Kapitel 31 Das Feuer der Täuschung

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~Wieder in der Gegenwart~

„Unser Vater hat uns die Geschichte immer und immer wieder erzählt. Auch nach dem Tod unseres Vaters suchten wir weiter nach den Sonnenblumen von Ashida. Die einzigen Hinweise die wir hatten waren die Worte des Dieners, der das Gemälde übernahm." Sagte Herr Azuma zu den versammelten Personen

„Und was hat dieser Diener gesagt?" fragte Conan neugierig nach.

„Um zu verhindern, dass das Gemälde von den US Besatzungsbehörden konvertiert, wurde es als Fälschung getarnt und nach Europa gebracht." sagte Herr Azuma zu ihnen und beantwortete so die Frage von Conan.

„Dann sind die Sonnenblumen die ich bei der Auction erworben habe die Sonnenblumen von........Ashida." sagte Suzuki nach kurzen überlegen verblüfft.

„Was dann sind sie garnicht verbrannt." sagte Sonoko an Ran gewannt. 

„Genau." sagte Herr Azuma und nickte mit dem Kopf, um so Ran recht zu geben.

„Mein Bruder und ich haben sie nach langer Suche endlich gefunden. Die Sonnenblumen von Ahida waren auf dem Dachboden eines Bauernhauses in Ahl versteckt worden..... Und dann ausgelöst durch den Fund der Sonnenblumen, nach denen wir so lange gesucht haben, machte mein Bruder einen Sinneswandel durch. Er vertrat die Meinung, dass die Sonnenblumen in Ahl, der Ort an dem, den Van Gogh so geliebt hatte bleiben sollten, sonst würde er sie zerstören. Er verriet die Wünsche unseres Großvaters und unseres Vaters, dass konnte ich ihn nicht verzeihen." sagte Herr Azuma mit solch einen Hass in der Stimme.

„Es kam zum Streit und während wir miteinander rangelten löste sich aus der Pistole, die wir zum Schutz mit uns führten ein Schuss." sagte Azuma.

~In der Vergangenheit~

Das Auto fuhr über die Sonnenblumen Felder. Ein Schuss erklang.

Stille, nur der Wind zog über die Sonnenblumen.

Die Tür des Autos ging auf und ein Mann in weiß trat heraus.

„Koichi." sagte Azuma, der noch im Auto saß. Er sah auf seine Hände herab.

Koichi atmete schwer und auf seiner Brust zeichnete sich ein Roter Fleck ab.

„Das wollte-." doch weiter kam Azuma nicht, der sich bei seinen Bruder entschuldigen wollte.

„Lauf weg." sagte dieser, hielt sich mit einer Hand den Roten Fleck zu. Er ging zum hinteren Teil des Autos und berührte mit seiner blutigen Hand die Haube, um sich daran abzustützen.

„Koichi." sagte Azuma und stieg nun auch aus dem Auto.

Dieser ging nn in das Sonnenblumen Feld rein.

„Du sollst von hier verschwinden." sagte er und ging weiter durch das Sonnenblumen Feld, der Blut Verlust machte ihn sichtlich zu schaffen.

„Aber-" fing Azuma an, wurde aber  wieder unterbrochen.

„Hau ab!" schrie sein Bruder ihn an und hob seinen Arm.

Azuma fing an zu weinen. Er schlug die Tür zu und rannte zur anderen Tür, die noch offen war und stieg in das Auto ein.

Er machte den Motor an und fuhr los.

Sein Bruder hob die Pistole mit letzter Kraft und setzte einen Schuss frei.

~Wieder in der Gegenwart~

„Und dann, kam diese Ausstellung, die Sonnenblumen die sich nach Japan sehnten. Ich habe mich als Spezialist beworben und durfte dabei sein, als die Sonnenblumen von Ashida zurück nach Japan kehrten und der Wunsch meines Großvaters in Erfüllung ging." sagte Azuma und beendete so seine Geschichte.

Ein Leben ohne dich geht nicht mehrWo Geschichten leben. Entdecke jetzt