Shokiri Moments (Mein Leben an der Hero-Academia)

Villan Yukiri

Kurze Info:
Yato existiert in diesem Oneshot nicht bzw. haben er und Yukiri sich nie als Kinder kennen gelernt.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Was wäre, wenn Yukiri sich dazu entschieden hätte ihrer Mutter zu wider sprechen?

Was wäre, wenn sich ihr Wunsch ein Held zu werden, ins Gegenteil gewandelt hätte?

Was wäre, wenn sie ein Schurke geworden wäre?

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Es war ein langer Arbeitstag für Shoto. Seit er nicht mehr als Sidekick arbeitet und seine eigene Agentur gegründet hat, hat er immer sehr viel zutun. Besonders da sie noch recht frisch ist.
Es wird viel von ihm erwartet und ein Fall, den er immer wieder hört, will ihm einfach nicht aus dem Kopf gehen. Es geht um eine junge Frau, etwa in seinem Alter, welche ihre Opfer schlafen legt und danach ausraubt. An sich nichts spektakuläres, wenn es nicht schon 4 tote geben würde. Sie macht wohl schon seit mehreren Jahren solche Überfälle und doch ist immer noch nichts über sie bekannt. Das macht es so interessant, genau wie der Fakt das einige Leute ein großes schwarzes Monster sehen. Jedenfalls die die überlebt haben. Die 3 Leute die dieses Glück hatten waren danach entweder für ihr Leben traumatisiert, hatten ein Körperteil weniger oder waren Querschnittgelähmt. Die toten gibt es also nicht umsonst. Man vermutet die Spezialität dahinter und da sie sonst den Leuten nichts tat, war es anzunehmen das die Spezialität außer Kontrolle geriet.

Gerade war Shoto noch einkaufen. Er wollte seinen ersten freien Tag nach Ewigkeiten sinnvoll nutzen und da er den ganzen Tag faul herum saß und es schon Abend war, wollte er sich zum Abschluss dieses tollen Tages kaltes Soba zubereiten. Da hörte er eine Mülltonne umkippen und kurz danach einen lauten Hilfe Schrei einer Frau.

'Soviel zu tollen freien Tag' dachte Shoto. So schnell er konnte rannte er zu der Mülltonne. Er setzte gerade sein Eis ein um den Angreifer oder die Angreiferin zu fixieren, da sah er es schon. Ein riesiges,  schwarzes, nebelhaftiges Monster, welches ihn in die Seele zu starren schien. Noch bevor er etwas unternehmen konnte sah er eine Frau, ganz in schwarz mit Kapuze auf fliehen und mit der Frau verschwand auch das Monster. Woher er das wusste? Die Gestalt war viel zu zierlich für einen Mann.
Es dauerte einige Sekunden bis er sich ein bekam und sich zu der verletzen Frau hinter ihm duckte.

Es vergingen etwa 20 Minuten bis ein Krankenwagen, die Polizei und ein paar andere Helden am beinahe Tatort ankamen. Schaulustige hatten sich auch schon versammelt um Bilder von den Helden zu machen. Das machte alles nur noch schwieriger. Durch die Unruhe angelockt waren die Helden erschienen. Shoto kümmerte sich nicht lange darum und tätigte seine Aussage bei einem der Polizisten. Der Frau geht es zum Glück gut. Sie war mit einem Schrecken und ein paar blauen Flecken davon gekommen. Als Shoto sich zu der Frau drehte, kniete sie sich vor ihm hin und bedankte sich 1000 mal, dass er ihr Leben gerettet habe. Völlig über fordert versuchte er die Frau zu beruhigen. Nachdem ihm dies gelang konnte er endlich nach Hause und essen.

Er lag schon seit Stunden im Bett und konnte kein Auge zu machen. Seine Gedanken blieben bei dem Monster und der Frau. Er konnte es sich selber nicht erklären, aber irgendwas kam ihm bekannt und vertraut vor und genau das machte Shoto Angst. Nach einer weiteren Stunde konnte er zwar endlich einschlafen, musste aber keine 3 Stunden später auch schon wieder aufstehen.

So ging das noch eine ganze Woche weiter. Völlig übermüdet stand er also auf, zog sich sein Heldenkostüm an und ging zu einer Konferenz.
Das Thema?
Phantom Neko
Sie ist die Angreiferin vor der Shoto die junge Frau rettete.
Phantom dafür, dass man nach Jahren immer noch nichts genaues von ihr wusste, wobei sich das wohl langsam ändert.
Neko dafür wie sie ihre "Opfer" anlockt. Alle "Opfer" von ihr haben ein und das selbe gesehen bevor sie einschliefen. Eine Katze.
Die Konferenz dauerte insgesamt 2 Stunden. Am Ende hat man beschlossen, dass Shoto's Heldenagentur mit einer anderen zusammen arbeitet.

Die Konferenz ist nun einen Monat her. Zu den Hinweisen die die Helden bisher hatten kamen braune lange Haare dazu. Das "Opfer" hatte sich gewährt und nachdem die Kapuze von ihrem Kopf fiel dauerte es nicht lange bevor er damit aufhörte.

Das Glück lag wohl auf Shoto's Seite, wenn man es denn Glück nennen will. Auf einer kleinen Patrouille in einer Seitengasse hörte er auf einmal ein miauen. Es war eine braune Katze die sich gerade um seine Beine schmiegt. Gerade als er sich runter beugen wollte um sie zu streicheln passierte es. Die Katze verwandelte sich innerhalb weniger Sekunden in eine zierliche Frau und bevor sie sich auf ihn stürzte konnte er gerade noch so ein paar Schritte nach hinten machen.

Es war ganz klar Phantom Neko. Eine schwarze Jacke mit Kapuze, welche sich auf ihrem Kopf befand und eine lange dunkle Hose. Abgerundet wurde das Outfit von Sneakern. Kein Wort kam von ihr bis sie blitzschnell an Shoto vorbei zog. Tiefer in die Gasse. Die Chance nutzend rannte er ihr hinter her um sie zu fangen.
Tiefer in der Gasse angekommen bleibt sie stehen und dreht sich zu Shoto um.
Ein Kampf entfacht.

Da Shoto und auch die anderen Helden immer noch nicht ihren genaue Spezialität kennen geht er auf Abstand. Mit seinem Eis versucht er Phantom ein zu kesseln, aber durch die Enge der Gasse hat auch er Nachteile. Sie weicht aus und ist flink wie eine Katze. Dadurch hat sie die Möglichkeit Shoto anzugreifen und durch das rechtzeitige benutzen seiner Flamen kann sich Shoto noch schützen.
'So langsam muss ich das Eis schmelzen.' denkt Shoto verbittert.

'Komisch. Phantom hält ungewöhnlich viel Abstand zum Eis. Ist das ein zittern?'
fällt ihm nach einigem Katz und Maus Spiel, wo die Positionen ständig gewechselt hat, auf.

Mit einer schnellen Bewegung holt er sein Handy raus und ruft Verstärkung. Doch für die ist es bereits zu spät.

Das letzte woran Shoto sich erinnern kann waren Augen, welche so strahlend und klar waren wie er sie noch nie zuvor gesehen hatte.
Die nächste Erinnerung war ein helles Krankenzimmer in welches Sonnenstrahlen durch ein offenes Fenster kamen, während die Vorhänge durch den Wind hin und her wehten. 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Part 2?