Hey Leute, ich hab ein neues Buch geschrieben und wollte es euch hier kurz vorstellen.
Anabeth Villin ist ein gefallener Engel, die vor der Göttin Jungfrau der Schrift, Schöpferin der Vampirrasse, und somit vor der Bruderschaft der Black Dagger, auf der Flucht ist. Sie verhält sich unauffällig und ist dauerhaft auf der Flucht, doch eines Tages fängt Darius, ein Mitglied der Bruderschaft sie und bringt sie zu der erbosten Göttin. Obwohl die Göttin Anabeth am liebsten tot sehen würde, schlägt Darius vor, sie bei der Bruderschaft aufzunehmen, und sich dadurch ihre Fähigkeiten zu Nutze zu machen. So trifft sie den Rest der Bruderschaft und somit auch den inaktiven König der Vampire, Wrath. Wrath, der Menschen mehr als alles andere hasst, ist anfangs nicht sehr erfreut über Anabeths Aufenthalt, jedoch stimmt die Chemie zwischen den beiden, noch dazu riecht Anabeths Blut nur zu verlockend für die Vampire der Black Dagger Bruderschaft, sodass ihr Aufenthalt zu zahlreichen Problemen führt.Dies ist eine Fan Fiction der Reihe 'Black Dagger' von J.R. Ward.Warnung: Sexuelle Inhalte, Gewalt, unangemessene Sprache
Hier eine kleine Leseprobe:
Mit einem Ruck ziehe ich sie weiter, doch sie lässt sich auf den Boden fallen. Seufzend hebe ich sie hoch und werfe sie mir über die Schulter, dann laufe ich ungerührt weiter. "Arschloch!", höre ich sie schimpfen und verziehe spöttisch den Mund. "Ich hab den Jungs geschworen dich windelweich zu prügeln, wenn ich dich finde. Sei froh, dass ich bis jetzt noch keinen Gebrauch davon gemacht habe." Sie strampelt mit den Beinen und ihr entfährt ein frustriertes Stöhnen, dann versucht sie mich zu treten. "Soll ich deine Fußgelenke auch noch fesseln?" Sie hebt den Kopf. "Weißt du, du drohst immer so schön, aber wir wissen beide, dass du mir kein Haar krümmen wirst!" "Ach, und warum das, hm?" Sie stützt ihre Hände an meinem Rücken ab, um ihren Oberkörper anzuheben. "Weil du ein Vampir bist. Ihr verabscheut Gewalt gegen Frauen, ihr würdet nicht Mal im Traum daran denken." "Und doch gibt es genug Vampire, die häusliche Gewalt erleben." "Ja, aber ihr Brüder würdet so etwas niemals machen." Ich bleibe erneut stehen und setze sie vor mir ab. Sie zieht ihren hochgerutschten Pulli runter und sieht zu mir auf. "Woher weißt du so viel über uns?" "Ich hab ein paar Jahre der Jungfrau der Schrift gedient, vergessen?" Ich muss grimmig lächeln. "Und ich verstehe immer mehr und mehr, warum sie dich so hasst." "Du bist schon der zweite, der mir das sagt.", murmelt sie nur, doch sie tritt einen Schritt zurück, als ich sie wieder hochheben will. "Lass mich laufen, ich hab sowieso keine Chance gegen dich." Nun lache ich bitter auf. "Komm schon, lass mir dieses letzte Stück Würde." Also packe ich wieder ihre Handschellen und lege einen schnellen Schritt hin. "Ich weiß was du versuchst zu tun, Beth." "Und das wäre?" "Zeit schinden." Sie presst die Lippen aufeinander und ich kann ihr beim denken zusehen. "Du kannst keinen Plan aushecken, du kommst nicht gegen mich an, und das weißt du." Ihre Augen schließen sich einen Moment. Ich sehe in den Himmel. "Heilige Jungfrau, sie schweigt!", rufe ich und breite die Arme aus. "Dass ich das noch erleben darf!" Sie sieht mich böse an, schweigt aber weiterhin. "Was, keine Beleidigungen? Böse Sprüche? Flüche?" Sie sieht zu mir auf. "Wenn ich dich beleidige, macht das meine ohnehin schon miserable Situation noch beschissener." "Das hat dich bis jetzt noch nicht davon abgehalten." "Stimmt, aber nur weil-" Ich bleibe erneut abrupt stehen und sie läuft in mich hinein. "Hey, was-" "Halt die Klappe." "Aber-" "Sei still!" Ich sehe mich um und sie tut es mir gleich. Es sind Leute ganz in der Nähe. Menschen. Ich nehme erneut ihren Arm und wähle einen Umweg. Wir haben vielleicht 10 Minuten Fußmarsch zum Park... Vielleicht 15. Ich bleibe erneut stehen und sie fragt: "Lesser?" "Nein. Menschen." Wir gehen weiter, doch sie haben uns umzingelt. "Du machst genau das, was ich dir sage, verstanden?", raune ich ihr zu, und schneide ihr das Wort mit einer Handbewegung ab. "Keine Widerrede." Die Gruppe von Menschen kommen in Sichtweite und gruppieren sich vor uns. Es sind 15 Männer, bewaffnet mit Messer, und ein paar Pistolen, noch dazu Netze und Ketten. Ich schiebe sie hinter mich und baue mich auf. Die Männer vor uns sind Hunter. Sie jagen Werwölfe, und lassen uns Vampire eigentlich in Ruhe, aber hin und wieder kommt es zu Auseinandersetzungen zwischen uns. Ich höre Anabeth leise fluchen und kann mich dem nur anschließen. Die Hunter setzen zwar eher auf Messer als auf Schusswaffen, aber sie sind trotzdem meist gute Kämpfer. "Eine schöne Nacht wünschen wir euch.", erhebt einer die Stimme und tritt vor. "Was für ein Zufall, dass wir ausgerechnet auf den König der Vampire treffen. Mein Name ist William. Wrath, du weißt, wie das hier läuft, wir interessieren uns nicht für dich." Er zeigt auf Anabeth. "Diese dort jedoch schon." Ich drehe den Kopf um sie anzusehen. Sie tritt näher an mich heran und ich kann hören, wie schnell ihr Herz klopft. "Dieses Mädchen hat mich mehrmals vor meinen Männern bloß gestellt, außerdem hat sie einen Deal gebrochen. Erinnerst du dich Anabeth?" Sie tritt noch näher an mich. "Wir tun dir nichts, Vampir, aber wir wollen das Mädchen. Übergibst du sie uns freiwillig, lassen wir dich gehen. Aber wenn du dich weigerst, sehen wir uns gezwungen härtere Maßnahmen einzuleiten. Du bist alleine, wir sind 15." Es entsteht eine kleine Stille. "Wir lassen dir auch ein paar Minuten mit ihr. Sie ist eine Schönheit, ein paar Minuten hinter dem Busch könnten dir die Entscheidung vielleicht erleichtern?" Ich höre sie aufkeuchen und sehe erneut über meine Schulter zu ihr. Ihre blauen Augen sehen zu mir auf, Verunsicherung liegt in ihnen, sowie ein bestimmtes Flehen. "Also, was sagst du, Vampir?" Ein letzter Blick zu ihr, dann richte ich mich auf. "Ja, das würde mir gefallen.", raune ich und sie keucht erneut auf. "Wrath!", wispert sie und ich packe ihre Handschellen. "Das war die richtige Entscheidung, Vampir. Ihr habt 5 Minuten.", sagt William und ich packe sie. "Nein! Wrath! Hey!" Doch ich zerre sie hinter ein Gebüsch, sodass die Hunter uns nicht sehen können. Sie versucht sich zu wehren, doch sie hat keine Chance im gefesseltem Zustand. "Bitte, tu das nicht!" Ich presse eine Hand auf ihren Mund und sie schreit verzweifelt dagegen, dann presse ich sie gegen einen Baum. Ich prüfe kurz, dass die Hunter uns wirklich nicht sehen können, dann beuge ich mich zu ihr runter.
Ich hoffe es gefällt euch und ihr habt Lust das Buch zu lesen. Es heißt Warrior - Black Bagger Brotherhood - Wrath
Liebe Grüße, Eure Jenna <3
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Verliebt in Derek Hale
FanfictionHanna ist ein ganz normales Mädchen. Denkt sie zumindest. Doch nach einiger Zeit entdeckt sie das sie eiskräfte hat und sich gleich darauf in Derek Hale verliebt....