"Wie geht es ihr? Wird sie wieder ganz gesund?"
"Sie erlitt keine lebensbedrohlichen Verletzungen, sie hat lediglich eine leichte Gehirnerschütterung und wird wohl noch einige Stunden bewusstlos sein. Sie kann vielleicht noch heute nach Hause."Diese Worte rauschten in meine Ohren und hallten in meinem Kopf wieder, dann verlor ich auch schon wieder das Bewusstsein.
-drei Stunden später-
Als ich blinzelte, stach das grelle Licht in meinen Augen und es dauerte einige Sekunden bis ich klar sehen konnte. Mein Blick wandert an mir herunter. In meinen Arm wurde eine Flüssigkeit durch einen dünnen Schlauch befördert, ich lag in einem nicht sehr bequemen Bett unter einer Decke.
Mein Kopf pochte als ich ihn zur Seite drehte und ich stöhnte vor Schmerzen auf.
"Liv!" Ein braunhaariger Junge sprang von einem Stuhl auf und lief zu mir. Ich musterte ihn. Er war wohl die ganze Zeit bei mir gewesen.
"Peter", kam als leises Flüstern aus meinem Mund. Mein Hals war staubtrocken und ich musste husten. Peter richtete mich vorsichtig auf und so war mein Hustenanfall bald wieder vorbei.
Bei jedem Husten stach mein Kopf, weshalb ich meine Zähne zusammenpresste. "Wasser", krächzte ich.
Sofort reichte mir Peter das kleine Glas, das auf dem kleinen Tisch neben meinem Bett stand.
Das Wasser lief mir den Hals hinunter und ich fühlte mich wie neugeboren.Das Pochen in meinem Schädel wurde endlich etwas leichter. Peters Blick ruhte die ganze Zeit auf mir und beobachtete jede meiner Bewegungen.
"Ich hatte solche Angst um dich. Wenn ich langsamer gewesen wäre dann..." In Peters Gesicht machten sich Sorge und Angst breit. Ich legte eine Hand auf seine Wange und er schloss die Augen, aus denen kleine Tränen drangen. Diese wischte ich vorsichtig mit meinem Daumen weg. "Was ist passiert?", fragte ich nach ein paar Minuten.
"Wir waren im Trainingsraum und sind nach oben geklettert. Du warst fast oben und hattest eine Hand schon auf dem Baumstamm, als du abgerutscht bist. Du hast geschrien"
Peters Stimme zitterte und ich nahm seine Hand. "Dann habe ich dich Gott sei Dank noch auffangen können."
"Danke." Ich lächelte schwach.
Die Tür ging auf."Olivia! Hast du mir einen Schrecken eingejagt! Wie geht es dir?" Mein Dad stürmte zu mir und umarmte mich. "Mein Kopf tut noch etwas weh, aber ich fühle mich ziemlich gut." Er atmete erleichtert auf.
"Wann kann ich nach Hause?" Dad erklärte, dass der Arzt gleich kommen würde um mich nochmal zu untersuchen. Kurz darauf kam dieser in mein Zimmer. Er leuchtete mit einer kleinen Taschenlampe in meine Augen und ich folgte mit meinem Blick seinem Finger.
"Das sieht gut aus. Du kannst nach Hause", beendete er die Untersuchung und ging wieder aus dem Zimmer.
Peter und mein Dad behandelten mich den restlichen Tag wie ein rohes Ei. Es nervte ein wenig, aber ich fand es süß, wie sie sich um mich kümmerten, mir Kakao brachten, Essen und mit mir Filme schauten.
Draußen wurde es langsam dunkel, jedoch waren die Straßen und Hochhäuser von New York hell erleuchtet. Ich saß mit Peter auf meinem weichen Bett und wir redeten ununterbrochen.
Über die Schule, die Avengers und meinen baldigen Geburtstag nächsten Samstag. Er brachte mich zum Lachen und ich fühlte mich immer sicher und geborgen bei ihm.
Plötzlich sagte keiner mehr was. Wir starrten uns nur gegenseitig in die Augen. Mein Herz sprang fast aus der Brust und mein Atem wurde schneller, mein ganzer Körper kribbelte.
Langsam hob Peter seinen Arm und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr, dann nahm er mein Gesicht in seine Hände und lächelte mich einfach nur an. Er näherte sich mir und legte seine Lippen auf meine für einen zärtlichen Kuss.
Ich schmolz dahin in seinen starken Armen, die mich enger an ihn heran zogen. Ich schlang meine Arme um ihn und vergrub meine Hände in seinen Locken.
Ich löste mich von ihm und ließ mich in Peters Umarmung sinken. Ich sog seinen Geruch ein und atmete tief ein und aus. Ich liebte seine Nähe. Nichts auf der Welt könnte beschreiben, was ich in diesem Moment fühlte. Wir kuschelten uns eng umschlungen unter die Decke und schliefen ein.
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Zweites Kapitel heute🙃 ich weiß nicht so recht, wie oder ob ich noch mal einen Höhepunkt schreiben, oder es bald zu Ende gehen lassen soll.
Ideen gerne in die Kommentare🙏🏻
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[20.01.2021]
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Cause Mama I'm in Love with an Avenger
Fiksi PenggemarDie Tochter des berühmten Tony Stark trifft auf den Jungen mit den rehbraunen Augen, der ihr Herz von Anfang an höher schlagen lässt. _____ completed