Was auch immer

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Unsanft falle ich auf mein Bett.

"Wie geht's dir?", fragt mich Dario, nachdem er mich auf das eben erwähnte Bett geworfen hatte. Es war wohl keine Absicht. Das konnte ich in seinen wundervollen Augen sehen.

Ja, wie geht's mir wohl?

Ich bin anscheinend jetzt mit meinem Ex befreundet. Vorhin hatte er noch mit mir gesprochen. Wir haben uns unterhalten, über unsere Beziehung, über meine Probleme, über alles. Das Leben ist ein Wichser. Dann ist er gegangen.

Dazu kommt das ich mit dem Schulplayer geschlafen habe, weil der andere Schulplayer schwul oder bi ist. Klingt bis dahin schon richtig traurig und vor allem kompliziert. Mein Leben ist so kompliziert. Ich hatte eine Art Nervenzusammenbruch oder was auch immer, weil ich Schwester von meinem Ex und den Schulfreak beobachtet hatte. Beim Knutschen. Läuft bei mir. Aufjedenfall. Ich bin so krank. Was war also meine Antwort?

"Gut." Er streicht mir mit steifen Fingern die Haare aus dem Gesicht.

"Lügner", murmelt er. Ich rutsche etwas weiter an die Wand und deute neben mich. Ich denke er versteht meine Anweisung, den er legt sich neben mich.

"Was sind wir? ", flüstere ich, meinen Blick starr an die Decke gerichtet.

"Laut Biologie sind wir homo sapiens sapiens. Laut Religion Ebenbilder Gottes . . . Laut christlicher jedenfalls. Mit anderen kenne ich mich nicht aus", antwortet er.

Wow die Antwort hätte ich gar nicht von ihm erwartet. Ich meine eher wie wir zueinander stehen, allerdings traue ich mich nicht genauer zu fragen und deshalb gehe ich lieber darauf ein, bevor er noch Verdacht schöpft.

"Gott kifft, sauft und macht Party?", lache ich. Natürlich alles nur gespielt.

Er schenkt mir ein süßes schmunzeln. "So ist das nicht gemeint."

"Ich weiß. Lass uns irgendwas machen. Ich mag es nicht außerhalb vom Religions Unterricht darüber zu reden. Das endet nur in endlosen Diskussion."

"Gut und was?" fragt er mich.

"Etwas böses", gebe ich als Antwort und grinse ihn an.

"Mh schauen wir lieber American Horror Story?", fragte er.

"Aba nur wenn du mich besüzt", erwidere ich, in meiner besten Babysprache.

"Das schaffe ich", lacht Dario. Süß.

Er holt meinen Laptop und legt ihn auf meinen Schoß, sucht in meinem Regal nach der DVD, legt sie ein und setzt sich ziemlich nah neben mich. Er legt auch den Arm um mich. Das ist irgendwie . . . süß. Ich hole tief Luft und strenge mich an, um mich nicht zu verkrampfen oder so ein scheiß. Ich glaube, ich muss pissen. Fuck. Nein, Sam. Durch halten. Du bist Herr über deinen Körper, Herr über deine Blase. Du bist stark. Du wirst es durchhalten.

"Ist wirklich alles gut?" fragt er besorgt. "Ist dir das unangenehm?"

"Nein. Ich brauche jetzt die Nähe eines Freundes", flüstere ich.

"Ja . . . äh klar. Freunde. Wir sind Freunde", stellt er nervös fest. Klar, was den sonst?

"Ich mag die bösen Charakter in Filmen und Serien. Sie sind so interessant und . . . missverstanden", brach ich nach Folge 4 das Schweigen. Er nickt nur.

Peinliches Schweigen.

"Du solltest schlafen", sagt er nach einer Weile.

"Ja...vielleicht sollte ich das...interpretiere die folgende Frage bitte nicht falsch...ja?"

Wie erwartet gab er einen dreiseitigen Aufsatz von sich . . . nicht. Er nickte nur mit einem überraschend ernsten Gesicht.

"Schläfst du mit mir . . . also nicht mit mir sondern  .  .  . Mit mir. . . also in meinem Bett. . . neben mir", stammelte ich während mir wirklich ziemlich heiß wurde. Ein sanftes Lächeln umspielte seine Lippen, sein Blick war für kurze Zeit nicht mehr sexy, arrogant und stark, sondern irgendwie liebevoll. Doch dies war nur von kurzer Dauer, zum Glück. Sonst würde hier sich hier wieder jemand ziemlich Klischee mäßig verlieben. Nein Spaß. Als ob. Ich und Dario? Dann wohl lieber einer der Freaks. Die würden mich in einsamen Nächten ausschließlich mit ihrer rechten Hand betrügen. Außerdem würden sie mich wie eine Göttin verehren. Vielleicht sollte ich das mal machen. "Wenn's denn sein muss", antwortet er mit einem leicht genervten Unterton. "Wenn ich dich so sehr nerve, dann geh doch!", erwidere ich patzig. Eine Weile herrscht Stille, ehe er sich entschuldigt:" Tut mir leid. Normalerweise ficke ich die Frauen vorher mit denen ich in einem Bett schlafe. Sonst kann ich nicht einschlafen. Mein Körper reagiert halt auf hübsche Frauen die halb auf mir drauf liegen" Ich schaue ihn eine Weile lang perplex an. "Das war übrigens ein dezenter Hinweis das du von mir runter sollst oder mir helfen musst es wieder los zu werden ", teilt er mir mit. Ich rutsche sofort von ihm runter. Soll ich nochmal mit ihm schlafen? Er sieht echt gut aus und wo wir sowieso schon in einem Bett liegen und er schon steif ist. . .

Schnell setze ich mich auf seinen Schoß und beuge mich vor zu seinem Gesicht. "Ich helfe dir das Problem los zu werden ", flüstere ich in sein Ohr, bevor ich ihn leidenschaftlich zu küssen beginne.

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Liebe Leser/innen,

Ja das ist eine dumme Zwischeninformation. Wie vielleicht einige bemerkt haben sollten, kommen nur noch lamgsam Updates und insbesondere dieses Kapitel ist ziemlich kurz und unnötig. Ich kann euch keine Besserung versprechen, da die Schule ziemlich stresst. Also keine Angst es kommen noch Updates. Ich plsne außerdem mein Buch zu überarbeiten und eventuell Kapitel zwischendurch einzufügen damit alles etwas…flüssiger wirkt.

Das wars

Auf Wiedersehen und

Möge die Macht mit euch sein

Eure Angi

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School is a bitchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt