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Seine Lieder waren alle unglaublich. Ja,ich saß seit 2 Stunden da und hörte ihm zu.
Die Menge ging ab was das Zeug hält,Enes der arme kam garnicht mehr mit bei den Bestellungen deswegen beschloss ich dann ihm zu helfen. „Wo ist Jeta?",fragte ich. „Die musste kurz Heim fahren irgendwelche Unterlagen holen",antwortete er. Ich nickte nur und half ihm die ganzen Cocktails und Mischen zu machen. Und das war auch zu zweit ein Stress,da alle zwei Sekunden jemand neues was bestellte. Ich sah wie Dardan immer hinter zur Bar blickte und lachen musste,dann konzentrierte er sich wieder auf das rappen.
Seine Blicke war sehr suspekt,das muss ich zugeben,aber diese Blicke hatten etwas fesselndes an sich.
Ich darf eigentlich garnichtmal so denken,ich werde ihn sowieso nichtmehr sehen nach heute. Leider. „Dieses Lied ist für die bezaubernde Besitzerin des besten Clubs in ganz Deutschland! Lexa,das ist für dich",rief er und zwinkerte mir provokant zu. Die Menge blickte einmal zu mir hinter und jubelte. Dann hörte ich die Melodie von „Genauso" laufen. Das war mein Lieblingslied von ihm gewesen,woher wusste er das?
„Wo ich sie traf,an der Bar,Champagner,ulala",sang er und sah mich dabei an.
Dann fing er plötzlich an mich zu sich zu winken und mich überkam die Panik in dem Moment. Ich blickte panisch zu Enes der mich schon Richtung Bühne schubste.
Die Menge drängelte mich vor und Dardan reichte mir dann seinen Arm um auf die Bühne zu kommen. „Bleib bitte genauso,bleib bitte genauso,bleib bitte genauso",sang er das Ende vom Lied und somit war das Konzert dann auch zu Ende. Die Menge jubelte und er auch.
„Auf Lexa!",schrie er. Ich konnte nichts anderes als lachen. Dann zog er mich in eine leichte Umarmung. „Danke dass ich Auftreten durfte",bedankte er sich und rief dann nochmal „Dankeschön,ihr seid die besten",zum Publikum.
Die Leute verteilten sich dann wieder im Club und Dardan räumte sein ganzes Zeug auf.
„Hats dir gefallen?",fragte er. Ich nickte hektisch. „Woher wusstest du,dass genauso mein Lieblingslied ist?",fragte ich. „Jeta hats mir gesagt.",antwortete er. War ja irgendwo klar,woher soll er es denn sonst wissen.
„Und was machst du jetzt?",fragte ich.
„Ich würde eigentlich noch gern bleiben,aber ich muss paar Sachen erledigen morgen Früh",sagte er. „Oh..",murmelte ich. „Wir sehen uns",sagte er und nickte mir noch zu bevor er durch die Hintertür verschwand.
Ich merkte garnicht dass ich mit einem etwas traurigerem Gesicht zurück zur Bar ging. „Wo ist er denn hin?",fragte Enes. „Er musste gehen",antwortete ich. „Blöd man",fühlte er mit. Ich nickte nur und half ihm weiter bei den Getränken.
Das war ein schöner Abend gewesen.

———
Zu süß jaa
Weiter ?
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Killing me softly - DardanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt