♡Entspannter Tag♡

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Geweckt wurde ich von dem leckeren Duft von Pancakes. Murrend setzte ich mich auf und rieb mir die Augen. Half 'n Half war weg. Mein Wecker zeigte mir, dass es 9 Uhr war. Ich sprang aus dem Bett und riss die Vorhänge auf. Leider war das Wetter heute nicht so schön wie gestern. Dicke Regenwolken hangen am Himmel und ließen alles trostlos und grau erscheinen. Warscheinlich würde es heute regnen.

Müde tapste ich in die Küche.

"Morgen!" begrüßte Shoto mich fröhlich.

"Morgen....." murmelte ich und trat neben ihn.

"Gut geschlafen?" fragte er mich, während er den Pancake in der Pfanne wendete.

"Joa. Bin trotzdem müde...."

Ich gähnte. Der Junge mit dem verschiedenen Haarfarben lächelte und küsste mich auf die Stirn.

"Hast du wenigstens Hunger?"

"Ja! Einen riesen Hunger!" rief ich.

"Dann deck schonmal den Tisch. Die Pancakes sind gleich fertig."

Ich nickte und deckte den Tisch. Kurze Zeit später stand ein Berg Pancakes auf dem Tisch. Sofort lud ich mir drei auf meinen Teller und goss Ahornsirup darüber. Fasziniert beobachtet ich wie die zähe und dickflüssige Flüssigkeit auf die runden Leckerbissen lief. Shoto beobachtet mich dabei amüsiert. Ich blickte kurz zu ihm hoch und starrte ihn dann an.

Er trug ein weißes Shirt mit einem blauen, aufgeknöpften Hemd darüber. Seine blau-grauen Augen sahen mich an und schienen bis auf meine Seele blicken zu können. Er sah unglaublich gut aus. Ich versank in seinen Augen, bis er mir die Ahornsirupflasche aus der Hand nahm und mich angrinste. Ich sah auch meinen Teller. Er schwamm gerade zu vor Sirup und es drohte bald über zu laufen.

"Pass das nächste Mal auf, wenn du mich anstarrst."

Er goss sich auch etwas der Masse auf seine Pancakes. Meine Wangen zierte ein Rotschimmer und ich stopfte mir schnell ein Stück der Pfannkuchen in den Mund.

"Das Wetter ist heute leider nicht so gut. Mit tranieren wird heute weniger was. Das müssen wir wohl auf morgen verlegen." stellte er fest.

Ich nickte enttäuscht.

"Und was machen wir dann?"

"Serienmarathon?"

"Au ja!"

Er grinste und aß dann auch.

-

"Kannst du die nicht mit deinem Quirk ploppen lassen?" fragte ich den Rotweißhaarigen, als er das Popcorn in die Mikrowelle schieben wollte.

Er sah mich an und hielt es mir dann hin.

"Mach du doch."

Zögernd sah ich ihn an.

"Bist du sicher? Ich will nicht die ganze Küche in Brand stecken."

Er lächelte mir aufmunternd zu.

"Jetzt mach schon. Links ist heiß."

Ich nahm die Schale in die Hände.

"Und jetzt?"

"Jetzt stellst du dir in deinem Kopf vor, wie der Mais ploppt. Dann musst du dir Hitze nur so hoch 'einstellen', damit der Mais nicht verbrennt."

Ich nickte und schloss die Augen. Wie viel Grad braucht man denn, um Popcorn aufploppen zu lassen? Ach egal! Ich mach es einfach nach Gefühl. Ich stellte mir, vor wie der Mais aufsprang und zu Popcorn wurde und wie der Zucker auf ihnen zu Caramell verschmolz. Schon bei dem Gedanken daran lief mir das Wasser in den Mund.

Plopp

Hörte ich es leise.

Plopp

Plopp

Plopp

Immer wieder. Ich öffnete erst ein Auge und dann das anderen. Und tatsächlich waren in der Schüssel nun nicht mehr nur Maiskörner, sondern auch fluffiges Popcorn. Mit einem breiten Grinsen sah ich Todoroki an, welcher das Grinsen erwiderte.

"Sehr gut gemacht! Ich wusste, du schaffst das!"

Ich strahlte ihn an, bis er mir die Schüssel aus der Hand nahm.

"Los gehts mit dem Serienmarathon!" rief er und lief in den Gemeinschftsraum.

Die Rolladen waren geschlossen und das Sofa mit tausend Kissen dekoriert. Zwei Wolldecken lagen feinsäuberlich auf dem Tisch, auf den Shoto jetzt das Popcorn stellte.

Ich sprang auf das bequeme Sofa und kuschelte mich in eine der Decken, die ich mir vom Tisch krallte.

"Was wollen wir zu erst schauen?"

"Können wir Legends of Tomorrow schauen?"

"Klar!"

Er schaltete den Fernseher ein und setzte sich mit seiner Decke neben mich. Er startete die Serie und legte einen Arm um mich. Ich nahm die Schüssel Popcorn und lehnte mich gegen seine Schulter. In die Serien versunken futterte ich das Popcorn und fieberte mit.

Irgendwann sah ich nach oben und bemerkte, dass Todoroki mich anstarrte. Ich lächelte ihn an.

"Du siehst gar nicht zu oder?"

"Wie könnte ich bei der Schöhnheit, die neben mir sitzt." grinste er und schaffte es mit nur ein paar Worten meine Wangen feuerrot anlaufen zu lassen.

"Wie machst du das nur?" fragte ich ihn.

"Was meinst du?"

"Du schaffst es, mich mit nur ein paar Worten in Verlegenheit bringen. Und mein Herz schlägt bei dir so schnell. Das hat noch niemand geschafft."

Er strich mir eine Strähne hinter das Ohr.

"Das machst du bei mir doch auch bloß. Wenn du bei mir bist, schlägt mein Herz dreimal so schnell wie normal. Du bist mir seit dem ersten Augenblick, an dem ich dich gesehen hab, so unglaublich wichtig."

Ich kicherte.

"Du bist ein alter Schleimer."

"Ich sag nur die Wahrheit."

Ich umarmte ihn.

"Ich weiß."

Er legte seine Arme um mich und drückte mich an sich. Ich lachte leicht und vergrub mein Gesicht in seinem Tshirt. Er strich mir durch die Haare. Langsam fielen mir die Augen zu und ich fiel in einen erholsamen Schlaf.

-

"Babe? Heey! Aufwachen!!"

Müde öffnete ich meine Augen und blinzelte zu Shoto hoch. Er tippte mir auf die Stirn. Ich küsste ihn kurz und sah ihm verträumt in die Augen.

"Lust auf Frühstück?"

"Ja!"

Ich sprang auf und streckte mich. Die leere Popcornschale lag umgekippt auf dem Boden. Ich hob sie hoch und ging mit ihr in die Küche. Dort angekommen legte ich sie in die Spüle.

Shoto öffnete einen Schrank und holte eine Müslipackung heraus.

"Müsli?"

Ich nickte und holte Milch aus dem Kühlschrank.

"Wollen wir heute tränieren?"

"Bin dabei!" rief ich inthosiastisch.

Er grinste und stellte zwei Schüsseln auf den Tisch. Danach zog er mich an sich heran. Ich starrte ihn an und wurde mir wieder einmal bewusst, wie schön er doch war.

"Guten Morgen übrigens, mein Engel."

Ich lächelte.

"Morgen."

Danach küsste er mich auf die Stirn und ließ mich los. Wir setzten uns an den Tisch und frühstückten.

Fortsetzung folgt

Wenn Idioten Seelenverwand Sind |Todobaku|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt