Türchen 11.

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Pov. Palle

Ich werde wach. Manu liegt noch immer schlafend in meinen Armen. Ich versuche vorsichtig aufzustehen, doch Manu kuschelt sich noch mehr an mich. Ich wische ihn ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Manu regt sich leicht. Er öffnet die Augen und sieht zu mir hoch. Er lächelt mich an. 

P: Guten Morgen Mänjuel.

M: Guten Morgen Spalette.

Ich gebe Manu einen Kuss, den er sofort erwidert. Nach ein paar Minuten lösen wir uns und stehen auf. Wir ziehen uns um und gehen ins Wohnzimmer. Dort treffen wir auf Micha und Dado. Für Heute haben Dado und etwas tolles geplant.

P: So da wir ja alle wach sind können Dado und ich ja erzählen, was wir für Heute geplant haben.

Z: Ihr habt was geplant?

D: Jap. Wir wollten mit euch Heute Schlitten fahren.

M: Na dann los.

Manu stand auf und ging zu den Jacken.

P: Willst du nicht erst mal Frühstücken?

Ich fing an zu lachen.

M: Danach gehen wir aber oder?

P: Ja.

Wir Frühstückten und machten uns dann auf den Weg zu einem Berg. Die schlitten hatten wir uns vorher ausgeliehen. Wir liefen den Berg hoch. Er war nicht zu steil, aber so das man schon schnell werden konnte. Oben angekommen stellten wir uns in einer Reihe auf. Wir wollten ein Wettrennen machen. 3.2.1 und schon waren wir den Berg am runter rutschen. Bisher führte ich, doch als Manu meinen Namen sagte dreht ich mich zu ihm. Als ich nach vorne sah, war direkt vor mir ein Baum. Ich fuhr gegen und Schnee viel mir auf den Kopf. Manu lachte mich aus, doch weil er zu mir sah viel er vom Schlitten. Er lag im Schnee und konnte gar nicht mehr aufhören zu lachen. Zombey und Maudado waren noch im Rennen. Micha schnappte sich etwas Schnee und wollte Maudado abwerfen, de er führte. Doch als er seine Hand hebt, verliert er das Gleichgewicht und landet rückwärts im Schnee. Auch er lachte nun mit Manu mit. Maurice kam unten an und freut sich wie ein kleines Kind. Er sah zu uns hoch und mustert die Situation. Als er es realisiert fällt auch er in ein schallendes Gelächter. Auch ich fing nun an zu lachen. Als wir uns beruhigt haben gehe ich auf Manu zu. Ich reiche ihm die Hand, doch statt das ich ihn hoch ziehe, zieht er an mir mit aller Kraft und ich lande ebenfalls im Schnee. Zombey legt sich zu uns. Auch Dado legte sich dazu. Da wir nun alle im Schnee liegen, machten wir direkt einen Schneeengel. Danach gingen wir wieder hoch und machten noch mehr Rennen.

Pov. Manu

Das ist jetzt das letzte Rennen. Alle haben bisher zwei mal gewonnen. Micha und ich kamen auf eine Idee. Wir werden unser Schlitten gegenseitig festhalten so das wir einen doppelt so breiten Schlitten haben. Palle und Dado sahen es nicht. Es ging los. Sie fuhren los. Nun starten wir. Wir sind mit Vollgas an ihnen vorbei geschlittert. Unten angekommen klatschten wir volle Kanne gegen einen Schneehaufen. Es tat uns Beiden ziemlich weh, doch wir ließen uns nichts anmerken. Palle und Dado kamen auf uns zu gerannt.

P: Alles oke?

D: Habt ihr euch verletzt?

Z: Ne geht schon. 

M: Jap. Alles oke. 

P: Sicher?

M: Jap.

Wir ließen uns die Schmerzen nicht anmerken und standen auf. Wir fuhren noch so mit den Schlitten den Berg runter. Als wir dann allerdings zurück zum Haus liefen wurden die Schmerzen schlimmer. Mir tat mein Knöchel und mein Handgelenkt weh, während Michas Knie und Schulter schmerzten. Wir liefen so langsam das Palle und Dado unser Schlitten nahmen.

P: Seit ihr müde oder warum sind die Schlitten euch zu schwer?

M: Ne wir haben nur keine Lust mehr die zu tragen.

P: Okay.

Wir wurden noch langsamer. Palle und Dado waren lange vor uns angekommen. Als wir rein kamen stand ganz viel zeug auf dem Wohnzimmertisch. Dort lag Verbannt, Salbe, Kühlpads und noch mehr.

M: Warum liegt das da?

P: Wir wissen das ihr euch verletzt habt. Ist doch nicht schlimm. Verheimlicht sowas nicht. Wir machen uns doch sorgen um euch. 

Wir nickten. Wir setzen uns. Zuerst sollte Micha seine Hose und sein Oberteil ausziehen. Da wir in der Wohnung eh oft in Boxershorts rumlaufen ist das nicht schlimm. Seine Schulter war etwas rot und war leicht zerkratzt. Dado macht dort Salbe drauf und verband sie, dann zog Micha sich ein Schlaf Shirt an. Sein knie war auch aufgeschürft. Es war leicht blau. Auch dort machte Dado Salbe drauf. Er verbindet sein Knie damit er es ruhig hält. Dann zog Micha sich eine Schlafhose an. Er sollte seine Bein grade aufs Sofa legen, dann legte Dado vorsichtig ein Kühlpad aufs Knie und auf die Schulter. Danach musste ich die Hose und das Oberteil ausziehen. Mein Handgelenkt war leicht rot. Palle machte salbe drauf und verbindet es. Das selbe tat er mit meinem leicht blauem Knie. Ich zog mich an und sollte auch die Stellen ruhig halten. Ich bekam ebenfalls auf beide Stellen ein Kühlpad. Nun saßen wir dort wie zwei kleine beleidigte Kinder. Wir durften uns nicht viel bewegen und jedes mal wenn Palle und Dado an uns vorbei liefen mussten sie kichern.

P: Jetzt zieht nicht so ein Gesicht. Wenn ihr das jetzt noch eine Weils so lässt, dürfte es Morgen gar nicht mehr weh tun.

M: Aber uns ist langweilig.

P: Wollt ihr Fernsehen gucken?

Wir nickten. Wir schalteten rum und es kam nichts vernünftiges. Bis wir auf einmal sahen das Weihnachtsmann und Co.KG lief. Klar wir sind schon alt, aber man ist nie zu alt um das zu gucken. Wir guckten das und danach noch irgend einen Weihnachtsfilm. Wir wurden ziemlich müde. Palle und Dado trugen uns in die Betten, da wir ja nicht laufen durften. Ich lag im Bett. Palle machte das Licht aus und legte sich dazu.

P: Mensch Manu. Was machst du denn immer für Sachen.

M: Na wenigstens haben Micha und ich gewonnen.

Palle lacht.

P: Ihr seit doch schwach Köpfe. 

M: Kann schon sein.

Palle küsst mich. Wir legen uns richtig hin. Ich kuschle mich vorsichtig an Palle. Er fing an zu lachen nach dem er mir sagte wie lustig es aussah als wir an ihnen vorbeigerast sind und voll in den Schneehügel vielen. Ich schlug ihm leicht gegen die Schulter. Kurz darauf schliefen wir ein.

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So das war es mal wieder. Ich hoffe es hat euch gefallen. Bis zum nächsten Türchen.

Tschau Tschau

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