Geschwister Liebe

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„Sirenen.", antwortete ich erleichtert.

Nach dem wir vom Sheriff persönlich aus der Schule geführt wurden, standen Scott, Stiles und ich noch draußen. Ich musste sowieso auf meinen Dad warten, da mein Auto genau wie Stiles nicht mehr funktionierte.

„Wir haben überlebt, Alter. Wir haben sogar den Alpha überlebt. Ist doch gut am Leben zu sein oder ?", fragte Stiles Scott und mich.

„Wir waren im Chemie-Raum, er war direkt neben uns, denkst du nicht das er uns gehört hat und wusste das wir dort waren?", fragte Scott seinen besten Freund.

„Und wieso sind wir dann noch am Leben ?", fragte Stiles.
„Er will mich in seinem Rudel!", rief Scott ein wenig lauter, sah sich dann aber um, um zu sehen ob ihn jemand gehört hatte.

„Aber ich denke zuerst soll ich mein altes Rudel los werden.", sagte Scott bedrückt, während mein Kopf hochschoss.
„Welches alte Rudel meinst du denn?", fragte Stiles während er seine Arme verschränkte und sich am Geländer der Treppe anlehnte.

„Allison, Jackson, Lydia....", fing er an aufzuzählen.
„Und uns...", sagte ich leise.
Stiles blickt landete auf mir so auch Scotts, der traurig anfing zu Nicken.

Stiles sah von mir weg und auch von Scott. Jeder würde wohl merken das er sichtlich ziemlich getroffen war.

„Der Alpha will uns nicht töten.", sagte Stiles langsam, während Scott den Kopf schüttelte.
„Er will das ich das mache.", sagte Scott und drehte sich von uns weg.

„Und das ist noch nicht mal das schlimmste.", nuschelte Scott.
Stiles riss seine Arme in die Luft und gestikulierte wie ein verrückter, während er: „Also ehrlich was kann da noch schlimmeres kommen als das.", rief.

„Als er mich zum verwandeln gebracht hat...Ich wollte es tun Stiles. Ich wollte euch töten.", sagte Scott.
Stiles sah ihn mit offenem Mund und trauriger Miene an.

„Euch alle.", fügte Scott noch leise hinzu.

Eine Weile sah er sich um bis er los lief, Stiles und ich ihm hinterher.
Ich sah Stiles verwirrt an, während dieser mir ein Schulter Zucken gab und seinen Schritt beschleunigte um mit Scott mit zu halten.

An einem Krankenwagen angekommen, traute ich meinen Augen nicht.
Deaton

Kern gesund und munter.
„Da seid ihr ja.", sagte er.
„Wie, wie sind sie...", Scott versuchte die richtigen Worte zu finden.

„Raus gekommen ? War nicht ganz leicht, aber so wie ich hörte verdanke ich dir mein Leben.", sagte er und sah dankbar zu Scott.

„Das schreit nach einer Lohnerhöhung.", sagte er lachend.
Ich sah immer noch völlig überrumpelt zu Stiles dem es nicht anders zu gingen schien.

„Kommt schon Jungs, lasst die Sannis ihren Job machen ihr könnt später mit ihm reden.", sagte der Sheriff und zog seinen Sohn am Arm vom Krankenwagen weg.

„Allison.", rief Scott und lief zu meiner Schwester, während ich bei Stiles und dem Sheriff blieb.
„Wie geht es ihr ?", fragte der Sheriff an mich gewannt und zeigte mit einem Kopfnicken auf meine Schwester.

„Das ganze hat sie denke ich ziemlich mitgenommen.", sagte ich leise.
„Verständlich, deinen Vater haben wir informiert, er dürfte bald kommen.", erklärte der Sheriff mir.
„Hat mir Stiles schon erzählt, aber danke für die Info.", sagte ich freundlich.

„Ich lasse euch dann mal allein.", sagte der Sheriff,  klopfte Stiles auf die Schulter und ging dann zu einem seiner Kollegen.

Eine peinliche Stille lag in der Luft, bis sich Stiles dazu entschied das Wort zu ergreifen.
„Wie geht es dir ?", fragte er vorsichtig, weil er wahrscheinlich Angst vor meiner Reaktion hatte.

Ich gab ein seufzen von mir und setzte mich auf die Mauer hinter uns, Stiles machte mir das Ganze nach und sah mich fragend an.

„Ganz ehrlich? Ich weiß es nicht. Ich schätze ich sollte glücklich sein das wir alle noch leben, aber dann tauchen wieder diese Bilder auf. Ich...", die Wörter blieben in meinem Hals stecken, als sich Bilder von Derek breit machten.

Stiles legte seine Hand auf meine und zeichnete beruhigend mit seinem Daumen, Kreise auf meinen Handrücken.
Ich sah kurz auf unsere Hände und dann wieder gerade aus.

„Er hat das nicht verdient.", sagte ich geknickt.
„Ich weiß, aber vielleicht ist er ja auch nicht Tod.", flüsterte Stiles.
„Ja, vielleicht.", sagte ich und sah dass das Auto von meinem Dad auf den Parkplatz fuhr.

Stiles schien dies auch zu bemerken denn er stieß sich von der Wand ab, hielt mir seine Hand hin die ich dankend annahm und sah mich dann nervös an.

„Ich schätze du musst los.", sagte er und kratzte sich am Nacken.
„Ja, ich werd dann mal gehen.", sagte ich und drehte mich um.

Nach ein paar Schritten drehte ich mich dann doch wieder in Stiles Richtung und ging schnell zurück zu ihm. Er sah mich verwirrt an, als ich dann schlussendlich meine Arme um seine Körpermitte schwang.

Stiles erwiderte die Umarmung und drückte mich fest an sich.
„Pass gut auf dich auf.", flüsterte ich ihm ins Ohr, gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange und verschwand dann auch schnell.

Seinen Blick spürte ich noch bis ich ins Auto Einstieg an meinem Rücken.
Als ich dann noch ein letztes Mal zurück sah, konnte ich erkennen wie er sich ungläubig an die Wange packte und einen kleinen Freudentanz durch führte.

Als wir vom Parkplatz runter auf die Straße gefahren waren, sah ich die anwesenden Personen im Auto an.
Vorne mein Dad, neben mir Allison und dann...warte mal.

Mein Blick blieb an Allison hängen, ihr Gesicht war mit Tränen übersäht und sie sah mit trauriger Miene aus dem Fenster.
Ich beschloss sie später darauf anzusprechen, da sie wahrscheinlich nicht das Bedürfnis hatte vor Dad über Scott zu sprechen.

***

Zaghaft klopfte ich gegen die Tür meines Zwillings.
„Allison ? Kann ich rein kommen ?", fragte ich leise.
Ich hörte nur ein schluchzendes Geräusch von innen und beschloss einfach rein zu gehen.

Allison saß weinend auf dem Bett und sah an ihre Wand.
„Willst du darüber reden?", fragte ich sie.
„Scott und ich haben uns gestritten.", antwortete sie leise.

„Er war die ganze Nacht so komisch. Hat mir ständig etwas verheimlicht...Es hat mich so unfassbar wütend gemacht und traurig. Und dann ist er ohne darüber nach zu denken raus um die Schlüssel zu holen. Er hat sein Leben riskiert, Keyla und es war ihm egal.", schluchzte sie.

Ich nahm sie in den Arm und bemerkte dabei garnicht wie mir irgendwann die Augen zu fielen.

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Ich dachte mal ein bisschen mehr Stiles und Keyla und Keyla und Allison könnte nicht schaden also here we Go.

1069 Wörter

Larah

Noch eine Argent ? //Stiles StilinskiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt