Lady Cinderella Adventskalender 2020

Kapitel 18

[Nino]

Mein Handy vibrierte plötzlich. Erschrocken sprang ich zur seit. Als ich merkte, dass es nur mein Handy war musste ich über mich selbst lachen. Neugierig schaute ich auf das Display. Es war Alya, dich mich anrief. Augenblick fing mein Herz an schneller zu schlagen und meine Wangen färbten sich in einem Rotton. Mit einem" Ja" nahm ich den Anruf entgegen.

"Hi Nino, ich wollte mal fragen ob du grade Zeit hast?" wollte Alya wissen, es hörte sich aber nicht so an als hätte sie den Satz schon beendet. Ich behielt recht. Das was kam erstaunte mich jedoch sehr:" Ich bräuchte deinen männlichen Rat."

"Meinen männlichen Rat?" wieder holte ich erstaunt und hörte Alya nur kichern:" Ja okay, wie kann ich helfen."

"Meinst du, du kannst zum Kleidershop am Rand von Paris kommen?" wollte sie wissen. Verwirrt sah ich in die Luft. Ich hatte keine Ahnung was das werden sollte. Trotzdem ließ ich mich drauf ein und lief zum Kliedershop.

Schnaufend öffnete ich die Ladentür. Das Klingeln, der Glocke verriet dass ich eingetreten war. Ich sah mich um und erblickte Alya, die mich zu sich wank. Schnell durchquerte ich den Laden.

"Wo brennt es denn?" wollte ich bezugnehmend auch ihre Bitte um meinen männlichen Rat wissen.

"Marinette probiert gerade Kleider für den Ball morgen. Wir können uns nur nicht zwischen den zwei entscheiden", Alya zeigte zwischen den zwei Kleidern hin und her, die Marinett in der Hand hielt.

"Du solltest die kurz anziehen, dann kann ich das besser entscheiden", meinte ich. Marinette nickte, drehte ich um und verschwand in der Kabine. Das erste Kleid war sehr schön, dich das zweite war umwerfend. Ich war mir sicher, dass ich mit diesem Rat sehr gut lag.

"Das Kleid solltest du kaufen", meinte ich. Schüchtern sah Marinette an sich herunter. Das rosane Kleid, war von der Aufmachung her fast schon ein Brautkleid, doch für ein Brautkleid war es sehr schlicht und einfach gehalten. Es war perfekt für einen Ball.

"Bist du dir sicher?" wollte Marinette wissen. Ich nickte bestätigend. Plötzlich klingelte mein Telfon zum zweiten Mal an diesem Tag. Ich sah drauf und war erstaunt, wer es war. Adrien. Sofort nahm ich ab. Da Adrien seine Kamera an hatte konnte ich sein Gesicht sehen. Er winkte mir durch den Bildschirm zu.

"Na schön vorbereitet für dem Ball morgen?" wollte ich wissen während Marinette sich wieder umzog.

"Ja, ich denke schon. Dank Marinette darf ich ja gehen. Ich habe sogar schon einen Anzug", meinte Adrien stolz. Es wunderte mich nicht, dass Adrien ein Anzug hatte. Mir stellte sich eher die Frage wie er aussehen würde, schließlich war Adrien der Sohn eines Bekannten Modedesigner.

"Nicht schlecht. Weiß du denn schon mit wen du zum Ball gehen wirst?" wollte ich wissen und sah wie Adrien nervös wurde.

"Äh nein. Ich schätz ich gehe alleine", meinte Adrien und senkte den Kopf traurig.

"Warum das denn?" Wollte ich erschrocken wissen?

"Ich will niemand eifersüchtig machen außerdem wider eh niemand mit mir auf den Ball gehen, den ich wirklich mag."

Erstaunt über dieses Worte, sah ich Adrien an. Manchmal fragte ich mich wie blind der Junge eigentlich war.

"Marinette ist noch frei", meinte ich plötzlich. Gerade kam Marinette aus ihre Kabine und erstarrte:"Wieso gehst du nicht mit ihr?"wollte ich wissen. Adrien erstarrte leicht. Doch dann wirkte er nachdenklich.

"Marinette würdest du mich auf den Ball begleiten"? fragte Adrien sie durch das Telefon.

"Ich dich begleiten auf den Ball-, ich mein ich soll dich zum Ball begleiten, ich mein ja", stotterte Marinette vor sich hin und wurde leicht rot. Adrien lächelte nur vor sich hin.

"Ja, ich mein wir sind gute Freunde, da kann man das ja machen", fügte er schnell hinten an. Marinette erwachte wieder aus ihrer Starre.

"Klar als Freunde", etwas traurig lächelte sie ihn an. Ich drehte den Bildschirm zu mir und beendete das Telefonat. Ich hörte Marinette noch leise zu Alya sagen:" Er wird mich immer nur als Freund sehen."

Alya seufzte leicht und umarmte ihre beste Freundin. Gemeinsam gingen sie zur Kasse und kauften das Kleid. Jetzt konnte der Ball beginnen.