Arijana hat das Gefühl, ihr Leben geht den Bach herunter. Zu ihrem illegalen Vater hatte sie den Kontakt abgebrochen und zu ihrer Mutter, die seit 4 Monaten im Koma lag, konnte sie nicht sprechen. Sie suchte sich einen gut bezahlten Job, machte Überstunden, daher wurde ihre Wohnung aufgrund der fehlenden Mietzahlung gekündigt. In einer Wohnung lebte sie völlig allein und fühlte sich leer, einsam und beschissen. Sie hatte keinen richtigen Grund mehr, um zu leben. Doch als wäre ihr Leben nicht schon beschissen genug, traf sie auf einen illegalen Mann, der sie Jahre lang im Auge hatte, und anscheinend kein Problem damit hatte, ihr Leben in einer Hölle umzusetzen. Und auch wenn man ihr Leben mit Anzai Zoldyck als eine Hölle beschreiben konnte, fühlte es sich für Arijana Harrison wie in einem lang erwünschtem Paradies an. Jedoch hatte Anzai eine kleine Bitte an sie, was das Ganze noch schwieriger machte, als es ohnehin schon war. Sie liebte es ihn singen zu hören, obwohl sie taub war. Er liebte es sie zu sehen, obwohl er blind war. Sie dachten sie wären sich nah, doch er war der Mond und sie die Sonne und trotzdem harmonieren sie zusammen wie tag und nacht. - Bei Rechtschreibfehlern im Buch bitte darauf hinweisen, dankeschön. 🩶 - eure seelenbl1nde