The Alphas Omega - Yoonmin

Kapitel 7

Jimin POV

Nach einem langen Tag kommen wir endlich wieder zuhause an. Jin und ich wollen doch erst morgen reden. Immerhin sind wir jetzt viel zu erschöpft und es ist schon ziemlich spät. Also gehen wir alle auf unsere Zimmer und machen uns fertig, um schlafen zu gehen. Schnell putze ich mir noch die Zähne und lasse mich dann ins Bett fallen.

Der Tag war wirklich angenehm. Die Anderen haben viel mit mir herum gealbert. Wir haben viele Spiele gespielt und ein Picknick gemacht. Fragt mich nicht, wie Jin den Korb tragen hat können. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wir sind auch in dem See geschwommen. Haben uns dann in der Sonne trocken lassen und auch ein Nickerchen durfte nich fehlen. Taekook hat mir wieder neue Methoden beigebracht, um mich zu verteidigen. Die Anderen haben dabei zugeschaut. Sie waren beeindruckt, auch wenn ich mich nicht so gut angestellt habe. Aber ich mache Fortschritte.

Jetzt bin ich aber ziemlich müde und möchte nur noch schlafen. Im Nebenraum kann ich Namjin reden hören. Aber verstehen tue ich leider nichts. Ist aber auch nicht so schlimm, immerhin brauchen auch sie ihre Privatsphäre. Ich kuschel mich in meine Decke und schlafe langsam ein. Dieses Mal habe ich keine Alpträume.

Am Morgen wache ich glücklich auf und fange mit meiner Morgenroutine an. Danach gehe ich in die Küche und treffe auf Jin. Ich helfe ihm, das Frühstück herzurichten. Als auch dies getan ist, rufen wir die Anderen. Alle bis auf Yoongi kommen zu uns an den Tisch. Jin schickt mich hoch, um ihn zu holen. Also mache ich mich auf den Weg zu seinem Zimmer. Dort klopfe ich an. Als ich nichts höre, mache ich einfach die Tür auf.

Yoongi liegt im Bett und scheint noch zu schlafen. Ich gehe langsam auf ihn zu und spreche seinen Namen aus. Noch immer scheint er nicht aufzuwachen. Also versuche ich etwas anderes. Ich tippe ihn auf die Schulter. NICHTS. Dann rüttel ich leicht daran. NICHTS. Man der schläft ja wie ein Stein. Ich streife ihm eine Haarsträne aus dem Gesicht. Plötzlich umgreift er meine Hand und zieht mich aufs Bett. Er beugt sich über mich und schaut leicht angepisst aus.

"Was zur Hölle willst du hier und warum greifst du mich an? Ist ja nicht auszuhalten. Du bist viel zu anhänglich. Ich will nichts mit dir zu tun haben. Wann verstehst du das endlich? Du bist zwar ein Mitglied meines Rudels, gehörst aber noch lange nicht zu meiner Familie. Als tu uns bitte beiden den Gefallen und lass mich endlich in Ruhe. "

Mit Tränen in den Augen rappel ich mich auf. Wie kann er nur so etwas sagen? Ich dachte, dass er mit mir befreundet sein will. Immerhin hat er das ja auch gesagt. Aber anscheinend habe ich ihn falsch verstanden. Die erste Träne läuft über meine Wange und ich verwische sie schnell. Ich drehe mich von ihm weg und mache mich auf den Weg zur Tür. Dort bleibe ich kurz stehen und fange an zu reden.

"Eigentlich wollte ich dich nur holen, weil das Frühstück fertig ist. Es war nicht meine Absicht, dass ich dich wütend gemacht habe. Ich wollte nie zu anhänglich sein. Das werde ich bessern. Du hast mein Wort. Endlich weiß ich jetzt, wo ich bei dir stehe und es tut mir leid, dass ich dich nerve. Wenn du willst, dass ich dich in Ruhe lasse, dann werde ich das auch tun. Und jetzt gehe bitte runter und iss etwas. "

Danach verschwinde ich aus seinem Zimmer, gehe runter und gebe ihnen bescheid. Mein Hunger ist mir vergangen und deswegen mache ich mich auf den Weg nach draußen. Ich kann Yoongi jetzt einfach nicht sehen. Seine Worte hallen immer noch in meinen Ohren. Es tut weh, so etwas zu hören. Besonders wenn es eine Person ist, die man ins Herz geschlossen hat. Langsam begebe ich mich in den Wald und gehe etwas spazieren.

Yoongi POV

Fuck. Ich habe gerade richtig übertrieben. Warum habe ich das nur gesagt? Er ist jetzt sicher traurig und das nur wegen mir! Ich kann aber nicht anders. Ich muss ihn von mir fernhalten. Langsam entwickle ich Gefühle für ihn und das ist nicht richtig. Immerhin erfährt er bald, wer sein Mate ist und wird dann vergeben sein. Trotzdem hätte ich das nicht sagen dürfen. Ich gehe zu den Anderen nach unten und setze mich an den Tisch. Aber wo ist Jimin? Ich frage die Anderen und sie sagen mir, dass er nach draußen gegangen sei und nichts gegessen hat. SCHEIßE!