[Gabriel Agrest]
Ich spürte die Leere in mir. Ohne Emely meine Frau war ich nicht komplett. Ich musste sie am Leben behalten, koste was wolle. Es war mir mittlerweile Egal wie vielen Leuten ich weh tat, ich wusste nur, dass ich durch diese Tat zumindest fähig war irgendwas zu fühlen. Mein Sohn Adrien würde ich am liebsten in seinem Zimmer eingesperrt lassen, weil er dort am sichersten wahr und ich immer ein Auge auf ihn haben konnte. Durch die Druckpunkte auf dem Bild meiner Frau Emely, gelang ich in einen geheimen Keller. Dort unten, wo niemand ihr was antun konnte hielt ich sie am Leben. Ich wusste, dass das kein Dauerzustand für sie war. So schnell wie möglich musste ich an die Miraculus von Chat Noir und Ladybug kommen, denn diese waren ihre einzige Chance.
Auf einmal tat ein einen riesen Schlag hinter mir. Erschrocken richtete ich meinen Blick von meiner geliebten Frau auf. Ich konnte meinen Augen selbst nicht trauen. Vor mir standen Chat Noir und Ladybug. Ich versuchte sie schon ewig zu erwischen, aber scheiterte immer kurz davor. Heute war wohl Weihnachten, dass die beiden sich hier runter trauten.
"Nuru, verwandel mich", mit diesen Worten verwandelte ich mich in Hawk Moth, das war meine einzige Chance, die ich gegen meiner Erzfeinde hatte. Chat Noir stürzte sich direkt auf mich, während Ladybug nur da stand und zu sah.
"Chat, wir sind nicht hier zum Kämpfen, wir sind hier zum reden," wollte Ladybug Chat Noir erinnern, der seine Wut immer noch nicht unter Kontrolle hatte. Doch Ladybug erhielt nur ein Lachen von mir.
"Reden also? Und worüber?" Während er geschickt Chat Noirs Angriffen auswich fing ich an zu erklären.
"Soweit ich das bis jetzt verstanden haben, wollen Sie die Miraculous dafür nutzen um Ihre Frau zu retten, richtig?" fing ich an zu kombinieren, während Chat Noir plötzlich aufhörte zu kämpfen. Mit dem nächsten Schlag von mir landete er auf dem Boden.
"Frau retten?" wiederholte Chat Noir, aber sie ist doch nicht mehr da. Ich trat zur Seite und machte die Sicht auf Emily frei.
Chat Noir nuschelte irgendwas in die Richtung Mutter und begann zügig auf sie zuzugehen. Skeptisch folgte ich ihm. Kurz bevor er bei ihr war hiel ich ihn auf noch weiter zu gehen. Er sackte plötzlich in die Knie und verbarg sein Gesicht in seinen Händen.
"Genau richtig. Mit euren Miraculusen kann ich sie retten, also gibt sie mir!", rief und und fühlte ein Gefühl von Glück. So weit wie jetzt war ich noch nie. Ich griff nach Chat Noir und drohte an ihn zu töten:" Ich werde ihn nicht töten, wenn du mir jetzt sofort deinen Miraculus aushändigst", handelte ich und streckte meine Hand nach Ladybug aus.
"Mr. Agrest, bei allem Respekt so einfach ist das nicht jemand wieder zurück zu holen-," fing sie an, doch ich unterbrach sie:"Hat die Klappe und gib mir deinen Miraculous."
Verzweifelt sah Ladybug sich um und löste ihren Glücksbringer ein:"Als würde das die so viel Helfen. Eine Schlafmaske, das ich nicht lache", machte ich mich lustig über den Gegenstand. Ladybug hingegen versuchte heraus zufinden, wie sie ihn verwenden konnte. Dann schien sie plötzlich eine Idee zu haben. Sie holte sich ein Brett zur Hilfe. In der ersten Sekunde belächelte ich es und in der zweiten Sekunde sah ich nur noch schwarz vor Augen.
DU LIEST GERADE
Lady Cinderella Adventskalender 2020
FanfictionEine Miraculous Fanfiction. Ein Miraculous Adventskalender Es geht langsam auf Weihnachten zu. Als Klassensprecher plant Marinette einen Maskenball. Alle Schüler waren eingeladen. Marinette will an diesem Ball ein für alle Mal beweisen, dass sie ni...