„Komm“ er nahm wieder ihre Hand und ging mit ihr zu seinem Auto. „Was brauchst du aus der Apotheke?“ Finn machte sich Sorgen das Clarke was Schlimmes hat und deshalb ohnmächtig wurde. „Nur ein paar Vitamine für mich und…“ Sie musste nichts sagen, der Blick auf ihren Bauch reichte. in Stille erledigten sie ihre Wege. 

„Danke, dass du für mich da warst“ Clarke drückte Finn erneut bevor sie in ihre Wohnung ging. Erschöpft sackte sie auf ihrem Bett zusammen. „Was für ein Tag, mhm mein Kleines“ sie hob ihr Shirt hoch und schaute ob man schon was sehen konnte. „Das dauert noch etwas“ sie freute sich schon riesig darauf. „Also dann schauen wir mal wann und wie oft wir die Pillen nehmen müssen, damit du groß und stark wirst“ 

Die Dame in der Apotheke erklärte ihr es zwar, aber da war sie mit ihren Gedanken ganz wo anders. 

„Jeden Morgen zum Frühstück und dann noch mal vorm Schlafen gehen, erinnerst du mich daran?“ Manche reden mit ihren Katzen, Clarke mit ihrem ungeborenen Kind. In der Apotheke kaufte sie auch noch ein Öl, um Dehnungsstreifen zu vermeiden. „Ich kann es kaum noch erwarten den ersten Kick von dir zu spüren“ aber das würde noch etwa 2 Monate dauern. Nachdem sie sich etwas zum Essen machte, ging sie noch duschen und ohne Umweg ins Bett. Es war ein langer Tag.
 
„Guten Morgen“ kam es etwas überrascht von ihrer Assistentin. „Ich hatte nicht mir dir gerechnet“ Clarke hatte ihr gestern noch eine Nachricht geschickt, dass sie es eventuell nicht pünktlich schaffen oder vielleicht sogar zuhause bleiben würde.  „Ich fühle mich heute Morgen schon viel besser“ Niylah hat natürlich keine Ahnung was genau geschah, doch sie merkte das sich etwas geändert hatte. „Dann mach ich dir mal deinen Tee“ Die Blonde hatte ihr gesagt, dass sie eine neue Diät machen würde, ohne Koffein, Alkohol, weniger Kohlenhydrate und einfach nur noch gesund. 

Anfang vom Ende Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt