„Wir haben es geschafft. Siehst du, es war doch gar nicht so schlimm."
Sagte Jimin zu Jae.„Naja."
Antwortete er.„Hat euch denn die Nachtwanderung gefallen?"
Fragte Frau Kan.Alle riefen ja, außer Jae.
„Dann dürft ihr nun wieder in eure Häuser gehen. Ich wünsche euch eine Gute Nacht und schlaft gut. Morgen treffen wir uns wieder in aller Frühe im Frühstücksraum."
Frau Kan verabschiedete sich von ihrer Klasse.Jae ließ plötzlich Jimin's Hand los, er bemerkte auf einmal ein unbeschreibliches Gefühl im Bauch, doch versuchte dem zu entkommen. Jimin merkte sofort, dass Jae seine Gefühle nicht mehr unter Kontrolle hatte - das gefiel ihm sehr.
„Ich...Ich gehe schon mal nach oben."
Sagte Jae.Ohne sich richtig zu verabschieden lief er schnell zum Haus.
Jimin ging ihm nicht nach, allerdings schwor er sich, Jae's Gefühle heute Nacht noch explodieren zu lassen.„Was ist denn mit Jae?"
Fragte Lee.„Ach nichts, er ist bestimmt nur müde."
Sagte Jimin genau wissend warum er ging.„Wir werden auch langsam gehen, oder?"
Fragte Lee seinen Bruder Kim.„Ja."
Gähnte er mit verschränkten Armen.„Jimin ich muss dich noch etwas fragen,
bevor du gehst."
Fragte Lee.„Ja?"
Er stützte seine Hände in die Taille.„Liebst du Jae?"
Fragte er.„Ja, ich liebe ihn. Aber ich will ihm auch nicht so hinterherrennen, er muss mir hinterherrennen. Aber ich denke, dass ich schon gute Arbeit geleistet habe."
Jimin lächelte arrogant nach hinten.„Du warst ja schon immer ein sehr dominanter Typ."
Sagte Lee.„Und das werde ich auch immer bleiben. So und nun, werde ich erstmal zu Jae gehen. Wir schreiben, schlaft gut."
Sagte Jimin.„Wer sagt denn, dass wir schlafen?"
Kim schaute ihm provokant hinterher.Daraufhin bekamen sie von Jimin einen verstörenden Blick zugeworfen. Er ging ins Haus zu Jae, auch Lee und Kim gingen in ihres.
Jimin schlich sich von unten an, er hörte wie Jae schwer atmend am Fenster stand. Er hatte den Mund offen, dann strich er sich durch die Haare.Jimin ging leise ins Schlafzimmer, dabei nahm er still seine Peitsche aus dem Koffer und hielt sie hinter seinem Rücken versteckt. Er stellte sich neben Jae.
„Warum bist du vor mir weggerannt?"
Fragte er leise.Jae erschreckte sich und stöhnte dabei aus Versehen leicht auf.
„Ich bin nicht gerannt...Ich...Ich wollte einfach nur nach oben."
Er drehte sich nervös weg.Seine Hände wurden schwitzig und er versuchte mit allen Mitteln, Jimin's Blicken zu entkommen.
Unten standen noch Nuri, Yuna und Sui beieinander, die Mädchen redeten. Jae starrte sie mehr und mehr an, in der Hoffnung nicht in Jimin's sehnsüchtige Augen zu sehen.„Du starrst sie also an, ja?...."
Jimin ging näher an ihn heran.Jae schloss seine Augen, er versuchte sein lautes Atmen zu unterdrücken - am liebsten wäre er weggerannt.
Doch die Schmetterlinge in seinem Bauch zwangen ihn, dort zu bleiben wo er war.„Willst du sie etwa?"
Flüsterte Jimin.„Nein..."
Antwortete Jae mit Mühe.„Willst du sie wirklich nicht...?"
Jimin ging noch näher an ihn heran.„Nein..."
Schluckte Jae.„Dann hör auf ihnen Aufmerksamkeit zu schenken."
Jimin drehte Jae's Kopf langsam zu sich.Er sah ihm in die Augen, Jae's Körper war ganz
heiß - als hätte er starkes Fieber. Er atmete noch immer stark, immer wieder wollte er wo anders hinsehen, doch Jimin zwang ihn seinen Blicken stand zu halten.„Was machst du nur mit mir?..."
Flüsterte Jae als würde er gleich umkippen.„Du liebst mich, doch versuchst es zu verdrängen...Obwohl, du hast es länger ausgehalten als ich gedacht habe.
Also...Wie lange willst du dem noch stand halten?"Jimin hob Jae's Kinn mit seiner Peitsche an.
Jae schaute erneut weg, danach drängte ihn Jimin mit dem Rücken ans Fenster.
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Die Liebe aus Eis
RomanceDer 19 - Jährige Jae kommt auf eine neue Schule und trifft dort auf den hübschen Jimin. Doch Jimin, den alle Mädchen anhimmeln, steht auf Jungs. Als Jae dann auch noch erfuhr, dass er vielleicht in Jimin's Beuteschema passen könnte, bereute er es d...