The Alphas Omega - Yoonmin

Kapitel 27

Jimin POV

Einen Monat später

Die Lage hat sich endlich wieder beruhigt. Meine Wunden waren am nächsten Tag wieder verheilt. Yoongi lässt mich seit dem Vorfall nicht mehr aus den Augen. Ab und zu kann er damit nerven, aber ich weiß, dass er es nur gut meint. In einem Monat werden unsere Kinder auf die Welt kommen. Deswegen besuche ich verschiedene Kurse, die mich darauf vorbereiten. Dort lerne ich, wie man ein Fläschchen macht, eine Windel wechseln, das Baby richtig hält, das Baby richtig badet und noch vieles mehr. Es ist wirklich sehr interessant und Yoongi leistet mir dabei Gesellschaft. Er versucht es auch zu lernen, damit er ein guter Vater sein kann. Oft übt er mit den Kindern aus dem Dorf. Er spielt mit ihnen und hilft, wenn sich eines verletzt. Dabei beobachte ich ihn immer schmunzelnd. Er wird sicher ein großartiger Vater. Auch die Anderen besuchen mit mir den Kurs. Immerhin wollen sie auch bald Kinder. Außerdem möchten sie mir helfen können, falls ich mal müde oder überfordert bin. Besonders Jin hängt sich wirklich rein.

Gerade lese ich ein einem Buch über Ernährung. Immerhin möchte ich wissen, wann meine Babys was essen können und dürfen. Ich möchte alles richtig machen und da gehört das dazu. Yoongi hat das Buch schon fertig gelesen und mir es weiterempfohlen. Er ist zu einem richtigen Bücherwurm mutiert. Endlich sind auch die Kinderzimmer fertig. Viele Bewohner aus dem Dorf haben uns Geschenke dafür gemacht. Heute findet eine kleine Babyparty statt. Hobi und Jin haben darauf bestanden. Mir soll es recht sein. Bald muss ich mal shoppen gehen, damit meine Babys auch was zum Anziehen haben. Immerhin habe ich nur noch einen Monat Zeit. Von unten höre ich lautes Poltern und Fluchen. Die Neugier packt mich. Also lege ich das Buch zur Seite und laufe die Treppen runter. Die Geräusche kommen aus dem Wohnzimmer, also gehe ich zu diesem. Kurz davor werde ich aber aufgehalten. Jin stellt sich mir in den Weg und schickt mich wieder nach oben. Immerhin soll es eine Überraschung werden. Schmollend gehe ich also wieder in mein und Yoongis Zimmer.

Durch das Treppensteigen bin ich ziemlich müde geworden. Deswegen ziehe ich meine Hose aus und kuschle mich ins große Bett. Leider kann ich ohne Yoongi nicht so gut einschlafen. Deswegen wälze ich mich von einer Seite auf die Andere. So geht das noch einige Minuten weiter. Ich möchte gerade aufgeben, als mein Mate plötzlich das Zimmer betritt. Schmunzelnd beobachteter mein Tun. Ich hingegen deute ihm, dass er sich zu mir legen soll. Er kommt meiner Bitte nach, zieht sich die Hose und schlüpft unter die Decke. Sofort kuschle ich mich an seine Brust. Er ist einfach das beste Kissen, das es gibt. Yoongi schlingt seine Arme um mich und streichelt meinen Bauch. Eine Hand lässt er zu meinem Rücken wandern und fängt an, ihn leicht zu massieren. Dadurch entspanne ich mich noch mehr und schlafe kurz darauf auch schon ein.

Yoongi POV

Gerade betrete ich das Haus, als man ein Fluchen hört. Davor war nur ein lauter Knall zu hören. Schnell begebe ich mich ins Wohnzimmer. Dort wird gerade alles für die Babyparty dekoriert. Namjoon sitzt mitten im Raum auf dem Boden. Anscheinend ist er von der Leiter gefallen. Das ist sehr typisch für ihn. Er ist sehr tollpatschig und macht oft Dinge kaputt. Einmal hat er fast unsere Küche in Brand gesetzt. Mich wundert es, dass Jin noch nicht versucht hat ihn zu töten. Ich laufe nu Namjoon und helfe ihm hoch. Er reibt sich kurz seinen Hintern. Ich muss deswegen anfangen zu lachen. Zuerst sieht er mich böse an, doch dann lacht er auch los. Diese Situation kann man einfach nicht ernst nehmen. Von draußen kann ich Stimmen wahrnehmen. Es sind Jimin und Jin. Letzterer schickt meinen Mate wieder nach oben. Immerhin soll es eine Überraschung für ihn sein. Man hört, wie er die Treppen hochgeht und unsere Zimmertür geschlossen wird. Nun begebe ich mich zu Jin und berede mit ihm nochmal den Plan für heute. Es soll alles perfekt sein. Die Party findet aber nicht in unserem Wohnzimmer, sondern in der große Halle statt. Die anderen Rudelmitglieder wollten auch dabei sein und ich konnte einfach nicht nein sagen.