Shokiri Moments (Mein Leben an der Hero-Academia)

Villain Yukiri Part 3

Ich hatte doch mehr Zeit. Daher kommt das neue Chapter heute schon.
Grüße gehen raus an SuzYuki die es nicht abwarten konnte es zu lesen 😂❤
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Wirklich lange haben sich die drei nicht mehr unterhalten. Ungefähr eine Stunde nach dem Umstyling ging Deku auch schon. Er konnte trotz anfänglicher Skepsis mit Yukiri so etwas wie Freundschaft anfangen. Er war beruhigt und mit dem Wissen, dass Yukiri Shoto nichts an tut nach Hause gehen.

Seit dem sind 2 Wochen vergangen. Shoto wusste einfach nicht wie er es ansprechen soll. Er wollte nun endlich die Beweggründe von Yukiri erfahren. Dazu suchte er sich ein Wochenende aus. Es war Freitag Abend und Yukiri saß in Schlabber Klamotten auf dem Sofa. Auf ihrem Schoß war ein Stoffhund. Auf einmal spürte sie ein Gewicht auf ihren Kopf. Shoto stand hinter ihr und hielt ihr eine Tasse Tee entgegen. Diese nahm sie an und Shoto setzte sich neben sie. Eine unangenehme Stille breitet sich aus.
Ganze 15 Minuten später kann Shoto diese Stille mit seiner Frage brechen.

"Würdest du mir bitte erzählen, wie es eigentlich dazu kam das du ein Schurke wurdest?" ganz sanft und vorsichtig sprach er die Frage aus. Bedacht dazu Yukiri nicht zu verletzten. Er hatte gemerkt das dieses Thema ihr nicht geheuer ist.
Nun nahm Yukiri den Stoffhund in den Arm und drückte ihn. Man konnte klar erkennen wie sie nach dachte. Ihre Tasse Tee stand nun auf dem Couchtisch.

"Ich erzähle nur, wenn du mich nicht unterbrichst und aussprechen lässt."
Damit war Shoto zufrieden. Er gab ihr alle Zeit der Welt die sie brauchte.

"Wie du vielleicht bemerkt hast habe ich wie du 2 Spezialitäten. Die Verwandlung habe ich von meiner Mutter. Die zweite nennt sich Materialisierung. Sie..... habe ich von.... meinem.... Vater."
Der letzte Satz kam ihr nur sehr schwer über die Lippen.
"Für diese Spezialität muss ich meine Emotionen kontrollieren können. Sie gerät sonst außer Kontrolle. Ich habe mich als Kind oft geprügelt und eines Tages passierte etwas grausames. Ich war gerade auf dem Weg zur Schule. Als ich eine Straße überqueren wollte hätte mich fast ein LKW überfahren. Zum Glück konnte mich ein etwas älterer Junge noch zurück ziehen. Ich wäre wohl sonst gestorben. Der Fahrer hat sofort gestoppt und kam wütend zu uns. Er hat uns angeschrien und angebrüllt. Mein... Vater kann seine Gefühle eigentlich gut unter Kontrolle halten, aber... mit dem Wissen... das seine Tochter fast gestorben wäre konnte er nicht umgehen."
Den Tränen nahe bei diesen Erinnerungen drückte sie den Stoffhund näher an sich und atmete tief ein und aus.
"Seine Spezialität aktivierte sich. Er wollte sie aufhalten und ich bin ihm hinter her gelaufen. Ich war noch jung und verstand nichts. Dieses schwarze, neblige etwas sind materialisierte Gefühle. Er wollte seine eigenen Gefühle aufhalten. Sie gingen zu dem Fahrer und...er kam zu spät.
Das einzigste was ich gesehen habe war... rot... Blut. Sie haben diesen Mann umgebracht Shoto. Ich habe es gesehen. Mit eigenen Augen. Mein Vater hat mich dann entdeckt und so erschrocken geschaut.
Er...ist dann eingesperrt worden wegen Mord. Ich konnte dieses Ereignis einfach nicht vergessen. Ich bin jede Nacht mehrmals wach geworden. Total verschweißt, mit Herzrasen und ich konnte kaum atmen. Nach einiger Zeit wurde es dann weniger und ich prügelte mich total oft. Das war irgendwie meine Art mit dem fertig zu werden. Meine Materialisierung ist ab und zu außer Kontrolle geraten. Allerdings nur für ein paar Minuten. Meine Mum hat einen Helden zur Hilfe gerufen. Er heißt Brain und hat eine Praxis für solche Fälle wie mich. Welche die traumatische Erlebnisse hinter sich haben. Ich habe ein paar mal mit ihm gesprochen. Wäre es nicht besser geworden, hätte er meine Erinnerungen gelöscht. Meine Mutter hat teilweise die Rolle meines Vaters eingenommen. Sie war total lieb und hat sich um mich gekümmert. Das... war aber ein Problem. Es... hat mich an ihn erinnert. Daher hat sie einfach eines morgens damit angefangen mich zu ignorieren. Dabei war ich doch ein Kind was viel Aufmerksamkeit brauchte. Das war echt schlimm für mich damals."
Yukiri brauchte einige Minuten um sich zu beruhigen. Sie bekam von Shoto ihren Tee in die Hand gedrückt, welchen sie auch dankbar annahm und davon trank.