Kapitel 45

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Ihr wisst: Keine einzige Erinnerung mehr! Keiner erinnert sich mehr an Tia oder sie sich an die anderen.


Demis (P.o.v)


Jemand rüttelte an meiner Schulter und ich schlug meine Augen auf. "Steh auf, Demis!", hörte ich die Stimme von meinem Bruder. "Was ist denn?", fragte ich ihn und setzte mich langsam auf. "Du hast auf den Boden geschlafen!", lachte er und ich zog eine Augenbraue hoch. "War ne lange Nacht..", murmelte ich und schaute ihn an.


Er sah aus wie immer, jedoch kam es mir vor als wenn etwas nicht stimmte. "Na komm, ich helfe dir.", kam es von ihm und schon stand ich auf meinen Beinen. "Was ist los, man?" "Nichts.", lügte ich ihn an und ging sofort aus dem Zimmer.


Unbwusst ging ich die Trepper runter und in den Flur. Jedes Rudelmitgleid war hier. "Alles okey?", fragte mich Luke und sah mich besorgt an. "Jaa.", sagte ich leise und schaute zu Devas. "Was ist hier passiert?"


Er seufzte und sofort klingelten meine Alarmglocken. "Ich wiederhole mich nicht gerne." "Setz dich kleiner Bruder."


Ohne ein Wort setzte ich mich auf die Couch.


"Du kennst doch die Legende, oder?" Mein Herz begann zu rasen und es fühlte sich an als würde die Temperatur in dem Wohnzimmer steigen. Ich nickte und versuchte nicht zu Knurren. "Ich glaube sie ist wahr."


Meine rechte Hand begann zu zittern. "Woher willst du das wissen?", fragte ich ihn und versuchte mich unter Kontrolle zu halten. "Beruhige dich!", warf sofort Luke ein. Ich ignorierte ihn und konzentrierte mich auf meinen Bruder.


"Ich fühle etwas. Eine Bedrohung." Schnell schüttelte ich meinen Kopf. "Lass es nicht so sein, Bruder.", knurrte ich leise.


"Ich glaube ich habe sie gesehen..", hörte ich die Stimme von meinem Halbbruder. "Sie?", fragte ich ernst und er nickte. "Sie ist hier..in unserer Stadt?", in dem Moment sprang ich auf und Devas knurrte. "Er hat Recht, Demis."


"Wenn das alles stimmt sind wir am Arsch, Devas! Wenn sie es wirklich ist-" "Dann müssen wir sie auf unsere Seite ziehen, sofort.", unterbrach mich mein Halbbruder und die anderen nickten. "Wir brauchen sie nicht als Feind, nicht sie.", kam es ernst von Luke und ich seufzte. "Wie wollt ihr es machen?", fragte ich sie und lehnte mich zurück.


Luke grinste und fing schon an: "Devas wird sie als erstes Treffen, dann kommt der Rest von allein."




Der WerwolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt