✨⛓twenty days~Slowbrick Fanfiction⛓✨

Kapitel 1.

Ich habe in diese Story sehr viel Zeit, Aufwand und vor allem Liebe reingesteckt und hoffe, dass sie überhaupt wem gefällt, da sehr viele das Thema Corona nicht mehr hören können und diese Geschichte wahrscheinlich nicht anfangen zu lesen, wenn sie die Tags gesehen haben, trotzdem bin ich wirklich über jeden froh der ein bisschen in sich geht und darüber nachdenkt, was Corona uns alles beibringen kann. Denn in welcher Zeit, wenn nicht jetzt ist es wichtig zusammen zu halten, zu teilen, allen zu helfen und nicht, nur weil man denkt die Regierung erschafft Klone von mir sich nicht testen zu lassen und wie ein bekloppter auf Demos zu rennen, weil man keine Maske tragen will.

Also an alle die sich den Querdenken angeschlossen haben, ihr könnt hier gerne mal eure Meinung einbringen und mir erzählen warum ihr auf die Idee kommt auf Demos zu gehen wo abertausende dicht an dicht stehen, keine Maske tragen und denken die Regierung will was böses.

An alle anderen Cuties,

Viel Spass beim lesen dieser Fanfiction, auch ihr könnt mir gerne offen sagen was ihr von Corona haltet und was ihr zum Beispiel besser gemacht hättet, würdet ihr ein Politiker sein.

Ich freue mich auch immer über POSITIVE Kritik und anregende Ideen.

PoV T:

Vorsichtig trank ich einen schluck von dem viel zu heissem Tee, den ich mir vorhin gemacht hatte und schluckte einmal kurz als ich wieder nichts von dem angeblichem Ingwer-Zitrone Mischmasch schmecken konnte. Das ging nun schon einige Tage so, dass mein kompletter Geschmacksinn lahm gelegt war.

Ich seufzte, vielleicht wäre es doch mal besser gewesen sofort zum Arzt zu gehen, immerhin, war der Geschmacksverlust nicht das einzige was mir momentan zu schaffen machte. Denn ich litt ebenfalls an einer Art Atemproblem wenn ich mich auch nur ein bisschen zu sehr anstrengte und hatte seit einigen Tagen hohes Fieber. Laut unserer Regierung und Wissenschaftlern aus aller Welt waren dies Anzeichen auf den neuartigen Virus Sars2 auch genannt Covid19. Deshalb hatte ich mich erst selbstständig in Quarantäne begeben, später von meinem Arzt ebenfalls diese Anweisung erhalten und wartete nun auf das Testergebnis, welches mir dieser per E-Mail zuschicken wollte.

Noch war es Winter und somit kein Problem in meiner Wohnung zu bleiben, aber laut dem Wetterbericht sollte es in ein paar Tagen schon wieder ganz anders aussehen, was ich nicht so lustig fand. Ich mochte es mich draussen aufzuhalten, es war immer interessant Menschen zu beobachten, egal welchen Standes sie auch aussahen. Jetzt ging das nur, wenn ich mich auf meinen kleinen sperrigen Balkon begab.

Als ich den Tee ausgetrunken hatte und mir dabei tatsächlich nicht so krass die Zunge verbrannt hatte, erhob ich mich von meiner Fensterbank um die Tasse wieder in meine Küche zu bringen, wo sie bei all dem anderem dreckigem Geschirr neben der Spüle landete. Das sollte ich bei Gelegenheit auch mal wieder sauber machen, aber das hatte noch Zeit.

Mir war zu warm und mein Kopf fühlte sich an wie eine durch gegrillte Avocado, die komplett verbrannt war, ein schmerzvolles Stöhnen entglitt mir welches sofort in einen Hustenanfall überging. Verzweifelt hielt ich mir den Hals, wo war mein Handy? Mein Hals begann höllisch weh zu tun, als ich versuchte nach meinem Handy zu greifen, welches auf der Kücheninsel lag.

Irgendwie erreichte ich es jedoch gerade noch so, entsperrte es und rief mit letzter Kraft die Person an die in meinem Chat verlauf angezeigt wurde.

„Hilfe, ich will nicht sterben..", flüsterte ich mit letzter Willenskraft in den Apart...

PoV Ardy:

Etwas verwirrt sah ich erst mein Handy an:„T ist alles okay tu klingst so als hätte dich ein Auto viermal überfahren?" Keine Antwort, stattdessen das Geräusch eines Aufschlages, dann war der Anruf weg. Was war denn da los? War Daniel etwas passiert? Ich überlegte nicht lange, sah Lou kurz an, deute runter auf den Wohnungsteil unter uns:„Irgendwas stimmt mit T nicht, lass uns bitte mal nach schauen." Sie nickte leicht stand ebenfalls auf und ging mit mir aus dem Wohnzimmer heraus auf die Treppe die runter zum Flur führte zu. Es dauerte nicht lange bis wir beide am unterem Absatz der Treppe standen und uns umsahen.

Kein T weit und breit, also Lou setzte Pipi, die uns kurz verwirrt ansah, dann jedoch sofort in die Küche rannte. „Pi wir wollen nichts fressen wir suchen Ta-ahhhh!", Lulu hatte Pi gerade ermahnen wollen und war ihr hinterher gerannt, als sie fast in einen am Boden liegenden Taddl reingestolpert wäre.

Sein Handy lag nur einige Meter entfernt von seinem Körper, wahrscheinlich wegen dem vorherigem Aufprall. Ich hockte mich neben ihn, streichelte Pi einmal weil sie gute Arbeit geleistet hatte und sah mir dann T genauer an. Er hatte sich in den letzten Tagen oft in sein Zimmer eingesperrt und hatte oft gehustet, zudem meinte er auch Fieber gehabt zu haben.

Lou hockte sich neben mich und sah mich an:„Soll ich lieber mal einen Arzt holen?", ich nickte nur sanft und lies sie einen Krankenwagen anrufen während ich mich daran machte T in eine angenehmere Position zu legen.

Er hatte eine Platzwunde hinter seinem linken Ohr, die relativ viel Blut verlor und nicht wirklich gesund aussah. Schnell zerrte ich mir das T-Shirt vom Leib und drückte es an seinen Kopf um die Blutung zu stoppen. So wie es aussah war Daniel bewusstlos geworden, hatte aber Puls und schien auch noch zu atmen, wenn auch sehr unregelmäßig.

Ich hob meinen Kopf und sah meine Freundin an, die panisch in ihr Handy redete, mir selbst ging es ähnlich, zwar war T nicht tot aber, wer weiss wie lange man dass noch sagen konnte.

Nach ungefähr einer weiteren Minute legte sie ihr Handy weg, rannte aus der Küche raus und kam mit Nasen-Mund-Bedeckungen im Gesicht und für mich eine in der Hand wieder. Gerade als sie fragen wollte was los was meinte sie:„Der Mann von der Leitstelle meinte, dass sich Husten, Fieber und Übelkeit sehr nach diesem neuen Virus anhören und wir lieber Masken tragen sollen, falls dies so seien sollte." Ich starrte sie kurz an, dann T und dann wieder sie:„Okay wenn die das sagen..."

Also zog ich die Maske auf und drückte das T-Shirt noch ein bisschen fester auf die Wunde.

Ich konnte nicht glauben das Daniel sich mit Corona infiziert hatte, er hätte es mir bestimmt längst erzählt...

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Das war es erstmal mit dem ersten Kapitel, ich hoffe die Überarbeitung gefällt euch und wie schon gesagt würde es mich freuen wenn, jemander der auch das alte erste Kapitel gelesen hat eine ehrliche Kritik da lässt, weil mir das sehr helfen würde, meinen Schreibstil zu verbessern.

Wenn ihr Fragen an mich habt beantworte ich diese natürlich auch gerne.

Morgen kommt vielleicht das nächste Kapitel, wenn ich genug Zeit finde, da ich trotz Corona viel zu tun habe.

Liebe Grüsse und bleibt gesund Trashy <3