Shoto POV.
"Ja mir nie wieder so eine Angst ein! Ich bin fast gestorben vor Sorgen...." sagte Katsuki.
"Versprochen." lächelte ich und strich ihm über die Wange.
Er seufzte auf. Natürlich wusste ich, dass er unbedingt einen Kuss haben wollte.
"Na komm her." lachte ich daher, zog ihn in meine Arme und küsste ihn.
Er erwiderte den Kuss sofort. Ich legte meine Hände an seine Wangen und strich die einzelnen Tränen sanft weg, welche sich noch dort befanden. Seine Finger krallten sich leicht in mein Tshirt. Ich öffnete meine Augen und sah den Bakuasquad und Midoriya im Raum stehen. Mina grinste bis über beide Ohren und ich merkte ihr an, dass sie kurz davor stand, herum zu kreischen. Da ich das aber nicht wollte, warf ich ihr einen warnenden Blick zu. Sie hielt sich eine Hand vor den Mund. Beruhigt schloss ich meine Augen wieder und konzentrierte mich wieder auf den Kuss. Nachdem wir uns gelöst hatten, drehte der Blonde sich nach hinten, warscheinlich hatte er meinen Blick vorhin bemerkt.
"Ich rate jetzt einfach mal und sage, dass du so gut wie garnicht geschlafen hast, hm?"
Er nickte.
"Jetzt mach ich mir aber Sorgen um dich, mein Engel." kicherte ich.
Der Blonde kuschelte sich an meine Brust.
"Das ist gar nichts gegen das, was ich durch machen musste! Du wärst fast gestorben!"
Entschuldigend küsste ich ihn auf die Stirn. Natürlich konnte ich ihn verstehen. Wenn ihm das zu gestoßen wäre, hätte ich warscheinlich auch kaum geschlafen. Trotzdem wollte ich nicht, dass er sich kaputt machte. Denn dann musste ich mir Sorgen machen. Ich merkte, wie sein Atem gleichmäßiger wurde und wusste dass er eingeschlafen war. Also zog ich die Decke über ihn und auf seine Lippen schlich sich ein kleines Lächeln.
"Wir sind wirklich froh, dass du wach bist, Todoroki. Wir hatten schon Angst Bakugou tut sich was an, oder so...." sagte Kirishima.
"Was?!" rief ich erschrocken.
"Keine Sorgen. Wir haben ein Auge auf ihn geworfen und er hat sich nicht geritzt oder so." beruhigte er mich schnell.
Ich atmete erleichtert aus. Meine Mutter legte ihre Hand auf meine.
"Weißt du.... An dem Tag als du entführt wurdest, ist er zu mir gekommen. Er hat geweint und meinte, er wäre ein schlechter Mate und hätte versagt. Ich habe versucht, ihm das auszureden, allerdings solltest du nochmal mit ihm reden."
Ich nickte. Dass er sowas dachte, brach mir das Herz. Er hatte doch nicht versagt! Wie kam er denn auf sowas?
"Es war auch für uns das erste Mal ihn weinen zu sehen. Als er dich hier liegen sah, hat er vor der ganzen Klasse geweint! Er war wirklich am Ende seiner Nerven......" murmelte Midoriya.
Besorgt sah ich auf den schlafenden Engel in meinen Armen. So fertig hatte ich ihn gemacht? Hatte dann nicht eher ich versagt?
"Es ist echt viel passiert. Tut mir echt leid, dass ich euch solche Sorgen bereitet habe...." seufzte ich.
Die anderen winkten ab. Kurze Zeit später verabschiedeten sich alle und ich war allein mit Katsuki. Gedankenverloren strich ich ihm durch die weichen Haaren. Langsam wurde ich auch müde und war kurze Zeit später eingeschlafen.
-
Als ich wieder aufwachte, schien die Sonne durch das Fenster hinein. Gähnend rieb ich mir die Augen. Da fiel mir auf, dass das zweite Bett aus dem Zimmer an meines ran geschoben wurde. Ich lag mit Katsuki auf beiden. Der Blonde lag immer noch schlafend in meinen Armen und würde sicherlich auch noch etwas schlafen. Also blieb ich so liegen. Einige Zeit später regte er sich und sah mich gähnend an. Ich lächelte leicht.
"Gut geschlafen?"
"Mh...." machte er nur.
"Sho? Bitte bleib ab jetzt bei mir, okay? Ich halt es nicht noch einmal so lange ohne dich aus."
"Das verspreche ich dir. Aber du versprichst mir, dass du niemals wieder auch nur daran denkst, du hast als Mate versagt, verstanden?"
Er senke den Blick.
