Die Liebe aus Eis

Die komischen Funde

Jimin und Jae liefen weiter. Es wurde dunkler draußen, die beiden gingen den Weg bereits wieder zurück.

„Wer hat dir denn vorhin geschrieben?"
Fragte Jae.

„Kim. Er fragte mich, ob ich nachher Zeit habe, aber ich habe nein gesagt."
Antwortete Jimin.

„Wolltest du nicht?"

„Um ehrlich zu sein nein. Wenn wir wieder zuhause sind, werde ich mich noch abschminken und dann ins Bett gehen."

„Stimmt, dass war heute wirklich ein langer Tag."
Sagte Jae.

„Aber es war ein schöner Tag."
Sagte Jimin.

„Fandest du? Ich dachte du magst mich nicht? Ob du es glaubst oder nicht aber ich hatte immer das Gefühl, du magst mich nicht."
Schmunzelte Jae.

„Was?!"
Jimin blieb stehen.

„Ja..."

„Blödsinn. Ich bin nur zu manchen nicht so gesprächig weißt du, aber ich habe nie behauptet das ich dich nicht mag."
Jimin fasste ihn an die Schultern.

„Dann bin ich ja beruhigt."
Lächelte Jae.

Die beiden gingen weiter.

„Außerdem, hätte ich dich nicht gemocht, hätte ich dir das schon gezeigt."

„Lieber nicht."

Die beiden Jungs kamen wieder bei ihren Schuhen an, sie zogen sie an und liefen dann zu ihrem Haus zurück. Es war 21:30, die Sonne war verschwunden und die Sterne zogen auf. Jimin und Jae drehten sich nochmal um, das Meer rauschte und klang für die beiden wunderschön.
Sie liefen wieder zu ihrem Haus zurück, dabei sahen sie ihre Klassenkameraden Minho, Hoseok und Sora zusammen an einem Tisch auf ihrer Terrasse sitzen.

„Na ihr?"
Fragte Jimin.

„Hallo ihr beiden!"
Antwortete Minho.

„Wo kommt ihr denn her?"
Fragte Sora.

„Wir kommen vom Strand."
Sagte Jae.

„Wart ihr baden?"
Fragte Hoseok.

„Nein, wir sind spazieren gewesen."
Sagte Jimin.

„Wir müssen auch noch abends am Strand
spazieren gehen."
Sagte Hoseok zu seinen Freunden.

„Auf jeden Fall."
Antworteten sie.

„Was machen wir eigentlich morgen?"
Fragte Jae.

„Wir gehen in die Stadt und besichtigen die in kleinen Gruppen."
Antwortete Sora.

„Klingt ja super interessant. Ich hoffe wir können dann machen was wir wollen."
Sagte Jimin.

„Bestimmt."
Antwortete Hoseok.

„Wir verabschieden uns dann mal."
Sagte Jimin.

„Bis dann Jungs."
Antworte Hoseok.

Jimin und Jae gingen in ihr Haus, sie schlossen die Tür ab und liefen die Treppen hinauf.
Oben zogen sie ihre Schuhe in dem kleinen Flur aus, danach gingen sie hinein.
Drinnen zog sich Jimin sofort seinen Blazer aus.

„Ich will mich jetzt einfach nur noch ausziehen. Ich habe genug für heute."
Sagte Jimin.

„Kann ich nachvollziehen."
Lachte Jae.

Jimin zog sich seinen Gürtel aus und packte ihn in seinen Koffer, seinen Blazer hing er über einen Stuhl. Er machte das Fenster zu und kramte dann seinen Koffer durcheinander.
Jae saß auf dem Bett und war auf sein Handy fokussiert.

Plötzlich sah er allerdings etwas komisches in
Jimin's Koffer. Er stand auf und schmiss sein Handy aufs Bett.

„Hast du hier etwas eine Peitsche drinnen?"
Jae nahm sie aus seinem Koffer - sie war schwarz.

„Gib die wieder her, dass ist meine!"
Jimin nahm sie ihm weg.

„Warum hast du eine Peitsche mit, willst du mich auspeitschen oder was?"
Jae lachte.

„Nein. Die habe ich immer mit. Du weißt ja nicht, was Kim, Lee und ich immer so machen."
Er haute sie einmal in seine Hand.

„Ich will das auch gar nicht wissen."
Jae lachte, er kniete sich zu Jimin.

„DU HAST AUCH HANDSCHELLEN BEI?"
Jae fand noch mehr.

„Kannst du mal aufhören, in meinem Koffer rumzuwühlen?"
Jimin nahm ihm auch die Handschellen weg.

„Okay okay ich gehe."
Jae setzte sich wieder aufs Bett.

„Die sind dafür da, falls jemand mal böse ist."
Jimin packte sie wieder weg.

„Das hinterfrage ich lieber nicht."
Jae nahm sich sein Handy wieder.

Irgendwann zog sich Jimin aus, in Unterhose ging er
ins Bad und schminkte sich ab. Nach 20 Minuten kam er wieder heraus, Jae hatte sich ebenfalls ausgezogen und bettfertig gemacht. Er lag unter seiner Decke und schaute Videos.