Mia Pov.
Ich saß in dem großen Sessel mit den Nieten und starrte ins Feuer als es an der Tür klingelte. Ian sprang sofort auf und öffnete diese. Es war Sophia.
Ich wusste es einfach. Doch ich wusste nicht warum. Ich wusste sogar dass sie heute beim Rektor war.
Warum weis ich das?
Weil ich will das du es weißt!
Das verstehe ich nicht was hast du damit zu tun.
Ich habe die Mauer zwischen dir und dem Rudel fast ganz niedergerissen. Langsam gewöhnst du dich daran und bist bereit für dieses Kollektiv.
Ich wusste nicht was ich darauf noch fragen konnte obwohl mir die Fragen nur so durch den Kopf schossen.
„Mia wie gehts dir?", fragte mich Sophia mit einem Lächeln auf den Lippen.
„Mir gehts gut ich... Topaz meint das ich mich langsam ans Rudel gewöhne und deshalb sozusagen in das Kollektiv auf genommen werde", meine ich mit einer sehr ernsten Stimme, ich wollte garnicht so klingen doch es war einfacher als glücklich zu spielen.
Sophia schaute mich verwirrt an und dann zu Ian.
„Was meinst du damit?", brachte sich Ian jetzt ins Gespräch ein.
„Ich weiß das Sophia heute beim Rektor war obwohl sie es mir garnicht gesagt hat. Warum schaut ihr mich an als hätte ich etwas falsches gesagt?", ich war verwirrt und schaute fragend zu meinem Bruder. Sein Mund formte sich langsam zu einem Lächeln als er anscheinend verstand was Topaz damit meinte.
„ Es ist nur dass es so etwas nicht im ganzen Rudel gibt. Da hat sich Topaz vertan. Das ist deine eigene Kraft. Jeder Wolf hat eine bestimmte Kraft und sie wächst immer mehr. Ich weiß zum Beispiel immer wo wer aus dem Rudel ist. Anfangs konnte ich das nur bei Ash doch sie ist mit der Zeit gewachsen und jetzt weiß ich es bei jedem.", er lächelte mich an," deine und meine Kraft sind Telepathischen Ursprungs".
Ich schaute zu Sophie und sie schien auch verstanden zu haben was ich von ihr wollte.
„ Ich kann die Gefühle von anderen beeinflussen. Naja ich schäme mich ein wenig dafür doch..."
„Danke Sophie", ich wusste genau was sie damit meinte.
Was sie hat unsere Gefühle beeinflusst. Ich reiße ihr gleich das Gesicht ihn Fetzten.
Nein sie hat uns geholfen. Topaz wir haben schon darüber geredet. Sophia ist unsere Freundin und wir tun unseren Freunden Nichts.
Ich stand auf, ging in die Küche und trank ein Glas Wasser. Als ich meinen Kopf zurück legte sah ich die Uhr im Augenwinkel.
„ Oh Gott es ist schon 17:37 Uhr. Der Mond geht in 6 Minuten auf", entfuhr es mir, ich fühlet mich wie vom Blitz getroffen.
Ich rannte ins Wohnzimmer und informierte meinen Bruder, dieser schaute auf die Uhr und schüttelte den Kopf, nahm dann sein Handy und Rufzeichen irgendjemanden an.
„ Schaffst du es noch?"
„Mögl ... ich... bi... es hat...!"
Mein Bruder legte auf.
„Das bringt nichts, wir müssen ohne Dad beginnen."
„Was NEIN ich will das nicht ohne ihn machen."
„Du wirst wohl oder übel müssen. Der Mond lässt sich nicht am Aufstieg hindern und Topaz wird sicher nicht damit warten. Topaz wird die Kontrolle übernehmen sobald sich eine Gelegenheit bietet"
Ich schaute ihm tief in die Augen, eine Träne lief mir über die Wange und ich begann zu lachen.
„Ich finde das nicht lustihihihig. Ich will nicht lachen. Sophia!", ich funkelt sie böse an.
„Das war ich nicht"
„Das ist der Mond. Sophia kann nichts dafür. Deine erste Verwandlung. Mia deine Gefühle durchleben gerade eine Achterbahn...", ich begann wieder zu lachen und Tränen ronnen mir in Strömen über die Wangen und fielen dann von meinem Kinn auf mein T-Shirt.
Ich schaute zu meinem Bruder. Er nickte nur.
Wir gingen raus in den Wald. Es war Herbst und eigentlich hätte mir kalt sein müssen doch. Mir war warm. Ich lies meine kühlen Finger über meine Haut gleiten und und alles kribbelte.
Wir kamen zu der Lichtung auf der wir trainierten. Ash und Jason waren schon dort und warteten auf uns.
19:42. Ich schaute zu meinem Bruder.
„Es wird toll. Glaube mir ich mache das schon seit 10 Jahren.", meinte er mit einem Lächeln auf dem Lippen.
Noch 30 Sekunden
Ja noch 27 Sekunden dann gibst du mir die Kontrolle und lässt dich einfach tragen.
Ich schaute zu Sophie und sie nickte mir nur zu.
Plötzlich fühlte ich ein Kribbeln in meine Fingerspitzen und es stieg langsam meine Arme hinauf. Ein gutes Gefühlt. Nein ein umwerfendes Gefühl. Das Kribbeln breitete sich weiter aus in meine Brust, zu meinem Herz.
Ich spürte wie sich meine Augen golden färbten und plötzlich als wäre ich nie ein Mensch gewesen, war ich ein Wolf.Topaz POV. (Mit Mia im Kopf)
Ich schaute zu Ian. Ich wusste er würden Dean nicht die Kontrolle geben doch jetzt sah ich meinen Bruder zum ersten Mal so richtig als Wolf. Er war wunderschön. Er hatte graues Fell welches im Mondlicht silbern glitzerte. Und seine Augen strahlten golden mit roten Fäden in ihnen.
Sophia.
Sie stand direkt neben Ash und Jason.
Um ehrlich zu sein, ohne meine Gabe hätte ich sie nicht auseinander halten können.
Sie waren alle schwarz. Einfach nur Rabenschwarz und ihre Augen waren auch schwarz. Das waren nicht mehr Sophia, Ash und Jason.
Jetzt waren es Ann, Devil (Ash) und Dash (Jason).
Wir liefen zu einem kleinen Teich in welchem Mia früher oft im Sommer badete.
Der Mond glitzerte durch das Blätterdach und reflektiere sich in vielen kleinen Sternen auf dem Wasser.
Ich trat vor und schaute hinein.
Ich hatte komplett schwarzes Fell, mit den golden Augen sah das richtig cool aus. Doch mich unterscheidet mich von den anderen. Ich hatte eine fast golden wirkende Mondsichel auf meiner Stirn.
Ich freute mich.
Wir sehen wunderschön aus und dieses Gefühl der Freiheit. Ich will das es nie wieder aufhört.
Ich weiß es fühlt sich an als könnten wir einfach los lassen. Alle sorgen hinter uns lassen.
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Die Verwandlung
WerewolfMia ist ein ganz normales Mädchen Naja so normal wie es für eine Gentägerin und Tochter des Alphas gehen konnte Ian ist Mias großer Bruder und der zukünftige Alpha Doch als sie eines Tages ihre Vergangenheit einholt ändert sich ihr Leben dramatisch.