Was ist passiert?

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----Kapitel 32----
Ich öffne meine Augen und ich liege im Krankenhaus. Neben mir sitzt Draco und hält meine Hand. Ich drehe meinen Kopf zu ihm. Komplett wach bin ich noch nicht und mir ist schwindelig. "Du lebst!" Dachte er das ich Tod bin? Ich kriege kein Wort aus meinem Mund. "Du musst nichts sagen." Ich bin wieder kurz davor einzuschlafen als ich sehe das ein Arzt reinkommt. Er fängt an zu reden, aber zuhören tue ich nicht, da sich mein Körper gerade seltsam anfühlt. Meine Augen sind zu und ich kann mich nicht bewegen, aber ich kann hören was gesagt wird. Draco wird aus dem Zimmer gebracht naja wohl eher gezogen und es kommen viele Ärzte rein. Jetzt höre ich nichts mehr.
-Eine Stunde später-
Ich höre wieder, aber mich bewegen kann ich nicht. Jemand sitzt neben mir und weint. "Ich habe dir nie gesagt das ich dich liebe und jetzt stirbst du!" Es ist Draco! Am liebsten würde ich ihn in den Arm nehmen und sagen das alles gut ist, aber ohne mich bewegen zu können ist das schwer. Ich kriege wieder ein Gefühl in meinen Fingern! Ich kann mich auch wieder bewegen! So schnell wie es geht öffne ich meine Augen, ob das nun schnell ist ist die andere Sache. Auch Wörter kriege ich wieder raus! "Noch bin ich nicht tot." Flüssig habe ich das jetzt nicht gesagt, aber er hat es verstanden. Er steht schnell auf und umarmt mich. Das Gerät was meinen Puls misst schlägt an. Er geht wieder zurück und setzt sich. "W-was ist passiert?" Er wollte gerade anfangen zu erklären, als schonwieder ein Arzt reinkommt. "Jetzt da Sie wach sind können wir ja anfangen Ihnen zu erklären was passierte und wie wir verfahren werden." Ich drehe meinen Kopf zu dem Arzt und er fängt an zu erzählen. "Als Sie hierher geliefert wurden waren Sie ohnmächtig, weil Sie so viel Blut verloren haben." Jetzt erzählt er noch irgendwas. "Vorhin wären Sie fast gestorben, aber wir konnten sie offensichtlich wiederbeleben. Sie werden ca. die nächsten drei Tage hier sein und dann können wir sie entlassen." Warte mal. Ich war fast tot? Der Arzt geht aus dem Raum und ich werde anscheinend blass. "Bitte werde nicht wieder ohnmächtig." Ich drehe meinen Kopf zu Draco, lächel und antworte "Keine Sorge mich hat nur der Fakt erschrocken das ich fast Tot war." Er lächelt, aber er ist trotzdem besorgt. "Erzähl mir jetzt erstmal was passiert ist." Ich versuche mich gerade hinzusetzen, aber ich muss mich noch anlehnen. Draco sitzt auf mein Bett und fängt an zu erzählen. "Also du bist gestürzt und hast dir den Kopf angeschlagen. Ich kam zu dir und du lagst schon in einer Blut Pfütze. Die Pfütze war nicht groß, aber sie wurde jeden moment ein Stück größer. Ich habe ein Telefon genommen und einen Krankenwagen gerufen. Sie kamen schon ein paar minuten später. Sie lieferten dich ins Krankenhaus und ruften deinen Vater an der bis jetzt nicht aufgetaucht ist. Du warst erstmal Ohnmächtig bis du das erste mal aufwachst. Ich dachte, dass dann alles gut wäre, aber dann hat dein Herz aufgehört zu schlagen und du musstest wiederbelebt werden." Das war gerade viel aufeinmal. Toll ist aber das mein Vater nichtmal auftaucht, wenn ich fast sterbe. "Wow." Mehr kann ich nicht sagen. Ich sehe erst jetzt das seine Ärmel komplett dunkel rot sind. "Zieh doch den Pullover aus. Der ist voller Blut!" Er schaut auf seine Ärmel. "Oh hast recht. Ich hatte nur vorhin mehr damit zutun dich nicht sterben zu sehen als meinen