Kapitel 26 - Überarbeitet

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Demis (P.o.v)

Ich saß weiter weg vom Café und schaute immer zur Tür.

"Was macht sie da überhaupt?", fragte er mich durch das Handy. "Ich weiß es nicht, aber sie ist nicht allein." "Wie meinst du das?", knurrte er und innerliche seufzte ich.

"Sie ist mit einem anderen Werwolf dort, einen Jungen." Ich hörte ein lautes Krachen und ein weiteres Knurren. "Sag mir jetzt endlich in welchem Café sie ist!" "Das mache ich nicht, Bruder.", sagte ich ernst.

"Ich werde dich zerfetzen!" "Das weiß ich.", murmelte ich grinsend und zog kurz an meine Zigarette. 

"Ich telefoniere schon seit einer Stunde mit dir, verdammt! Wo ist sie?" "Jedenfalls nicht in der Stadt. Ich weiß nicht wie sie es hierher geschafft hat oder den Jägern entkommen konnte, aber sie sieht okey aus." "Welche Stadt?", bohrte er nach und mein Grinsen wurde breiter. "Du nervst mit deinen Fragen."

"Ich will sie bei mir haben.", konterte er. "Du gehst die Sache falsch an, Devas." "Ehrlich jetzt?", knurrte er wütend und ich lachte. "Sag mir wo sie ist!" "Nein."

"Sie bekommt ihre Antworten.", sagte ich im nächsten Moment und sofort kam nichts mehr von Devas. "Er erzählt ihr gerade die Gerüchte.", fügte ich hinzu.

"Sag mir endlich wo sie ist! Ich muss ihr das sagen und nicht dieser Typ!", knurrte er und ich stand von der Parkbank auf, schnell warf ich meine Zigarette weg und ging in Richtung Café. 

"Sie wird nicht blöd sein, Devas. Sie weiß was ihr droht.", kam es von mir. "Sie wird den Zusammenhang finden.", flüsterte er und ich seufzte.

"Weißt du was am besten ist?", ich blieb stehen als ich ihn sah. "Was?" 

"Es ist Harry."

Tia (P.o.v)

"Er hört uns zu.", sagte Harry und lehnte sich zurück. "Ich weiß.", ich schaute aus dem Fenster und sah Demis. "Er telefoniert mit Devas.", murmelte ich und seufzte.

"Du bist auch ein Alpha, deswegen hasst du ihn.", kam es von mir und er riss seine Augen auf. "Ich hasse ihn nicht, aber er kann mir meinen Platz streitig machen." 

"An meiner Seite.", stellte ich fest und er nickte zögernd. "Nicht nur ich bin hinter dir her, es werden mehrere kommen." 

"Das war mir klar. Immerhin gibt es überall einen Haken.", ich zuckte mit den Schultern und stand auf.

"Lass uns verschwinden. Devas nimmt Demis gerade in die Mangel wegen uns. Irgendwann gibt auch mal der eigene Bruder nach." Er nickte und stand auf.

Daher wir vorhin schon bezahlt hatten, verließen wir einfach das Café und ich würdigte Demis keinen Blick, als wir draußen waren.

"Wieso kommst du eigentlich so schlecht mit Devas klar?", fragte ich ihn nebenbei und er spannte sich an. "Ist es so schlimm?", hakte ich vorsichtig nach.

"Er hat damals mein Rudel getötet."

Als ich dieses Satz hörte drehte sich alles.

"W-was?", stotterte ich und blieb sofort stehen. "Er hat-" "Wann ist das passiert?", knurrte ich sofort und unterbrach ihn damit.

"Vor drei Jahren.", flüsterte er leise und wich meinen Blick aus.


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