Mia Pov.
Hallo Mia
"Wer war das"
"Ganz ruhig, komm runter. Deine Augen", hörte ich die tiefe Stimme meines Vaters.
Ich versuchte durchzuatmen.
Als ich einatmete fühlte es sich an als würde ich mit diesem einen Atemzug hunderte Lungen füllen. Meine Brust fühlte sich an als würden hunderte herzen in ihr schlagen.
"Was ist das Papa, was passiert mit mir?"
"Du bist eine Wölfin, irgendwie hat deine Mutter es geschafft den Wolf in dir zu unterdrücken. Ich weiß nicht warum doch irgendwas in dem Wald hat den Wolf in dir getriggert und jetzt. Naja."
"Warum würde sie so etwas machen?"
Mein Dad versuchte mir alles zu erklären doch ich verstand nur eines:
Meine Mutter haste Wölfe so wie sich selbst und suchte deshalb eine weg um den Wolf los zu werden. Bei mir schaffte sie es anscheinend den Wolf zu unterdrücken. Doch irgendetwas hat die Blockade gelöst und jetzt sei wohl mein innerer Wolf heraus gekommen. Doch mehr sagte er nicht wirklich. Er wollte mir Zeit geben um mich mit meinem Wolf bekannt zu machen. Er solle mir dann alles erklären.
Ich saß in meinem Zimmer und versuchte alles zu verarbeiten.
"Was ist gerade passiert", flüsterte ich langsam vor mich hin.
Ich weiß, dass das alles neu für dich ist, es ist auch für mich neu, doch wir werden das gemeinsam schaffen.
Wer bist du?
Ich bin Topaz, deine Wölfin. Ich habe all die Jahre über nur beobachten können, wie du lebst, ich konnte dir nicht helfen als du am Boden lagst. Es tut mir leid. Es war als wäre ich angekettet und geknebelt.
Du kannst meine Gedanken lesen?
Ja und noch so vieles mehr. Mia du bist nicht alleine du hast mich und das Rudel.
Oh Gott, das Rudel. Ich habe immer gedacht ich würde eines Tages weggehen können, studieren, die Welt sehen. Meine Mutter suchen und sie um eine Erklärung bitten.
Mia das kannst du noch immer nur musst du warten und kannst nicht einfach dich selbst über das Rudel stellen. Mia glaube mir du willst kein Omega werden.
Ich setzte mich langsam auf und lies meine Füße von der Bettkante baumeln. Ich schaute in den Spiegel. Meine Augen leuchteten ROT. Nicht einmal Ian hatte rote Augen nur mein Vater.
Das ändert sich wieder. Du hast gerade nur die macht die dein Vater hat weil du erstens seine Tochter bist und zweitens die ganze Wut die du über die Jahre in dir gesammelt hast gerade viel stärker nach außen dringt als früher. Das wirst du nicht mehr los. Deine Gefühle sind jetzt viel stärker und bist du dich das erste mal verwandelt hast werden sie noch ein bisschen verrückt spielen.
Das ist lustig... Oder... Ist doch lustig... Ich... Ich weiß nicht. Plötzlich liefe mir tränen über die Wangen.
Genau das meinte ich.
Ich sollte sich noch vorwarnen. Mia du bit die Tochter des Alphas bedeutet du spürts die Mitglieder des Rudels. Ihr Leid. Ihre Freude. Das kann hart sein. Wenn du willst kann ich das für dich am Anfang etwas abschirmen. Bis du dich verwandelt hast. Mit wechselnden Gefühlen ist das echt schwer zu ertragen.
Nein ich schaffe das schon.
Okay. Sag einfach wenn ich wieder übernehmen soll.
Plötzlich spürte ich eine Hand langsam über meinen Rücken Streichen. Ich drehte mich um doch da war niemand. Ich lächelte. ich leis mich langsam auf meine Füße gleiten. Auf einmal spürte ich einen stechenden Schmerz in meinem Bauch. Ich schrie auf und viel zu Boden. Ich hörte Leute die Treppe hinaufrennen. Mein Bruder schlug die Tür auf und nahm mich in seine muskulösen Arme. Er schaute mich fragend an doch ich konnte kein Wort über meine Lippen bringen.
Topaz Pov.
Ich lies die Mauer zwischen den anderen und Mia leicht einreisen. Ich wusste sie könnte alles nicht auf einmal ertragen. Sie viel zu Boden und schrie. Ich wusste ich hätte sofort wieder dicht machen sollen doch ich wollte wissen ob sie starkgenug war um selber die Mauer oben zu halten.
Nein... nicht Ian deine Schwester muss das selber lernen. Ich übernahm die Kontrolle.
"Lass uns los"
Brüllte ich den Menschen meines Bruder an. Ich sprang auf und landete hinter dem Bett. Mia wollte das nicht doch musste sie beschützen solange bis sie es selbst konnte.
Ian schaute mich verblüfft an. Auch Ash und Jason.
Ich hatte gar nicht gemerkt, dass sie auch da waren.
"Wie heißt du?", fragte mich Ian.
"Ich heiße Topaz doch Dean sollte das wissen.", spukte ich ihm vor die Füße.
"Rede nicht so mit ihm", motzte mich Jason an. Sein Blick war eindeutig. Er war sein Beschützer und wenn ich Ian angriff, griff ich ihn im gleichen Maße an.
"Ist schon okay" Ian machet eine zur Tür deutende Handbewegung und die beiden gingen mit eingezogenen Schwänzen aus dem Raum und schlossen die Tür hinter sich.
Seine Augen wurden schwarz.
"Dean", sagte ich voller Vorfreude, nach all den Jahren Isolation.
"Topaz", ich wusste nicht wie ich seinen Ton deuten sollte. Doch er hob seine Arme und ich lief zu ihm.
"Ich habe dich vermisst. So sehr", ich begann zu weinen.
Was ist hier los warum kann ich nicht steuern was ich mache oder sage
Weil ich übernommen habe.
Mach das wieder rückgängig.
Noch nicht.
Ich blendete Mia aus und konzentrierte mich ganz auf meinen Bruder.
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Die Verwandlung
Hombres LoboMia ist ein ganz normales Mädchen Naja so normal wie es für eine Gentägerin und Tochter des Alphas gehen konnte Ian ist Mias großer Bruder und der zukünftige Alpha Doch als sie eines Tages ihre Vergangenheit einholt ändert sich ihr Leben dramatisch.