Kapitel 6

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Sofort umhüllte mich das Stimmengewirr der Schulflure. Ich hielt Ausschau nach Toby und Peter. Auf einmal legte jemand von hinten seinen Arm um meine Schulter. Es war Toby.

"Na, schon aufgeregt?", fragte er sogleich. Natürlich habe ich ihm von dem gestrigen Tag erzählt, denn wir hatten nich nie Gehimnisse voreinander. Ich habe ihm von dem überraschenden Besuch von Peter, der Umarmung und von der Einladung zu einem Date heute Abend erzählt.

Ich war wirklich aufgeregt. "Ein wenig. Ich freue mich sehr darauf!", sagte ich. Ich wollte nicht zugeben, dass ich vor Aufregung fast platzte. Mein Herz hämmerte und in meinem Bauch waren tausende Schmetterlinge.

Mein Gesicht hellte sich noch mehr auf, was eigentlich gar nicht mehr möglich war, als ich Peter auf mich zulaufen sah. Auch er strahlte sofort, als er mich erblickte.

"Hey, Olivia!" Ich blieb stehen und lächelte ihm zu. "Hey", sagte ich, während ich versuchte, meine Nervosität zu verstecken. Zögernd schritt Peter auf mich zu um mich kurz zu umarmen.

Mein Atem wurde unregelmäßig. Wir schauten und in die Augen und wie sonst aus konnte ich mich nicht von seinem Blick losreißen, was Toby jedoch unterbrach indem er uns zum Klassenzimmer zog, in dem wir jetzt eine Doppelstunde Englisch bei Mrs Jenkins hatten.

-nach der Schule-

Nachdem es gegongt hatte, stürmten alle aus dem Schulgebäude. Ich verabschiedete mich von Toby mit einem Handschlag und lächelte Peter zu. "Bis heute Abend", raunte er mir beim Vorbeigehen ins Ohr.

Seine Stimme verursachte sofort Gänsehaut an meinem ganzen Körper. Ich sah ihm in Gedanken versunken hinterher, wurde aber von dem Hupen der Limousine aufgeschreckt.

"Willst du heute noch einsteigen oder soll ich dich morgen abholen?", rief Happy mir zu. Schnell setzte ich mich auf den Rücksitz und Happy fuhr los.

In der Tiefgarage angekommen, stieg ich aus und fuhr mit dem Aufzug in den 75. Stock zu meinem Dad. Die Tür öffnete sich und ich entdeckte meinen Dad. Er saß auf der Couch und telefonierte. Ich sagte leise "Hi, Dad" und er nickte mir zu.

Ich wartete ein paar Minuten bis Dad auflegte und zu mir kam. "Ist es okay, wenn ich mit Peter heute ins Kino gehe? Er würde mich um 7 abholen", fragte ich ihn. Er schmunzelte. "Natürlich ist das okay, Süße. Ich mag ihn und du anscheinend auch. Ich wünsche dir viel Spaß heute Abend."

Er küsste mich auf die Stirn. Er ging in sein Arbeitszimmer um das Telefonat weiterzuführen. Ich wurde derweil vom Aufzug eine Etage nach oben befördert und ging in mein Zimmer. Ich hüpfte auf mein Bett und legte mich auf den Rücken, mein Blick nach oben an die Decke geheftet.

Meine Gedanken kreisten um Peter und um unser Date am Abend. Was sollte ich bloß anziehen? Ich stand wieder auf, ging zu meinem begehbaren Kleiderschrank und schaute mich um.
Ich durchstöberte die Kleiderstange, die mit langen und kurzen Kleidern behängt war.

Ich nahm ein hellgraues mit Spitzenärmeln und gekräuseltem Saum von der Stange. Ich schlüpfte aus meiner Jeans und dem T-shirt und zog mir das Kleid über den Kopf. Es war hübsch, jedoch fand ich die Farbe nicht so schön, weshalb ich das Kleid wieder auszog und ein Blaues nahm.

Es war wie ein enges T-shirt geschnitten, was mir auch nicht zu hundert Prozent gefiel. Ich hängte es zurück.

Dann fiel mir ein dunkelrotes Minikleid mit Spaghettiträger und rundem Ausschnitt ins Auge. Ich zog es an und betrachtete mich im Spiegel. Der weiche Stoff schmiegte sich an meinen Körper. Es sah toll aus.

Ich entschied, dieses Kleid heute Abend anzuziehen und legte es wieder zurück. Um mich noch etwas zu entspannen holte ich eine beige Jogginghose und ein schwarzes Top aus dem Regal und schmiss mich darin auf mein Bett.

Ich schaltete den Fernseher an und schaute meine Serie weiter.

Nach fünf Folgen drückte ich auf den Aus-Knopf der Fernbedienung und ging duschen. Das warme Wasser umhüllte mich und ich genoss diese Wärme. Nach zwanzig Minuten drehte ich das Wasser ab, trocknete meine Haare und wickelte mich in einem Handtuch ein.

Ich wusch mein Gesicht und trug eine Creme auf. Als ich im Bad fertig war, holte ich das Kleid aus meinem Kleiderschrank und zog es an. Während ich meine Haare mit einem Lockenstab bearbeitete, überlegte ich, welche Jacke zu dem Kleid am besten passen würde. Ich dachte, eine Jeansjacke würde mein Outfit perfekt ergänzen.

Meine Haare waren nun gelockt und ich griff zum Makeup. Ich trug ein wenig Puder und Mascara auf. Zur Abwechslung zog ich einen filigranen Eyeliner, machte dezente Smokey Eyes und zückte einen Lipgloss, dann nahm ich noch etwas von meinem Lieblingsparfum.

Schließlich suchte ich eine passende Jeansjacke heraus und zog diese an und schlüpfte noch in weiße Sneaker.

Als ich endlich fertig war, zeigte die Uhr bereits halb sieben. In einer halben Stunde würde Peter hier auftauchen um mich abzuholen. Ich fuhr mit den Aufzug zur Wohnung meines Dads hinunter. Sein Mund blieb offen stehen als er mich sah.

"Wow", entfuhr es ihm. Ich lächelte. "Danke, Dad", sagte ich geschmeichelt. Ich ließ mich neben ihm auf die Couch fallen. Eine Stimme ertönte in der Wohnung. "Miss Stark, Peter erwartet sie bereits unten." Ich wurde sofort nervös und stand wieder auf. "Danke, Jarvis. Tschau Dad! Bis nacher" Er lächelte mich an. "Geh schon, Süße. Hab Spaß!"
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Das nächste Kapitel wird wahrscheinlich heute noch kommen. Danke fürs Lesen :)
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[12.02.2021]

Cause Mama I'm in Love with an Avenger Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt