Das unmögliche Ende - Grindelwald

Szenenerläuterungen

Es war mir eine ungekannte Freude, das Werk „Das unmögliche Ende - Grindelwald" zu verfassen. Diese Abenteuergeschichte spielt in einer alternativen Zeitspanne. Das heißt einfach, die Ereignisse in der Geschichte entsprechen nicht denen in J.K. Rowlings Buch und auch nicht denen aus dem Film „Fantastische Tierwesen". Da gab es beispielsweise keinen solchen ersten Kampf zwischen britischen Auroren und Grindelwald, wie ihr in der Szenenerläuterung unten gleich lesen könnt. Meine eigenen Interpretationen sind überdies keine Absolutheitsansprüche. Ich finde es nur interessant, meine subtilen Überlegungen mit euch zu teilen. Eure Interpretationen zu dieser Fanfiktion sind also in alle Richtungen erlaubt!

Eine unheilbringende Verschwörung

Der Patronus gehört Niketas Whittaker (OC).
Die Anfangsszene spielt bald nach der Auseinandersetzung zwischen britischen Auroren und Grindelwald. Grindelwald wurde nach seiner Niederlage ins Gefängnis von Venedig gebracht und sein Zauberstab (Elderstab!) ging an Dumbledore.
Warum wird Olga vom Bäcker Juan entführt? Juan C. Amandus ist ein Legilimens, das heißt er kann Gedanken lesen. Und er hat gesehen, dass Olga einen Patronus eines Ministeriumsbeamten erblickt hatte. Dann hat er aber auch noch etwas anderes gesehen: Olgas Mutter. Das war Potosia Hollis, die Chefin des Gefängnisses!!

Die Verbrechen des Bäckers

Juan hat also Kontakt zu Jacob Kowalski, wie Kartons in der Ecke verraten. Der weißblonde Magier im Portrait ist übrigens Grindelwald höchstpersönlich.
Natürlich muss Juan irgendwie an die Gefängnisleiterin herankommen, um sie mit dem Imperius-Fluch zu belegen – nur so kann er Kontrolle übernehmen. Er tötet deswegen einen ihrer Muggel-Verwandten: Giovanni Nepomuk Hollis. Somit muss Potosia ins Venedig der Nicht-Zauberer, wo Juan ihr auflauert.
Bei der Befreiung Grindelwalds bricht übrigens nicht Grindelwald das Dach auf, sondern Juan selbst, der im Besitz eines Zauberstabs ist. Er lässt Grindelwald auch nach oben schweben und bietet ihm somit die wahre Fluchtmöglichkeit.

Anfang des Schreckens

Grindelwald und Juan sind sich noch nicht begegnet vor diesem Zusammentreffen. Somit weiß auch Grindelwald nichts von Juans Plan.
Der Trank Veritaserum bewirkt, dass derjenige, der es einnimmt, die Wahrheit sagen muss.
Für das Ministerium war Grindelwald immer schon ein Problem: Die Todesstrafe war keine machbare Lösung, weil er ja schon so viel Anhänger hatte, aber das Gefängnis war nicht sicher genug, denn man musste mit seiner Befreiung rechnen! Jetzt war es so weit: Der Ausbruch!

Die Zeit neigt sich

Der Blutpakt: Grindelwald und Dumbledore schworen, sich gegenseitig nicht zu bekämpfen. Deswegen will Grindelwald unbedingt diesen Pakt zerstören, er will Dumbledore töten.

Wie die Faust aufs Auge

Loki (aus dem MCU) war bereits vor diesem ersten Zusammenkommen über die Vision von Grindelwald informiert. Grindelwalds böse Pläne wurden dem Asgardianer nämlich bereits durch den Rauch aus Grindelwalds schädelförmiger Wasserpfeife gezeigt – von Juan natürlich. Das erklärt Lokis Auftreten gegenüber dem Schwarzmagier.
Übrigens kommt Loki in dieser Version durch eine Zeitreise in die Ära Grindelwalds. Loki bleibt der einzige Charakter, der nicht aus dem Franchise „Fantastische Tierwesen" stammt.

Ein ungewisses Schicksal

Warum bricht Juan nach England auf? Weil dort, im Londoner Zaubereiministerium, Dumbledore arbeitet (wenn er nicht gerade in Hogwarts ist). Alles Teil des Plans.
Aus Juans Koffer kommen Wesen der nordischen Mythologie: Zuvor Loki und jetzt die Warge.

Glück im Unglück

Dumbledore hält Olga im Lift, da er spürt, dass sich das Mädchen auf jeden Fall unwohl fühlt, dass etwas nicht stimmt. Und sein Gespür täuscht den Magier nicht. Vor allem in der Zeit, in der Grindelwald auf freiem Fuß gesetzt war, widmet sich Dumbledores Aufmerksamkeit jeder Unregelmäßigkeit.