Dean Pov.
Ich wusste immer, dass ich eine Schwester hatte doch ich dachte nicht das ich sie jemals treffen würde. Ich habe früher oft davon geträumt wie es wäre sie kennen zu lernen. Ich habe mir ja nicht einmal vorstellen können wie gut es sich anfühlt sie endlich umarmen zu können.
Ich werde sie und Mia mit meinem Leben beschützen und wenn es das letzte ist was ich tue.
Ich weiß doch lass mir wieder die Kontrolle ich will sie dir nicht wegnehmen müssen aber...
Ja... Ist schon gut.
Ich übergab die Kontrolle wieder an Ian und zog mich zurück.
Ian Pov.
Ich schaute Mia an doch Topaz hatte noch immer die Kontrolle.
"Topaz, es ist schön dich kennen zu lernen doch ich würde gerne wieder mit meiner Schwester reden", sagte ich mit einem leichten lächeln auf den Lippen.
"Ja... Natürlich Dean", hauchte sie leise. Sie schaute mich an und ihre Augen wurden langsam wieder zu Mias. Naja sie leuchteten noch immer rot doch sie hatten schon wieder einen Goldstich.
"Ian, gehöre ich jetzt zum Rudel", fragte sie mit großen Augen. Leidenden Augen.
"Ja, Mia", sagte ich so sanft wie möglich. Ich wusste sie wollte immer schon eines Tages die Welt sehen. Studieren, andere Rudel mit ihren Sitten kennenlernen. Das konnte sie jetzt nicht mehr. Jetzt musste sie hier bleiben. ich wusste das und sie auch.
Ihr schossen die Tränen in die Augen und flossen über ihre Wangen. Ich drückte sie fest an mich. Wir setzten uns aufs Bett und ich hielt sie solange bis sie eingeschlafen war.
Ich setzte mich an die Bettkante und schaute in den Spiegel der an ihrem Kasten hing. Ich war froh Doch ich konnte nicht lachen. Ich konnte nu in den Spiegel schauen und mir die Schuld geben. Ich hätte besser auf sie aufpassen müssen, ich hätte ihr ihren einen Wunsch erfüllen müssen.
Nach ungefähr 10 Minuten ging ich hinunter. Mein Vater saß auf der Couch. Er hatte ein Feuer im Kamin gemacht und sich einen Scotch und eine Zigarre genommen. Das machte er nur wenn er nachdenken musste. Das Feuer brauchte er um sich zu konzentrieren, den Scotch zum entspannen und die Zigarre um zu signalisieren, dass er dabei Hilfe brauchte. Wenn er allein sein wollte legte er leise Musik von Gustav Maler auf.
Ich ließ mich neben der Couch in den großen Stuhl mit schwarzem Leder und Nieten Fallen und schaute zu meinem Vater. Er blickte mich an. In seinen Augen konnte ich mein Spiegelbild sehen.
"Dad, was machen wir jetzt?", ich versuchte stark zu klingen doch ich wusste auch das es meinem Vater in diesem Augenblick komplett egal war ob ich stark war oder weinen an seinen Schulter lehnend. Es war ihm nur wichtig nicht alleine zu sein.
"Die Familie hat immer Vorrang. Ich muss für Mia da sein. Ich kann sie jetzt nicht alleine lassen. Jetzt erst recht nicht", sagte mein Vater, mit dem unter ton als würde er jetzt etwas wichtiges vernachlässigen müssen, etwas das für das ganze Rudel wichtig ist.
"Oh Gott die Verhandlungen beginne doch morgen, oder?", fragte ich meinen Vater leicht nervös. Erschaute mich nur an und nickte leicht. Er nahm eine großen schluck Scotch und nahm eine Zug von der Zigarre.
"Willst du auch?", fragte er und deutete auf den Scotch. Ich war erst 17, doch manchmal, wenn mein Vater wirklich nicht weiter wusste baht er mir auch etwas von seinem Scotch an. Zwar bekam ich nie etwas von dem teuren gekauften doch ein paar aus unserem Rudel produzierten selber welchen und ich bekam welchen von ihrem. Er war nicht so gut doch auch nicht so hochprozentig. Mein Vater hatte den für mich noch mehr verdünnt und auf die Flasche, aus altem, leicht rötlichen Glas, Ian eingravieren lassen.
Ich nickte und er schenkte mir etwas von "meinem" Scotch ein.
"Wir könnten uns abwechseln", meinte ich nach meinem zweiten Glas.
Er schaute mich fragend an.
"Ich meine bei den Verhandlungen. So können wir beides machen. Mia unterstützen und uns um unser Rudel kümmern", erklärte ich.
"Wie hast du dir das vorgestellt?", fraget er, mein Vater wirkte interessiert. Ich hatte wohl eine Gute Idee zum Keimen gebracht.
"Naja... Ich war schon bei den Verhandlungen des letzten Rudels dabei und bei Sitzungen im Rudelhaus mit den Ehemaligen. Ich kenne mich mit unserer Politik aus und auch deine Bedingungen kenne ich ziemlich gut. Du bis dann dort bei den Offiziellen Treffen, die Eröffnung und die Verkündung und sonst kann ich dort sein und sie mit unseren regeln vertraut machen, mit den Ehemaligen verhandeln und so weiter. Du kannst dann bei Mia sein und sie unterstützen. Ihr beibringen wie man sich kontrolliert"
Mein Vater schaute mich mit großen Augen an :"Ich sollte dir öfters Alkohol geben, wenn dabei so gute Ideen zum Vorschein kommen!"
Er lachte und zog mich in eine Umarmung.
"Ich mache dir eine Liste von den Forderungen und gebe dir eine Beschreibung wie ich mir die Politik vorgestellt habe. Ich glaube das wird doch noch alles gut gehen", meinte er mit einem Hoffnungsschimmer in den Augen. Sie leuchteten leicht rot vor Aufregung.
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Die Verwandlung
Про оборотнейMia ist ein ganz normales Mädchen Naja so normal wie es für eine Gentägerin und Tochter des Alphas gehen konnte Ian ist Mias großer Bruder und der zukünftige Alpha Doch als sie eines Tages ihre Vergangenheit einholt ändert sich ihr Leben dramatisch.