Der Werwolf

Kapitel 5 - Überarbeitet

Tia (P.o.v)

Tim schubste mich in einen Raum und ich sah das noch jemand hier war, ich kannte ihn nicht, aber das tat auch nichts zur Sache. „Was willst du nur von mir?", fragte ich ihn und wischte mir über das Gesicht.

„Ich will dich quälen und dich töten.", sagte Tim ganz trocken und ich holte tief Luft. „Und was würde dir das bringen? Devas wird dich trotzdem töten und dich auch!", sagte ich und schaute zu dem anderen Typen, der am Fenster stand.

„Willst du wirklich sterben?", fragte ich ihn und hoffte ihn damit zu überzeugend das es eine ganz dumme Idee war, vielleicht würde mich den auch Tim gehen lassen.

„Tatsächlich wird er mich nicht töten Tia." „Genau! Wir töten dich und danach Devas!", sagte Tim überzeugend und ich schluckte schwer.

Der Typ schnipste einmal mit dem Finger und Tim fiel plötzlich in sich zusammen. „W-wie hast du das gemacht?", fragte ich ihn und ging ein paar Schritte zurück. Tim lag auf den Boden und seine Augen waren geschlossen ich sah aber das er noch atmete.

„Hexerei, Flüche, Fähigkeiten oder Magie. Nenn es von mir aus, wie du willst, aber es wäre schön, wenn ich das nicht bei dir anwenden muss."

Ich starre ihn mit großen Augen an.

„Ich weiß nicht wer du bist oder was du mit mir vorhast, aber Devas wird auch dich finden und dich töten, wenn du mir ein Haar krümmst."

Er lachte kurz und fuhr sich danach durch seine Haare.

„Devas hat mich geschickt damit ich auf dich aufpasse und das war auch eine gute Idee immerhin hätte dich Tim sonst getötet. Der ist aber auch so besessen von dir meine Güte.", sagte er und kam auch mich zu. „Wahrscheinlich hast du ihm mal das Herz gebrochen, dass er dich so sehr hasst."

Ich war so durcheinander von der Situation das ich den Kopf schüttelte.

„Wer zur Hölle bist du?"

„Hattest du was mit ihm?", stellte er eine Gegenfrage und blickte kurz zu Tim der auf dem Boden lag. „Nein!"

„Ein gebrochenes Herz hätte aber eine Erklärung sein können wieso er dich töten will und ich bin übrigens Devas sein Bruder.", sagte er und hielt mir seine Hand hin.

Perplex schüttelte ich seine Hand. „Du bist Devas sein Bruder?", fragte ich und er nickte. „Schönheit liegt in der Familie." „Naja ihr seid auf jeden Fall beide von euch sehr überzeugt.", murmelte ich und lächelte kurz.

„Das habe ich jetzt einfach überhört.", sagte er und ging zur Tür. „Wir sollten zu den anderen. Ich weiß das Chiara dich sucht und Devas will dich auch sprechen."