Die Verwandlung

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IanPOV.

Ich freute mich zwar darauf meine Mate zu treffen doch ich wusste nicht wie es für Mia seien würde.

Für die beiden wird es genau so toll wie für uns beide.

Ich weiß das Topaz es toll finden wird aber Ich weiß nicht wie Mia so dazu steht. Sie wollte immer raus hier, jetzt ist sie ein Wolf und gehört zum Rudel doch es gibt noch immer Möglichkeiten die Welt zu sehen. Doch wenn ihr Mate nicht will das sie geht, oder wenn er nicht weg kann, dann ist sie hier gefangen und ich glaube nicht das sie dann glücklich wird.

Doch sie wird glücklich, vertraue mir. Sie wird sich dann einfach nur über andere Sachen erfreuen.

Ich atmete tief ein, Dean hatte recht, sie wird glücklich. Ich hatte nur noch immer diesen immensen Beschützer Instinkt. Sie war noch immer wie meine kleine Mate. Ich liebe meine Schwester und ich würde alles für sie tuen. Ich würde für sie sterben. Jetzt noch mehr als je zuvor.

Wir fühlen uns so weil wir wissen das es bald zu ende ist. Das sie bald nicht mehr unsere Kleine ist sondern die von ihrem Mate.

Langsam lies ich meine Blick über die Veranda ziehen auf der ich gerade saß. Die Bäume standen wie eine undurchdringliche Mauer um unser Grundstück. Ich fand es immer schön nicht in der Stadt zu leben, außerhalb, hier ist es friedlicher. Es ist wie eine Burg die uns von den anderen abhebt.

Doch meine, unsere, Kindheit war nicht so schön wie es sich die meisten aus dem Rudel vorstellen. Wir hatten keine Freunde, keine wahren zu mindestens. Alle wollten das ihre Kinder bei uns waren und mit uns spielten, nur damit sie sich bei meinem Vater einschleimen konnten. Bis ich mich zum ersten Mal verwandelt hatte lief das so. Dann hatten die Eltern angst das ich ihre Kinder verletzten könnte, die sich noch nicht verwandelt hatten und die die sich schon verwandelt hatten waren schon in Gruppen. Sie wollten nicht den Sohn des Alphas in ihrem Kreis, so konnten sie sich mehr erlauben und brauchten nicht die Angst haben das mein Vater alles erfährt.

Ich hatte lange Zeit nur Mia und dann irgendwann Dean doch auch wenn sie meine Familie sind, sind sie doch nicht das gleiche wie wahre Freunde. Ich wusste auch schon immer, dass ich einen Beta brauchen werde und wenn ich mir keinen aussuchte würde das der Rat machen und auch wenn sie mich kannten waren sie nicht gerade emotional geleitet. Diese Entscheidung ist nicht leicht und sie kann nicht von jemand anderen getroffen werden. Mein Vater ist mit seinem Beta aufgewachsen und sie waren bis zu seinem Tod aller beste Freunde. Sie wussten immer was der andere gerade dachte und konnten sogar die Sätze des Anderen beenden. Doch da mein Vater uns Abschottete seit unsere Mutter starb war es schwer so jemanden zu finden.

Als ich gerade 12 geworden bin kam dann ein neues Rudel zu uns und da traf ich dann Ash. Ich mochte ihn Anfangs nicht. Er war immer da und ich wusste nicht warum. Wenn ich meinen Vater fragte antwortete er immer mit der Gegenfrage, Warum denn nicht? Das hat mich sehr aufgeregt und oft wollte ich gar nicht aus meinem Zimmer wenn er da war. Ich kann nicht sagen wann genau es war doch irgendwann saßen Ash und Mia im Garten und aßen Kuchen. Sie lachten und ich wollte nicht das sie so viel Spaß ohne mich hatten also tat ich das dümmste was man tuen konnte und begann einen Streit mit ihnen. Nach wenigen Minuten rannen die ersten Tränen bei Mia und dann auch bei mir.

Ich rannte in mein Zimmer und wollte alleine sein. Ich wollte stark sein und nicht zeigen das ich auch weinen konnte, nicht wenn ich Ash doch nicht kannte und eigentlich auch nicht mochte. Dann kam er zu mir. Er lachte nicht wie ich es erwartet hatte. Er lies sich einfach nur an der Tür hinunter gleiten und sah mich stumm an.

"Was ist los mit dir?!", ich war wütend denn ich verstand nicht warum er das tat. "Geh weg lass mich alleine!" Ich drehte mich um. So das ich mein Gesicht in dem weichen, feuchten Kissen verstecken konnte. Er stand auf setzte sich an das Fußende meines Bettes und tat einfach nichts. Er saß da und war einfach für mich da obwohl ich gemein zu ihm war und er mich nicht kannte. Nicht richtig auf jeden Fall.