„Wie?", fragte ich und versuchte stark zu klingen doch meine Stimme brach.
Nachdem Krankenhaus fuhr Dad Allison und mich nach Hause. Er meinte ich wäre jetzt nicht fähig selbst zu fahren und mir fällt es schwer meinem Vater recht zu geben aber er hatte tatsächlich recht.
Ich war momentan zu nichts fähig. Jede Entscheidung die ich jetzt treffen würde jedes Wort das ich sagen würde, würde andere verletzten.
Die Autofahrt war ruhig. Alle schwiegen. Niemand sagte etwas.
Zuhause saß ich in meinem Zimmer auf meinem Bett und starrte an die Wand.
Ein Klopfen hielt mich nicht davon ab meinen Starrkrampf mit der Wand zu unterbrechen.Gerard stellte sich in mein Blickfeld und unterbrach somit meinen Augenkontakt zur Wand.
„Schätzchen...",fing er sanft an aber ich unterbrach ihn sofort.
„Ich will jetzt nicht reden.", sagte ich kalt.„Das verstehe ich. Ich schätze ich kann da nichts weiter zu sagen, aber ich würde auch nicht so tun als wüsste ich was du durch machst", versuchte er es erneut.
„Dann verschwinde.", gab ich emotionslos zurück.
„Wie du willst. Ich wollte dir eigentlich etwas von deiner Mutter geben.", sagte er ruhig.Mein Kopf bewegte sich kein Stück und doch war ich unfassbar neugierig.
„Mir ist es natürlich nicht entgangen das einige Dingen zwischen euch kompliziert geworden sind, aber das kann warten",fügte er hinzu.„Was ?", fragte ich leise.
„Was ist es ?", fragte ich nochmal nach.
„Nein Schätzchen das kann wirklich warten. Ruh dich erstmal aus.", sagte Gerard.„Was ist es ?", fragte ich nun energisch.
„Nun es ist so das deine Mutter einen Abschiedsbrief geschrieben hat, um unsere schwierige Situation der Polizei zu erklären.", fing er an und setzte sich zu mir aufs Bett.„Sie schrieb diesen hier um dir alles zu erklären, wenn ich dir diesen Brief gebe musst du ihn sofort vernichten. Du musst ihn verbrennen.", sagte Gerard und sah mich ernst an.
Ich nickte langsam und nahm ihm den Brief ab.
„Versprichst du's ?", fragte er nochmal nach.
„Ja.", sagte ich leise.„Sie bat mich darum ihn zu lesen, aber ich wollte das nicht. Es ist etwas privates zwischen euch beiden. Aber ich sollte den Brief dennoch lesen, denn wie ich schon sagte weiß ich nicht was du gerade durchmachst.
Ich stand meiner eigenen Mutter nicht sehr nah. Aber das hier zu lesen hat mich bedauern lassen es nicht versucht zu haben, denn wenn das meine Mutter wäre. Wenn diese Worte für mich bestimmt wären.
Wüsste ich nicht wie lange ich stillsitzen könnte und warten könnte bis jemand für ihren Tod bezahlt hätte.
Jedes Fünkchen Mitleid das ich für Derek und sein Rudel hätte würde von einem weiß-glühenden verlangen nach Vergeltung ausgebrannt werden.
Für eine Art Blut und Zerstörung die Derek und seine Wölfe zum nie endenden Heulen bringt und zwar nicht nach Gnade sondern viel mehr nach ihren eigenen süßen Tode.", beendete Gerard seine Rede.
Eine Träne floss aus meinem Auge und ich sah nach unten auf den Brief runter.
Danach stand Gerard auf und verließ das Zimmer.***
Nachdem ich den Brief meiner Mutter gelesen hatte in dem sie erklärt hatte das sie von Derek gebissen wurde und es ihr leid tat was sie tuen musste warf ich den gesamten Inhalt meines Zimmers aus Wut durch die Gegend.
Als mein Handy ein piepen von sich gab sah ich darauf hinunter und öffnete den Chat mit Stiles.
