Kapitel 21

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[Adrien]

Eng umschlungen mit Marinette wirbelte ich über die Tanzfläche. Sie war mir unglaublich ans Herz gewachsen. Ein besseren Freund kann ich mir eigentlich gar nicht wünschen. Plötzlich fing es um uns herum unruhig zu werden. Die Menschenmenge fing an erschrocken zu schreien. Sofort hörten Marinette und ich auf zu tanzen. Wir sahen uns um. Plötzlich zeigte Marinette auf eine Person, die einem Bösewicht sehr ähnlich sah.

"Wir müssen die Halle evakuieren", meinte sie und sah sich suchend um. Als sie gefunden hatte wo nach sie suchte sprintete sie zur Tür und öffnete sie. Sie wank alle Menschen aus der Halle. Ich pirschte mich währenddessen in eine Ecke der Halle in der ich mich ungestört verwandel konnte. Schnell sah ich zu meinem schwarzen fliegenden Freund, der mich unmotiviert an sah.

"Ich hasse verwandeln", meinte Plagg. Ich ignorierte seine Worte, da die Sicherheit der Menschen wichtiger war als Plaggs Faulheit.
"Plagg verwandel mich", kaum hatte ich die Worte gesagt fing an mich in die schwarze Katze zu verwandeln. Kaum war ich verwandelt sprang ich elegant aus meinem Versteck. Marinette stand immer noch an der Tür und sah so aus als würde sie jemanden suchen.

"Adrien", rief sie mir lauter Stimme und formte ihre Hände um ihren Mund zu einem Trichter um noch lauter zu sein. Oh shit, ich hatte vergessen dass sie darauf wartete mit mir also Adrien den Raum zu verlassen. Ich schlug mir die Hand gegen die Strin. Wie konnte ich das nur vergessen? Schnell sprang ich aus meinem Versteck. In dem Moment schoss der Bösewicht einen hellen Strahl auf sie.

"Marinette pass auf", rief ich und zeigte auf den Strahl. Marinette drehte sich zu dem Strahl um und erstarrte vor Angst vor ihm. So schnell es meine Katzbeine erlaubten sprintete ich auf sie zu. Gerade als Marinette den Strahl fast berührte erreichte ich sie und warf mich mit ihr in den Armen zu Boden. Ich gab mir Mühe sie vor dem harten Aufprall zu schützen. Ich landete auf ihr und hielt ihren Kopf in meinen Händen um ihn vor größeren Schäden zu schützen. Marinette sah mich erschrocken an und war sichtlich überfordert von der Situation. Mir ging es aber auch nicht wirklich besser. Mein Gesicht war ihrem so nah. Es fehlten nur noch ein paar Zentimeter. Marinette riss sich von meinen grünen Augen und sah an mir vorbei. Ihre Augen wurden noch größer, wenn das überhaupt möglich war.

"Chat Noir pass auf," rief sie plötzlich. Ihr Stimme wirkte ernst und hatte einen leichten ängstlichen Unterton. Ich sah hinter mich und sah den Bösewicht direkt vor uns stehen. Wieder feuerte er einen seiner Lichtstrahlen auf uns zu. Unerwarteteweise drehte Marinette uns und landete im nächsten Moment auf meiner Brust. Mein Herz sprang von der Angst und dem ersteckenden Faktor fast aus der Brust.

"Du hast mein Leben gerettet", meinte ich erstaunt zu Marinette. Sie rette nicht nur alle Mensch aus dieser Halle sondern auch noch mich obwohl sie kein Superheld war. Ich war jedesmal wieder neu erstaunt darüber was sie konnte. Marinette stand mit leicht roten Wangen auf und stand plötzlich über mir. Ich sah zu ihr hoch, dann steckte sie mir ihre Hand entgegen um mich hoch zu ziehen. Dankend nahm ich sie an und ließ mich schwungvoll von ihr hoch ziehen. Viel zu an an ihren Körper kam ich zu stehen.

"Jeder Zeit kitty", meinte sie neckend und zwinkerte mir zu. Ich lächelte verschmitzt und ließ mich diesesmal nicht in ihren Bann ziehen. Ich zückte meine Stick und schwang ihn in der Luft herum und uns von den Lichtstrahlen zu schützen, die auf und gefeuert wurden. Langsam aber auf sicherem Wege geleitete ich Marinette zu der nächsten Tür. Mein Stick stoppte während der Rettungsaktion keine Sekunde. Ich schob Marinette vorsichtig mit einer Hand in den Gang. Sie sah nochmal zu mir bevor sie die Tür schloss und meinte:" Sei vorsichtig Chat Noir". Ich nickte ihr zu und krümmte mich dann um den Bösewicht. Ich begann mich zu fragen wo Ladybug war und versuchte den Bösewicht so gut es ging zu beschäftigen

Lady Cinderella Adventskalender 2020Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt