♡Heldentraining mit Folgen♡

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"Heute machen wir ein Heldentrainig. Immer zwei von euch werden ein Teil übernehmen. Die Teams werde ich gleich ansagen. Aber vorher muss ich noch etwas sagen: Wenn ihr auf einen Schurken trefft, dann greift ihr nicht allein ein. Ihr informiert entweder mich oder einen anderen Pro Superhelden, der gerade in der Nähe ist. Verstanden?"

Alle nickten. Wir hatten Montag und die Lehrer hatten die großartige Idee ein Heldentraining auf Heute anzusetzen. Genervt stand ich mit meiner Klasse vor der Yuei. Zumindestens versuchte ich genervt auszusehen, damit man mir den mir immernoch mangelnden Schlaf nicht ansah.

"Gut, dann lese ich jetzt die Teams vor."

Bla Bla Bla

"Kirishima und Katsuki in Bezirk F."

Ich stöhnte auf und wurde sogleich von Shitty Hair vollgequatscht.

"Ist das nicht mega, dass wir zusammen in einem Team sind?" fragte er freudig.

Ich verdrehte nur meine Augen. Kurz darauf wurden wir von Midnight in unseren Bezirk gebracht.

"Na dann viel Spaß euch beiden." sagte sie noch, bevor sie wieder ging.

Shitty Hair grinste mich die ganze Zeit an, während wir durch die Straßen liefen.

"Wenn du was willst, dann sag es!" knurrte ich.

"Ne ne, alles gut."

Ich zuckte mit den Schultern und sah mich um. Als wir an einer Seitengasse vorbei kamen, lief plötzlich etwas gegen mich. Ich drehte mich um und wollte die Person anschreien, als ich erstarrte. An meinem Bein klammerte ein kleines Mädchen mit langen grauen Haaren. Eri!

"Freund.....?" fragte sie leise.

Ich kniete mich vor sie.

"Genau! Ich bin dein Freund!"

Sie fiel mir um den Hals und klammerte sich an mich. Vorsichtig stand ich mit ihr auf dem Arm auf. Schnell sah ich mich nach dem Typ mit der Vogelmaske um. Doch dieser war nirgends zu sehen.

"Wir gehen zurück!" entschied ich und stapfte los.

Shitty Hair folgte mir.

"Wo sind denn deine Eltern, Kleine?" fragte der Rothaarige das Mädchen.

"Ähm......" machte sie nur und drückte sich mehr an mich.

Leicht verwirrt sah er sie an.

"Bakubro, wollen wir nicht ersteinmal nach ihren Eltern suchen?"

"Nein!" sagte ich ernst.

"Aber wieso-"

"Vertrau mir doch nur einmal! Wir gehen jetzt zurück zu Herr Aizawa. Ich muss mit ihm reden."

Gesagt, getan. Kurze Zeit später wurde Eri im Krankenhaus untersucht, während ich mit Herr Aizawa redete.

"Ich bin mir sicher, dass sie von diesem Typen misshandelt wird. Shoto dachte das auch!"

"Mh...... Das Problem ist, dass wir nicht wissen, wo wir sie jetzt unterbringen....... Ich würde sie ungern in ein Waisenhaus schicken. Mit den anderen Kindern wird sie sich bestimmt nicht wohl fühlen, so ängstlich wie sie ist."

"Sie kann doch bei uns auf der Yuei bleiben. Ich kümmer mich auch um sie! Bitte!"

"Das muss ich ersteinmal mit dem Direktor besprechen. Wir werden sehen, was wir machen können."

Ich nickte. In dem Moment öffnete sich die Tür des Behandlungszimmers und eine Krankenschwester kam heraus.

"Wie geht es ihr?" fragte ich sie sofort.

"Na ja..... Sie lässt uns nicht richtig an sie ran.... Deshalb können wir die Verbände nicht abnehmen.." meinte sie.

"Kann ich vielleicht zu ihr?"

Die Schwester nickte und brachte mich rein. Eri saß mit Tränen in den Augen auf einer der Liegen. Ich hockte mich vor sie.

"Hey..... Eri war dein Name, oder?"

Sie nickte.

"Es ist alles gut okay?"

Vorsichtig stich ich ihr über den Kopf.

"Freund...."

"Ja, ich bin dein Freund. Und die Leute dort drüben auch. Sie wollen dir nur helfen."

Dabei zeigte ich auf den Arzt und die Krankenschwester. Eri nickte leicht. Ich setzte mich neben sie, als der Arzt ihr die Verbände abnahm. Komischerweise waren ihre Arme vollkommen okay. Wieso trug sie sie dann?

"Okay. Da sie äußerlich keine Verletzungen hat, werden wir sie nicht hierbehalten müssen. Sie können gehen."

Ich nahm das kleine Mädchen auf den Arm, bedankte mich und verließ den Raum. Davor stand Herr Aizawa und brachte uns zurück zur Yuei.

Fortsetzung folgt

Wenn Idioten Seelenverwand Sind |Todobaku|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt