Kapitel 29) Angel erzählt...!

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Laurins Sicht...

„ Sollen wir eine Pause machen?" Der Richter klingt ehrlich besorgt, als er Angel anspricht. Doch Angel schüttelt nur den Kopf. „ L...laurin kam plötzlich ganz schnell auf mich zu u...und packte mich. Er drückte mich gegen einen Baum und d...da...dann hielt er mir ein M...Messer an den Hals. Sofort riss ich meine Augen auf und meine Arme nach oben. Ich flehte ihn an mir bitte nichts zu tun, aber er sagte mir nur das ich die Klappe halten sollte. Dann erzählte er mir, dass die Nachrichten von ihm waren und er ab dem nächsten Tag auf meine Schule kommen würde um mich dort wie früher fertig zu machen. Irgendwann ließ er mich los und schlug mir mit der Faust in den Bauch. Das tat er ein paar Mal. Auch als ich zu Boden ging, da machte erst Recht weiter. Ich traute mich nicht etwas zu sagen und schon gar nicht zu schreien. Meine Angst, dass er mich umbringt wenn ich schreie, war zu groß. Nach einer Weile ließ er von mir ab und verschwand, während ich einfach liegen blieb. Aber da ich wusste, dass ich nicht ewig dort liegen könnte, schleppte ich mich irgendwie nach Hause und legte mich ins Bett. Das war sehr schmerzhaft, denn der ganze Körper tat unglaublich weh. Aber ich biss die Zähne zusammen."

„ Warum haben Sie niemandem von der Sache im Park erzählt?" „ Weil ich Angst hatte. Laurin hatte mir im Park gedroht, dass er mich umbringt wenn ich jemandem etwas sage. Verstehen Sie? Vor meinem Vater habe ich echt Angst seit er versucht hat mich zu erwürgen. Aber die Angst vor meinem Vater ist nichts verglichen mit der Angst, die ich vor L...laurin habe." Angel schafft es einfach nicht meinen Namen ohne zu stottern auszusprechen. „ Ich habe wahnsinnige Angst vor Laurin. Ich kann mir nicht vorstellen, jemals vor etwas mehr Angst zu haben, als vor ihm. Und ich wusste, dass er seine Drohung wahrmachen würde, wenn ich rede. Also habe ich geschwiegen. Und ich dachte ja auch, dass Jay und die Clique mir eine gewisse Sicherheit vor ihm geben würden. Ich dachte L...la...laurin würde mich vielleicht in Ruhe lassen, wenn er sieht das ich mit Jay befreundet bin. Aber so war es ja nicht. Am nächsten Tag kam er zu uns in die Schule und dort hat er mich unter einem Vorwand aus dem Unterricht gelockt und mich in der Abstellkammer verprügelt. Danach befahl er mir, mir nichts anmerken zu lassen. Würde irgendjemand merken, dass ich Schmerzen habe, dann würde er mich töten. Also kämpfte ich mich zurück in die Klasse und tat wirklich so, als wäre alles in Ordnung. Niemand merkte mir meine Schmerzen an. Wirklich niemand! Natürlich wussten meine Freunde, dass es mir nicht gut damit ging, dass er jetzt nun auf unsere Schule ging. Aber es durfte niemand merken, dass ich Schmerzen hatte. Ich tat alles um mir wirklich nichts anmerken zu lassen. Und es gelang mir auch relativ gut denke ich. Ich wollte La...urin auf keinen Fall wütend machen, denn ich hoffte, dass er mich dann in Ruhe lassen würde."

Angel schaut immer noch auf seine Hände und er hat den Blick nicht einmal nach oben gerichtet als er gesprochen hat. Wieder spricht der Anwalt Angel an. „ Angel ich kann mir vorstellen, dass es sehr schlimm für Sie ist, dass zu erzählen. Aber ich muss Sie bitten uns zu erzählen was Mr. Gray in den Tagen danach mit ihnen gemacht hat. Schaffen Sie es uns das zu erzählen?" Zögerlich nickt er, bevor er wieder spricht. „ A...am n...nä...nächsten T...ag hat er mir in der Schule ni...chts getan. Und ich dachte er würde mich in Ruhe lassen. Ich war alleine zuhause, weil meine Familie in die Stadt gehen wollte. Nach einer Weile klingelte es an der Tür, weshalb ich hinging um nachzusehen. Es hätte auch Jay Harper sein können, denn er kommt mich oft besuchen oder ich ihn. An der Tür angekommen öffnete ich sie und plötzlich stand L...laurin da. Ich wollte die Türe schnell wieder zumachen, aber er ließ das nicht zu. Er drückte sie wieder auf und kam rein. Drinnen packte er mich und schliff mich an meinen Haaren in mein Zimmer. Dort schubste er mich a...auf mein Bett. Ich traute mich nicht, mich zu bewegen und flehte ihn einfach nur an, mir nichts zu tun. Aber er ignorierte mich. Dann verlangte er von mir, dass ich ihm e...einen B...b...blasen s...sollte. Natürlich wollte ich das nicht und weigerte mich deshalb auch. Das machte ihn wütend und er hielt mir sein Messer an die Kehle. Er drohte mir mich umzubringen, wenn ich es nicht tun würde. Aber ich konnte das einfach nicht, weshalb ich mich wieder weigerte. Dadurch wurde er noch wütender und drückte das Messer fester gegen meinen Hals. Dann sagte er das er mich dann jetzt einfach umbringen wird, da ich mich ja weigere. Unter Todesangst riss ich meine Augen auf und flehte ihn an, mir noch eine Chance zu gegen. Ich sagte, dass ich es tun würde."

Angels Complicated Lovestory - Erneuter Kampf um Liebe...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt