Eine lange Nacht

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„Ich fülle dich doch täglich mit mehr Lust. Ist es nicht an der Zeit, dass du dich dieser Lust hingibst?"
Flüsterte er ihm ins Ohr.

Jae zitterte immer mehr und ihm wurde von Sekunde zu Sekunde heißer.
Jimin ließ Jae's Hand kurz seinen Gürtel berühren.

„Ich will dich. Und dafür ist mir jedes Mittel recht. Ich sehe doch, wie du innerlich mehr und mehr pulsierst...Als wäre ich dein Gott."
Jimin streichelte Jae's Wangen.

„Du bist mein Gott."
Stöhnte er.

„Wiederhol das gefälligst."
Jimin packte ihn am Hals.

„Du bist mein Gott Jimin."
Jae sabberte fast.

Jimin nahm erneut Jae's Hand und ließ sie langsam sein T-Shirt hinuntergleiten.

„Da du mich ja Diva nanntest mein lieber Jae, werde ich dir jetzt mal zeigen, wie eine Diva sein kann."
Er zog ihn ruckartig zu sich ran.

„Bitte tu es."
Flehte Jae.

„Oh ich hatte gehofft du würdest das sagen."
Grinste Jimin.

Er nahm Jae und schmiss ihn aufs Bett. Jimin krabbelte über ihn, er hielt seine Hände fest und sah sehnsüchtig auf ihn herunter.

„Küss mich."
Sagte Jae.

Jimin bewegte sich daraufhin auf Jae's Lippen zu, kurz davor hielt er an und schüttelte lächelnd den Kopf.

„Diva's küssen nicht, Babe."

„Bitte küss mich, deine Küsse sind das Paradies."
Sagte Jae.

Er küsste ihn intensiv, die Jungs konnten ihre Finger nicht voneinander lassen. Jae war sich sicher, seine Augen für die Mädchenwelt zu schließen. Er wollte nur noch Jimin...Jetzt, morgen und für alle Zeit.

Lee und Kim lagen ebenfalls noch wach in ihrem Bett. Es war schon spät in der Nacht, die beiden Brüder konnten nicht schlafen.

„Ich würde zu gerne wissen, was unsere Turteltauben treiben."
Sagte Kim.

„Stell dir einfach eine durchgestrichene 18 vor."
Antwortete Lee.

„Wie lange kennen wir Jimin schon?"
Fragte Kim.

„Wir waren zusammen im Kindergarten?"
Sagte Lee.

„Siehst du, da reicht keine durchgestrichene 18. Der Typ ist unberechenbar wenn er jemanden liebt."
Antwortete Kim.

„Ich würde so gerne mal Mäuschen spielen."
Lachte Lee.

Kim haute ihn daraufhin von hinten, er drehte sich um und richtete sich im Dunkeln auf.

„Nein. Noch einmal mache ich das nicht mit. Mir hat das damals gereicht, als ich gesehen habe was du und Taemin getrieben haben. Ich bin immer noch verstört."
Sagte Kim.

„Ihm hat's gefallen."
Lee zuckte mit den Schultern.

„Deshalb kam er danach auch eine Woche nicht zur Schule, oder Lee?"

„Er war danach einfach krank. Mehr nicht."
Lee seufzte.

„Meinst du, die beiden kommen zusammen?"
Lee drehte sich zu Kim.

„Ich hoffe es so sehr."
Kim machte die Augen zu.

„Und wenn nicht?"
Fragte Lee.

„Ja wie wenn nicht? Dann müssen wir was unternehmen!"
Antwortete Kim sauer.

„Aber ich bin da guten Gewissens."
Sagte Lee.

„Wir müssen Jimin morgen unbedingt fragen."
Fügte er noch hinzu.

„Machen wir. Aber wir sollten jetzt auch schlafen, es ist schon so spät. Sonst kommen wir morgen früh wieder nicht aus dem Bett."
Sagte Kim.

„Na gut. Gute Nacht."
Lee schloss seine Augen.

Die Liebe aus EisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt