Die Verwandlung

13

Ian POV.

Mia hatte Angst vor dem ersten Tag in der Schule. Ich konnte es durch das ganze Haus spüren. Heute war auch der erste Tag an dem wir wieder trainierten.

"Ian ich will nicht. Heute nicht.", sagte sie mit verschlafener Stimme.

"Doch, das tut dir gut und ich muss auch mal wieder Dampf ablassen", ich zog sie aus dem Bett und nach einigen Minuten Überredungskunst, meiner Seitz, standen wir am Waldrand.

"Du kannst dich auch verwandeln wenn du willst."

"Ich weiß nicht wie ich das auf Kommando machen soll.", meinte sie leicht ängstlich.

"Du lässt es einfach überall kribbeln, dann geht das schon". Jetzt sah sie mich noch verwirrter an als davor schon. Als versuchte ich es noch einmal.

"Okay... blöde Wortwahl. Atme ein, tief, so tief als würdest du für das ganze Rudel atmen. Schließe die Augen und höre die Herzen die um dich schlagen. Sie geben dir kraft. Sie machen dich stärker, schneller, sie geben dir ein Rudel."

Als ich meine Augen wieder öffnete stand nicht Mia da. Es war Topaz. Sie funkelte mich mit einem hämischen Grinsen an und ihre schwarzen Augen brachten Dean zum verrückt spielen.

Lass mich übernehmen. Bitte

Nein nicht jetzt.

Wenn du es nicht freiwillig machts werde ich einfach übernehmen.

Topaz POV.

Mia entspannte sich so sehr das ich ganz einfach übernehmen konnte und sie merkte es nicht einmal. Ich leget sie schlafen. Sie konnte mich später gerne anschreien doch jetzt wollte ich mit meinem Bruder alleine sein.

Dean!

"Ist er noch?"

"Nein wir sind ganz alleine.", sagte er froh mich endlich zu sehen. Ich umarmte ihn und wollte ihn nie wieder los lassen.

Ich weiß nicht wie viel Zeit verging doch irgendwann kam Edward (Vater) heraus und stellte sich breitbeinig neben uns.

Ihr solltet euch fertig machen. Die Schule beginnt in 30 Minuten. Du willst doch an deinem ersten Tag nicht zu spät kommen Mia!", er lächelte, man konnte die Freude in seiner Stimme hören.

Ich und Dean wandten uns zu ihm und sofort wurde seine Mine ernst.

Topaz, Dean.  Ich dachte..."

Falsch gedacht", antwortete mein Bruder bissig und mir entfuhr ein Lächeln.

"So könnt ihr nicht mit mir reden ich bin euer Alpha und das gilt für euch so wie für meine Kinder. Ian, Mia übernehmt bitte wieder!"

"Sie können dich nicht hören. Weißt du sie waren so laut und nervtötend. Sie schlafen und du kannst sie nicht aufwecken. Das können nur wir und glaube mir, wir haben keine Lust darauf.", meinte ich und es fühlte sich gut an das Laut zu sagen. Diese Macht zu zeigen die wir über Ian und Mia hatten  Sie nicht zu verstecken. Sie zurückhalten zu müssen. Es war so befreiend. Auch wenn Mia und Ian das noch nicht so sahen. Wir ließen sie ja nicht einmal beobachten, so wie wir es immer können. Naja fast immer.