S: Polizeirevier. Ich brauch deine Hilfe hier.
Ich sah auf die Nachricht herunter und atmete tief aus und ein. Danach tauschte ich mein Nachtzeug gegen eine schwarze Jeans, ein schwarzes langarm Shirt und meine Lederjacke.
Außerdem holte ich eine Armbrust die Kate mir während ihres Aufenthalts gegeben hatte aus meinem Schrank.
Außerdem steckte ich zwei Ringdolch in meine Boots. Meine Hände griffen nach einem Feuerzeug, das ich in meiner Nachttisch Schublade aufbewahrte.
Dann verbrannte ich den Brief meiner Mutter. Eins war klar. Ich würde dort aufkreuzen um Stiles zu helfen, aber würde ich Derek dort sehen wäre das sein letzter Tag auf dieser Erde.
***
Vor der Tür der Wache hielt ich inne und drückte dann auf die kleine Klingel, da die Tür nur von innen geöffnete werden konnte.
Meine Armbrust hielt ich fest in der Hand um jederzeit bereit zu sein zu schießen.
Von drinnen hörte ich mehrere Stimmen.„Öffne diese Tür McCall.", kam es von drinnen. Es war nur leise aber ich hörte es trotzdem.
Schnell hob ich meine Armbrust an um denjenigen hinter der Tür zu erschießen.Die Tür öffnete sich und vor mir stand Scott. Daneben Stiles und dahinter Matt mit einer Waffe.
Auf dem Boden lag ein bewegungsunfähiger Derek Hale.„Keyla, ich habe mich schon gefragt wann du hier aufkreuzt. Ich habe das mit deiner Mutter gehört. Tragisch.", sagte Matt belustigt und ich merkte wie ich immer wütender wurde.
Ich richtete meine Armbrust auf seinen Kopf und er sah mich grinsend an.
„Wenn ich du wäre würde ich das lassen. Sonst erschieße ich Derek.", sagte er und nun war ich die jenige die belustigt war.„Nur zu töte ihn. Ich werde dich nicht davon abhalten.", sagte ich kalt und der Hale riss seine Augen auf.
„Keyla, es tut mir leid...", fing er an aber ich unterbrach ihn.
„Sei still.", gab ich emotionslos zurück und zielte weiter auf Stiles.Ein Schnitt in meinem Nacken ließ mich Aufmerksam werden. Sofort drehte ich mich um und schoss einen Pfeil in Jackson's Brust, denn dieser Stand nur wenige Meter hinter mir.
Danach ging ich auf Matt zu.
„Der Trick zieht bei mir nicht.", sagte ich und holte einen Ringdolch aus meinem Schuh um ihn auf Matt zu werfen.Allerdings wurde mein Kopf vorher von Jackson gegen die nächste Wand geschlagen.
***
Als ich wieder zu mir kam bemerkte ich das ich meine Hände nicht bewegen konnte. Sie waren mit seinen an einen Stuhl in der Warte Lobby festgebunden.
Vor meinen Füßen lag Derek und ich sah ihn wütend an.
Matt unterhielt sich gerade mit Stiles und Scott.„Wisst ihr ich hab in letzter Zeit einiges gelernt über Werwölfe und Jäger und Kanimas. Es ist wie eine verfluchte Halloween Party an Vollmond.", fing Matt an.
„Außer für dich Stiles. Als was gehst du dann ?", fragte er ihn.
„Als plüschiger Schneemann, aber das ist eher eine Wintersachen also saisonal.", sagte Stiles sarkastisch.____________________________________
Ich denke das war das letzte Kapitel für heute.1046 Wörter
Larah✨
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Noch eine Argent ? //Stiles Stilinski
FanfictionHey Leute and welcome, in dieser Geschichte geht es um Keyla Argent. Was würde passieren wenn Allison nicht die einzige junge Argent gewesen wäre? Was würde passieren wenn nicht nur Scott und Allison eine ziemlich lange Geschichte hinter sich hätt...