Jacob POV.
Mia war komplett aufgelöst. In ihren wunderschönen Augen stand die Angst.
Topaz: Wir müssen hier weg ganz schnell, Mia beweg dich. Mia.
Sie stand da und ich wusste sie wollte weg einfach nur raus aus der ganzen Situation. Ich nahm meine Hand von ihrer Schulter.
Mia(Gedanken): Danke.
Sie konnte es nicht sagen doch es war ein ihrem Gesicht für eine Sekunde, bevor sie sich umdrehte und durch die Tür verschwand.
Blake: Gehe ihr nicht nach sie braucht jetzt Zeit.
Jacob: Aber...
Blake: Nein du kannst ihr jetzt nicht helfen sie muss da jetzt allein durch.
Jacob: Aber sie ist doch meine Mate!
Blake: Sie weiß das aber noch nicht, erst wenn sie 18 wird und bis dahin musst du ihr Zeit lassen. Das ist in 3 Wochen so lange wirst du dich doch wohl noch gedulden können oder.
Ich schaute zu Blake und wusste das er Recht hat. Doch ich wollte sie auch bei mir haben.
Mia POV.
Ich wusste nicht wohin ich sollte ich wusste nur das ich allein sein musste. Ich rannte zu meinem Motorrad und fuhr in Richtung Wald. Nicht der neben der Schule, da waren zu viele Leute, nein ich wollte nichts um mich haben um alles überdenken zu können. Ich wollte stille. Einfache Stille.
Nach einiger Zeit hielt ich an und stellte mich an den Straßenrand. Ich musste kurz überlegen was ich jetzt tuen sollte. Niemand wusste wo ich war und ich wusste nicht wo ich hin wollte. Ich nahm mein Handy und versuchte meinen Vater anzurufen. Kein Netz.
Ich schloss die Augen und über legte was ich tuen sollte.
Wenn du ans überlegen denkst solltest du auch über legen und nicht einfach nur mit geschlossenen Augen am Straßenrand stehen.
Mia...
Mia hör mir zu!
Mia fahren wir nach Hause. Dort hast du Empfang und dann kannst du in den Wald hinter dem Haus und dort allein sein.
Mia!
Topaz ich... ich weiß nicht ob ich das tuen kann.
Doch das ist deine Familie da können wir immer hin.
Das meine ich nicht. Ich kann mich nicht bewegen ich... ich... ich weiß nicht wie ich nach Hause fahren soll wenn ich mich nicht bewegen kann.
Ich atmete schneller und mein Herz raste. Eine Träne rann mir über die Wange und meine Knie wurden ganz weich. Ich wusste nicht warum ich überhaupt noch stehen konnte.
Du hast eine Panikattacke. Ok ich übernehme jetzt und du kannst dann gerne in deinem Kopf ausflippen.
Okay...
Selbst in meinen Gedanken war meine Stimme zittrig.
Topaz POV.
Mia alles okay bei dir da drinnen.
Ja...
Sie klang noch immer verstört doch jetzt musste ich uns erst einmal nach Hause bring. Ich stieg aufs Motorrad und fuhr zurück Richtung Stadt. Ich achtete genau darauf das Mia sich nicht verliert und nicht unabsichtlich einen Unfall verursacht. Ich hatte zwar die Kontrolle doch wenn sie starke Gefühle spürt, spüre ich sie auch und dann ist meine Konzentration weg. Das ist nicht sehr vorteilhaft wenn man gerade Motorrad fährt.
Nach einigen Minuten kam ich schon zur Stadtgrenze doch ich musste noch auf die andere Seite und somit würden alle, jetzt wo niemand mehr arbeitete oder in der Schule war, wissen das ich ein Wolf war.
Ich stellte mich neben einen kleinen Laden an der Stadtgrenze. Ich nahm den Helm ab und setzte meine Sonnenbrille auf, es musste ja nicht jeder wissen das ich die Kontrolle hatte. Ich ging die Straße etwas entlang und kam zu einer Bäckerei. Ich war schon länger nicht in dem Teil der Stadt gewesen doch an diese Bäckerei würde ich mich selbst dement im Altersheim erinnern. Sie wurde von einem Rudel geführt welches sich angeschlossen hatte als selbst mein Vater noch ganz Jug war. Sie waren nur zu 4. doch backen das können sie. Ich ging hinein und wurde gleich mit einem freundlichen Lächeln von Andreá Morales begrüßt. Er war der Alpha und brachte seinen Kindern das Backen bei. Wie man es schon aus seinem Namen hört war er aus Italien gekommen.
Ich setzte mich an einen kleinen Tisch in dem lieblichen Hof hinter der Bäckerei. Gleich kam sein Ältester Sohn zu mir.
"Hallo Mia schon lange nicht mehr gesehen. Wie ich riechen kann hast du dich auch endlich Verwandelt, du kleine Spätzünderin. Wie lange warst du jetzt schon nicht mehr hier?"
"Es müssen zu mindestens 6 Jahre gewesen sein." Ich versuchte nicht aufzufallen, ich hatte immerhin Mias Erinnerungen und diese nutzte ich auch.
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Die Verwandlung
WerewolfMia ist ein ganz normales Mädchen Naja so normal wie es für eine Gentägerin und Tochter des Alphas gehen konnte Ian ist Mias großer Bruder und der zukünftige Alpha Doch als sie eines Tages ihre Vergangenheit einholt ändert sich ihr Leben dramatisch.