"Aber es stimmt doch! Ich war an dem Morgen in meinem Zimmer und habe einfach geschlafen. Wir waren auf der gleichen Etage! Ich hätte etwas unternehmen sollen und dann wäre es vielleicht nie dazu gekommen...." schluchzte er.
"Hör mir zu!"
Ich hob sein Kinn an und zwang ihn damit mich anzusehen. In seinen Augen standen Tränen und begann nun über seine Wangen zu rollen.
"Es ist nicht deine Schuld! Du hättest nichts ausrichten können. Er war viel zu stark und schnell. Am Ende hättest du dich nur auch noch verletzt und ich hätte es mir nie verziehen, wenn dir auch etwas passiert wäre. Ich kann dich verstehen, okay? Ich würde in diesem Moment warscheinlich genau das gleiche denken. Aber bitte gib dir nicht die ganze Schuld an allem...."
Er nickte langsam und ich drückte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen.
"Erzählst du mir, was alles passiert ist, während ich nicht da war?"
Kat nickte und begann zu erzählen. Ich unterbrach ihn kein einziges Mal und hörte ihm aufmerksam zu.
"Jetzt ist alles gut. Mir geht es gut und ich werde nicht einfach wieder gehen. Die Schurkenliga und dieser Overhaul sind hinter Gittern und es passiert nichts mehr."
"Okay." lächelte er leicht.
Ich legte meine Stirn an seine und genoss kurz die Stille.
"Sag mal.... Wieso hast du einen Verband an der Schulter?"
Sein Krangen des Tshirts war etwas zur Seite gerutscht und man sah einen weißen Verband. Der Rotäugige biss sich auf die Lippe und zog das Tshirt wieder darüber.
"Als ich.... Overhaul befragt habe, kam plötzlich dein Vater, Endeavor, dazu und... ich bin ausgerastet und habe ihm mal die Meinung gesagt, dass du ihm eigentlich ja völlig egal bist und er sich jetzt nur dafür interessiert, weil du vielleicht stirbst und dann kein Superheld sein könntest, obwohl du doch eine so tolle Person bist. Da..... hat er meine Schultern gepackt und meinte, dass ich gefälligst nicht so mit ihm reden soll und dass er mir am liebsten den Umgang mit dir verbieten würde. Wenn Herr Aizawa seinen Quirk nicht gelöscht hätte, dann..... Na ja, die Wunde hat sich entzündet..." erzählte er.
Ich riss meine Augen auf.
"Was?! Das wird er sowas von bereuen!! Tut es sehr weh?" rief ich sofort.
Er schüttelte den Kopf. Ich strich ihm über die Wange.
"Keine Sorge! Ich lass nicht zu, dass er dir noch einmal etwas antut, okay?"
Ohne zu antworten küsste er mich einfach. Da schlug die Tür auf und etwas krabbelte zu uns auf die Betten.
"Freund ist wach!"
Eri saß vor und und sah uns grinsend an.
"Eri! Dir geht es gut! Was ein Glück! Ich hatte schon etwas Angst, dass dir was zustößt, als ich gehört habe, dass du geflohen bist."
Erleichtert nahm ich die Kleine in den Arm. Sie lächelte mich an.
"Geht es Freund jetzt wieder gut?" fragte sie an Katsuki gewand.
Dieser nickte lächelnd. Das Mädchen klatschte in die Hände und sprang auf den Betten auf und ab, als wäre es ein Trampolin. Dann setzte sie sich auf den Schoß des Blonden. Ich beobachtete die beiden lächelnd, bis ich mir diese Aussage nicht mehr verkneifen konnte.
"Ihr seht aus wie eine Familie."
Fortsetzung folgt
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Wenn Idioten Seelenverwand Sind |Todobaku|
Hayran Kurgu》𝘞𝘦𝘯𝘯 𝘮𝘢𝘯 𝘴𝘦𝘤𝘩𝘻𝘦𝘩𝘯 𝘸𝘪𝘳𝘥, 𝘦𝘳𝘴𝘤𝘩𝘳𝘦𝘪𝘯𝘵 𝘢𝘶𝘧 𝘴𝘦𝘪𝘯𝘦𝘮 𝘏𝘢𝘯𝘥𝘨𝘦𝘭𝘦𝘯𝘬 𝘥𝘦𝘳 𝘚𝘢𝘵𝘻, 𝘥𝘦𝘳 𝘯𝘶𝘳 𝘴𝘦𝘪𝘯 𝘔𝘢𝘵𝘦 𝘻𝘶 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘮 𝘴𝘢𝘨𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘳𝘥. 𝘞𝘦𝘯𝘯 𝘮𝘢𝘯 𝘪𝘩𝘯 𝘧𝘢𝘯𝘥 𝘶𝘯𝘥 𝘻𝘶𝘮 𝘦𝘳𝘴𝘵𝘦�...