Der Werwolf

Kapitel 29 - Überarbeitet

Drei Stunden später

Devas (P.o.v)

"Was soll ich denn machen?", murmelte ich und schaute meinen Bruder an. Er seufzte und schüttelte seinen Kopf. 

"Lass sie erstmal in Ruhe." Ich verdrehte die Augen und sagte nichts dazu. Ich wusste das ich das jetzt machen musste, ich musste einfach Abstand halten. "Sie wird sich Gedanken machen, es wird dauern aber sie wird kommen.", sagte er und gab mir ein Bier.

"Sie wird kommen? Eher würde sie mich zerfetzen. Schau mich doch mal an!", knurrte ich und nippte an mein Bier. "Sie hat mir ihr Knie in mein besten Stück gerammt." "Ich habe eine Verbindung zu ihr...irgendwie.", kam es leise von ihm.

Ich spannte mich leicht an, meinte er etwa? 

"Devas, verdammt! Sie ist wie eine Schwester für mich.", kam es sofort von ihm. "Du sollst nicht immer meine Gedanken lesen." "Dann verschließe sie vor mir!", konterte er und ich schüttelte meinen Kopf.

"Wenn du sagst du hast eine Verbindung zu ihr, denn sag mir wie es ihr geht." "Ich glaube sie hat Angst." "Was?" Ich dachte ich hätte mich verhört. 

"Sie hat wirklich Angst." Sofort stellte ich das Bier weg. 

Schnell holte ich das Handy aus der Hosentasche und rief jemanden aus dem Rudel, immerhin sollten einige auf Tia aufpassen. "Ja?" "Was ist mit Tia?", fragte ich sofort und ich hörte viele Schritte und dumpfe Stimmen im Hintergrund. 

"Wo ist mein Mädchen?", knurrte ich nun und endlich rückte er mit der Sprache raus. "Sie ist abgehauen."

"Ich mache euch einen Kopf kürzer wenn ihr was passiert ist!", knurrte ich und legte auf. Demis verstand sofort und stand auf. "Wir suchen sie.", sagte er und ich nickte. 

"Wieso ist sie abgehauen und warum hat sie Angst?", murmelte ich und Demis schüttelte nur den Kopf. "Was erwartest du nur Devas? Du gibst ihr das Gefühl eingesperrt zu sein." 

"Reib es mir nicht unter die Nase!", knurrte ich ihn an.