Pullover sauber zu machen." Recht hat er. Ich schaue aus dem Fenster und sehe das es komplett dunkel ist. "Geh zurück und leg dich ein bisschen hin. Es ist doch schon dunkel draußen." Warte mal. Geht dort die Sonne auf? Wie lange war ich bewusstlos? Draco sieht das ich geschockt zum Fenster schaut und schaut auch hin. "Jetzt ist es auch zu spät." Seine Augen fallen schon fast zu. Ich rutsche an den Rand und sage "komm, auch wenn du warscheinlich nicht lange schlafen kannst." Er setzt dich neben mich, legt seinen Kopf auf meine Schulter und noch bevor ich irgendwas sagen konnte ist er eingeschlafen. Ich bin nicht müde, aber irgendwie fühle ich mich wohl. Mach nichtmal ein ein halb Stunden kommt der Arzt und ich muss Draco wecken. Der Arzt bittet ihn sich auf den Stuhl zu setzen und fragt weshalb er so müde ist. "Wir beide mussten gestern über einen Tag fahren und schlafen ging auch nicht richtig, da ist man nunmal müde." Der Arzt schaut nich und danach Draco an. "Heute wird sie keiner mehr kontrollieren, da sich Ihre Werte schnell verbessert haben. Morgen oder später können Sie gehen, aber wir machen vorher noch Ihren Verband. Sobald Sie gehen wollen können Sie gehen, aber denken sie daran das wir Ihren Verband, dann noch neu machen." Der Arzt geht aus dem Raum. "Mir geht es eigentlich gut, also entscheide du." Draco denkt darüber nach. "Steh auf." Was? Das kam unerwartet. Draco steht auf und streckt seine Hand aus. "Wenn du es schaffst bis zu dieser Tür zu laufen gehen wir, aber wenn du fällst halte ich dich natürlich, aber dann bleiben wir bis morgen." Ich stehe auf und gehe langsam zur Tür. Mir wird schwindelig, aber ich schaff es bis zur Tür. "Jetzt geh zurück." Das wird nichts. Mir wird wieder schwarz vor den Augen und ich falle, aber bevor ich mich auch nur einen Millimeter falle spüre ich das mich jemand hält und zurück trägt. "Es tut mir leid. Ich dachte du schaffst das." In letzter Zeit bin ich viel zu oft ohnmächtig. "Alles gut. Mein Blut muss sich nur noch einkriegen." Sage ich Lachend. "Wir sollten beide was essen." Über der Tür hängt eine Uhr und es ist schon 8 Uhr. Gleich müsste es essen geben. Kurz gesagt gleich getan. Der Wagen mit dem Essen kommt rein. Auf meinem Tablett sind 2 Brötchen, einmal Mamelade und einmal Pflaumenmus. Nicht gerade viel, aber was soll man erwarten? Ich nehme das Messer was neben dem Teller mit den Brötchen liegt und versuche es aufzuschneiden. Es geht gar nicht so stumpf wie das Messer ist. "Ach man!" Ich werfe das Messer förmlich auf mein Tablet. Aus irgendeinem Grund bin ich wütend. Ist es weil ich nicht weiß wie es weiter geht? Wieso Draco bei mir bleibt? "Hey, hey, hey. Was ist los?" Draco nimmt das Tablet, stellt es auf den Tisch und setzt sich zu mir. "Ich weiß es nicht. Wie geht es weiter und wieso bleibst du? Ich weiß das wir darüber schon geredet haben, aber wie sehr musst du mich bitte mög-" ich konnte den Satz nicht mal beenden, als er mich küsst. Er geht wieder ein Stückchen weg und sagt "Ich liebe dich." Mir wird schwindelig und mein Magen dreht sich. "Ich liebe dich auch." Er küsst mich wieder, aber dieses mal geht er nicht einfach weg. Es ist seltsam. Ich dachte immer, dass man sich sowas immer bei Mondschein auf einer Wiese sagt. Ich sollte nicht alles glauben was ich lese. Er reißt mich aus den Gedanken. Er geht ein bisschen von mit weg. "Das wird vieles ändern oder?"

Draco x reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt