Urlaub in Dortmund --überarbeitet--

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Wir saßen im Taxi und fuhren zum Flughafen. Ich war aufgeregt, Marco wusste nichts von diesesm Urlaub. Er dachte ich würde mit meinen Freunden in die Türkei fliegen und war deshalb auch ziemlich traurig. Am Flughafen angekommen nahmen wir unsere Koffer und gingen durch den Sicherheitsbereich, gaben unsere Koffer ab und setzten uns in ein kleines Cafe, da wir 1 Stunde warten mussten bis unser Flug aufgerufen werden würde. So saßen wir dort bis endlich unser Flug aufgerufen wurde. Müde schleppten wir uns zum Eingang und saßen auch schon wenig später auf unseren Plätzen. Ich hörte Musik und dachte darüber nach wie Marco reagieren würde, wenn er mich sieht. Ich hörte auf zu überlgen und schloss die Augen. 

*Zeitsprung in Dortmund gelandet* 

Wir landeten in Dortmund und gingen erstmal unsere Koffer holen. Samy sah einen Starbucksladen und ging gleich darauf zu. Wir besorgten uns alle einen Kaffee und beschlossen, dann uns ein Taxi zu rufen um endlich in unsere Wohnung zu fahren. Wir setzten uns in zwei Taxis und fuhren los. Verträumt sah ich aus dem Fenster. Dortmund.. Dortmund und nicht mehr lange und ich sehe Marco wieder. Wir kamen an einem großen Gebäude an, es war hell gestrichen und sah sehr einladend aus. Wir gingen hinein und fuhren mit dem ziemlich großen Fahrstuhl nach oben in die Wohnung. "Okay,dann wollen wir mal gucken." Samy hatte den Schlüssel und war nun dabei die Tür aufzuschließen. Sie öffnete die Tür und wir staunten. Wenn man in die Wohung kam begrüßte eine helle, offene Küche und ein großes Wohnzimmer uns. Der Raum war riesig. Wir gingen hinein , ich ging weiter ins Wohnzimmer und entdeckte einen riesigen Balkon mit einer wunderschönen Aussicht auf Dortmund. Ich ging wieder zurück ins Wohnzimmer, dort hatte gerade Ricke einen schmalen Flur entdeckt. In diesem Flur waren Türen die in viele Zimmer führten. Für alle war ein Zimmer da sogar eins blieb über da unser Pärchen natürlich zusammen in einem Bett schlafen wollte. Ich suchte mir ein kleines Zimmer mit Lila Wänden aus.  Das Bett war groß und gemütlich und der Kleiderschrank geräumig. Ich legte meine Adidas Tasche auf den Boden und meinen Koffer daneben. "Marrry!!! Zieh dich um. Wir wollen zum Training." Schnell suchte ich mir mein Marco Reus Dortmund Trikot raus und eine einfache Skinny Jeans und zog sie mir über. Da es sehr warm war zog ich noch schwarze Sandaletten dazu an. Ich nahm meine schwarze Michael Kors Handtasche und ging aus meinem Zimmer in den Flur. Dort warteten schon meine Freunde ,und zu meiner überraschung hatten viele ein Dortmund Trikot oder Top an ."Steht euch gut!" sagte ich zu ihnen und lachte. "Tja wir passen uns der Stadt an.. Außerdem bin ich auch Dortmund Fan..." sagte Samy und zum Ende hin wurde sie immer leiser. Ich ging auf sie zu und nahm sie in den Arm " jaa hahah süüß... Komm wir gehen." Zusammen gingen wir runter und liefen zum Trainingsplatz, da wir nicht weit davon weg wohnten konnten wir laufen. Ich wurde mit jedem Schritt aufgeregter. Was würde er tun? Was würde ich tun? Sollte ich ihn küssen? Sollte ich mich  erstmal verstecken und erst am Ende des Trainings zu ihn gehen? So viele Fragen schwirrten in meinem Kopf umher. Ich sah den Platz schon vom weiten und mein Herz machte einen Sprung. "So... mal sehen wie er reagieren wird.. Ich werd es aufjedenfall filmen!!!" meint Ricke zu mir und kneift mir in die Seite. Ich quiecke auf und boxe ihr auf den Arm. " Aber wie er reagiert.. dadrauf bin ich auch gespannt."  Ich stand wie angewurzelt da. Konnte mich nicht bewegen.MARY BEWEG DICH HOPP!!! schrie mir mein Unterbewusstsein zu, doch ich rührte mich kein Stück. Samy hakte sich bei mir ein und zog mich dann mit sich. Da ist ER... Ich. Mein Atem stoppte. Wie als würde ich ihn zum ersten mal sehen. Doch er war mein Freund ,also was benehme ich mich so. Villeicht hast du ja Angst ,das er eine neue hat? Und dich nicht mehr will ? flüsterte mir mein Unterbewusstsein zu... Ich kontrollierte meinen Atem und stand nicht mehr so steif dar. " Ich hab da ne Idee." sagte ich zu meinen Freunden, die mich nun neugierig musterten. Ich kramte mein IPhone raus und wählte seine Nummer. Er war noch nicht umgezogen und hatte seine Trainingstasche umgehangen, er schrieb gerade Autogramme ,als ich hörte wie sein Handy klingelte, ich musste mir ein kichern unterdrücken. 

MR: Marco    M: Mary

MR: Babe.. ist gerade schlecht. Hab gleich Training.

M: Ich weiß.. Ich wollte dir nur schnell sagen ,das du echt heiß aussiehst..

MR: Wie?Hä? Was? Woher willst du das jetzt wissen? Du bist doch in der Türkei..?

M: .. Mit deinem Dortmund Top... und der schwarzen Trainingshose.. so ein Knackarsch..

MR: Babe!! Woher weißt du das??!!

Ich beobachteteihn ,als er sich umsah. Ich musste ein lachen unterdrücken. Aufeinmal blieb sein Blick an mir hängen. 

MR: NEIN !! Oder... du bist hiier?..

M: Was ? Ich nein Quatsch .. ich bin in der Türkei und liege im Bikini am Pool...

MR: Ich seh dich doch...Komm her.!

Ich legte auf und ging auf ihn zu. Er sprang über den Zaun und kam auch auf mich zu. "Mary.. " er nahm mich in den Arm und ich atmete erstmal seinen Geruch ein. "Du bleibst bis zum Ende ja?" Ich nickte und er entfernte sich wieder von mir. Ich drehte mich um und ging zurück zu meinen Freunden. Ich war ein bisschen traurig, da er mich nicht geküsst hatte aber naja  wir wollten es geheim halten. "Was los?? Warum habt ihr euch nicht geküsst?" fragte mich gleich Melanie. Ich zuckte mit den Schultern und setzte mich auf die Bank und beobachtete wie die Jungs trainierten. Nach 2 Stunden war das Training zu Ende und die Jungs waren in den Umkleiden. "Mary.. wir gehen schon mal und lassen dich allein okay? Oder soll ich noch hier bleiben?" fragte mich Samy, ich nickte und sie setzte sich neben mich. Die andere verabschiedeten sich von uns und gingen in eine Bar, auf unseren ersten Tag anstoßen. "Ich.. man.. wir wollten es ja geheim halten aber ich hätte mir schon gewünscht ,das er mich vor allen küsst. Ich hab doch all die hasserfüllten blicke gesehen!! Man ich hätte ihnen zeigen können das er mir gehört... Ich hab mir seine Reaktion schon irgendwie anders vorgestellt. " sprudelte es aus mir heraus. " Ach quatsch! Er liebt dich!! Und das wird sich nicht geändert haben, ich habe doch seinen Blick gesehen!! Lass dich nicht so runter ziehen! Wir sind 2Wochen hier genug Zeit um euch wieder näher zu kommen... Übrigens wie heißt eigentlich der Spieler mit der Rückennummer 37?" fragte sie mich. "Du hast recht DANKE...  37 ? ähm Erik Durm Wiesoo gefällt er dir etwa??" Sie wird leicht rot und nickt. "Awwwww..!" Sie schlug mir auf den Arm und lachte. Ich sah zu den Kabinen und entdeckte wie Marco und Erik ,was ein Zufall , heraus kamen. "Was ein Zufall hm?" flüsterte ich ihr zu als ich aufstand um den beiden Männern entgegen zu laufen. Samy stand auch auf und kam mir hinterher. Marco lächelte mich leicht an und schaute sich kurz um. Er lächelte so das es seine Augen erreichte. Er kam auf mich zu packte mich an der Hüfte und wirbelte mich durch die Luft . Er setzte mich wieder ab und küsste mich dann. " Du bist so verrückt!! Bist einfach hier in Dortmund!" Ich lachte und gab ihm noch einen Kuss. " Ich wollte dich halt sehen und wir alle wollten Urlaub machen. Also haben wir beschlossen ne Ferienwohnung zu mieten." Er lachte und zog mich in seine Arme. "Hey Samyy. " Er begrüßte sie mit einer kurzen Umarmung. "Also das ist Erik , Erik das ist Mary, wie du weißt, und das ist ihre Freundin Samy." Erik und Samy sahen sich an und man konnte schon das knistern hören. Erik sah sie mit großen Augen und einem fetten, schüchternen Lächeln an und Samy die sah ihn ganz verträumt an. Ich kicherte und drückte mein Gesicht an Marcos Brust. "Wollt ihr noch mit zu mir? Erik und ich wollten bisschen bei mir was trinken??" Ich nickte begeistert und sah Samy an ,die jedoch den Blick nicht von Erik wenden konnte. " Ja klar" gab sie dann schließlich von sich. Ich nahm Marcos Hand und zusammen gingen wir zu den Autos. "Willst du bei mir mit fahren?" fragte Erik Samy. Sie nickte und stieg in seinen Wagen. Ich stieg bei Marco ein und dann fuhren wir auch schon los. Ich war ziemlich aufgeregt ,da ich keinen blassen Schimmer hatte ,wie sein Haus aussah.


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