Ron&Hermine ~How it all went~

~Du bist unnötig!~ Kapitel 11

Der Schultag war endlich vorbei. Harry und Ron kamen gerade aus Kräuterkunde und Hermine und Ginny aus Astronomie. Harry küsste Ginnys Stirn, nahm ihre Hand und sagte zu Ron und Hermine: „Wir gehen ins drei Besen. Ich hoffe, dass ist für euch in Ordnung aber wir wollen ein bisschen allein sein." Dann verschwanden sie nach draußen in ein leichtes Schneetreiben. Ron winkte ihnen, griff nach Hermines Hüfte und zog sie zu sich, um sie zu küssen. Doch sie drückte ihn leicht von sich weg und sah sich beunruhigend um. Verdattert fragte Ron: „Ist alles in Ordnung?" „Ic-Ich warte da ist Lavender.", sagte diese und deutete auf das Mädchen das gerade auf Ron zugelaufen kam. „Ist doch egal.", sagte dieser und lächelte Hermine an. Dann schloss er seine Augen und küsste sie. Auch Hermine schloss ihre Augen und blendete einfach alles auf. Es war wie als wären sie allein und keiner würde ihnen zusehen. Alle Geräusche verschwanden und es war wie als würde alles ruhig werden. Als beide sich aus dem Kuss lösten, grinsten sie sich an und Ron gab Hermine noch einen Kuss auf den Scheitel. Als Hermine sich umblickte sah sie Lavender Brown die fassungslos da stand und nun in Tränen ausbrach. Hermine löste sich von Ron und lief Lavender nach. Überrascht blickte Ron ihr nach. Hermine verfolgte Lavender schließlich in ein verlassenes Zimmer. „Hey Lavender. Willst du reden?", fragte sie Lavender welche weinend auf einem Stuhl saß. „Nein! Nicht mit dir! Du hast alles zerstört! ALLES! Wir würden noch zusammen sein, wenn DU nicht wärst! Es ging immer nur um dich! Bei all unseren Gesprächen! Immer! Hermine hier! Hermine da! Hermine! Hermine! Hermine! Doch eigentlich warum rege ich mich so auf. Es wird bald sich bald alles ändern. Wir werden bald wieder zusammenkommen. Er liebt dich nicht. Das ist nur so ein kurzes Ding, um mich eifersüchtig zu machen. Ich meine ehrlich gesagt wer will denn mit DIR zusammen sein. Du bist eine Streberin, eine besserwisserische Kleine, die alles zu ernst nimmt und sich für was Besseres hält. Du musst jeden verbessern und man kann mit dir keinen Spaß haben, weil du verklemmt bist! Du bist unnötig!", sagte Lavender und betrachtete Hermine abfällig. Hermine war nun in Tränen ausgebrochen. Sie lief aus dem Raum und merkte nicht, wo sie hinlief, bis sie plötzlich in jemand hineinknallte. „Tu-Tut mir leid ic- ich", stotterte sie. „Alles in Ordnung Hermine, sag mal weinst du?", fragte Luna. „Luna ich! Kannst du mich zu Ron bringen bitte?", fragte sie und wischte sich über die Wangen. Luna nickte, strich Hermine ein paar Haare aus dem Gesicht, lächelte sie an und lief fort. Hermine lächelte leicht, denn durch diese kleine Geste fühlte sie sich schon besser. Sie setzte sich auf eine nahe liegende Bank und machte sich etwas zurecht. Luna hatte inzwischen Ron gefunden, der in einem Gang stand und offenbar auf Hermine wartete. „Hey Ron. Hermine schickt mich. Sie wartet auf dich. Und sie weint.", Luna und erzählte den letzten Satz nebenfällig. „Wie sie weint? Luna zeig sie mir mal!", sagte Ron und lief schließlich neben Luna los. Dann kamen sie an dem Platz an wo Hermine saß. Sie weinte immer noch leicht, doch es war besser als vorher. Er stürzte sofort zu ihr und umarmte sie. Hermine schluchzte und setzte sich auf Rons Schoß, sie hatte nun ihre Beine um Rons Hüfte geschlungen und er streichelte ihren Rücken. Ron seufzte und begann Hermines Haare zu streicheln. Sie klammerte sich um ihm und es war wie als würde sie ihn nie wieder loslassen wollen. Luna war inzwischen verschwunden. Nacheiniger Zeit nahm er ihr Kinn in die Hand und sah sie an. „Was ist denn los?", fragte er sie und legte seine Hand an ihre Wange. „Können wir bitte ins Zimmer gehen?", nuschelte sie und Ron nickte ihr verständlich zu. Als beide schließlich im Bett lagen, hatte Ron seine Arme um Hermine geschlungen und streichelte über ihre Haare. „Was ist denn passiert?", fragte er und Hermine drückte sich eng an ihn. Nach einiger Zeit begann sie alles zu erzählen. Ron seufzte und küsste Hermine auf den Haaransatz. „Ich werde sie kalt machen!", sagte Ron und sprang auf. „Nein komm wieder her", sagte Hermine und streckte ihre Arme nach Ron aus. Er drehte sich um und musste grinsen. Dann legte er sich wieder ins Bett. Er schlang die Arme um Hermine und ihre Füße kreuzten sich. Hermine drückte sich an seine Brust und schloss die Augen. Ron strich ihr über die Haare, bis sie eingeschlafen war. Dann gab er ihr einen Kuss auf die Stirn und schloss ebenfalls die Augen.