Fünfzehn
Stacey und Scottie saßen gerade nebeneinander mit einer großen Schüssel Popcorn und einer anderen mit M&M's. Das Licht war aus und das einzige andere Licht kam von dem Bildschirm auf dem ironischerweise "Einfach zu haben" lief.
Sie lachten zusammen und endete damit, dass sie sich fast mit dem ganzen Essen gegenseitig bewarfen.
Stacey lachte und sah zu Scottie rüber. "Weißt du... du bist gar nicht so schlecht."
"Du bist auch gar nicht so schlecht." Lächelte Scottie, eine Wasserflasche in den Händen haltend.
"Danke." Stacey lächelte und ganz unerwartet... wurde sie rot.
***
Die Haustür war nicht abgesperrt, als Stacey um Acht Uhr abends nach Hause kam.
Sie hatte ihrer Mutter eine Nachricht geschrieben und ihr gesagt, dass spät nach Hause kommen würde und Stacey hatt eine kurze und knappe Antwort bekommen. Sie schloss die Tür hinter sich und legte ihre Tasche in der ihr Short und ihr Bh waren auf den Boden.
Scottie hatte ihr erlaubt das Shirt für die Nacht zubehalten und sie hatte gesagt, dass sie es ihm am nächsten Tag in der Schule zurückgeben würde.
Scottie sagte, dass es ihn nicht störe.
Die meisten Lichter waren aus, aber etwas Licht aus dem Wohnzimmer schien in den Flur. Stacey lief dahin und schlüpfte in den Raum hinein, den TV leise hörend, während ihre Mutter auf der Couch saß.
"Hey." Sagte Stacey und ihre Mutter blickte zu ihr, sie höflich anlächelnd. "Wo ist Dad?"
"Er arbeitet heute länger." Sagte ihre Mutter und Stacey nickte.
"Richtig." Sagte Stacey und biss sich auf die Lippe, den Drang fühlend ihre Mutter nebenbei zu fragen. "Äm... Mom?"
"Ja?" Fragte sie, immer noch auf den TV starrend.
"Kann ich mit dir über etwas sprechen?" Fragte Stacey und ihre Mutter sah zu ihr rüber, eine Augenbraue hochziehend.
"Was?"
Stacey atmete tief ein und wich dem Blick ihrer Mutter aus. "Ich... Ich hab die letzte Nacht gesehen."
"Was meinst du?" Spottete ihre Mutter.
"Ich hab dich letzte Nacht gesehen mit... diesem Typen." Erklärte Stacey und ihre Mutter seufzte.
"Stacey-"
"Betrügst du Dad?" Fragte Stacey und ihre Mutter sah zu ihr, ihr Blick voll von Fassunglosigkeit.
"Oh schau mich nicht so an." Stacey's Mutter zog ihre Augenbrauen zusammen.
"Wie schau ich dich denn an?" Stacey blickte finster drein.
"Als ob ich etwas gemacht hätte, was du nicht gemacht hättest."
"M-mom worüber redest du?"
"Oh es ist also nicht so, dass du mit der ganzen Nachbarschaft schläfst!" Ihr Mutter rollte mit den Augen und Stacey fühlte plötzlich den Drang zu weinen. "Schau mich nicht so an, als wärst du besser als ich. Du bist genauso schlecht wie ich, Stacey. Wie die Mutter, so die Tochter."
Stacey's Lippen öffneten sich und sie blinzelte schnell, wegsehend.
"Und ja, ich betrüge deinen Vater." Sagte ihre Mutter. "Und das nur, weil dein Vater sie nur um seinen Job sorgt und du die ganze Zeig herumhurst."
Ihre Mutter sah zurück zum TV und Stacey gewann endlich die Kraft sich umzudrehen und aus dem Raum rauszulaufen.
Sie lief wie ein Roboter in ihr Zimmer und als sie ihn erreicht hatte, schloss sie die Tür, schaltete das Licht aus und kroch in ihr Bett.
Sie presste ihre Augen zusammen, als die erste Träne fiel.
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The Girl He Left Behind (German translation)
RomanceStacey Williams hat Axel Teller immer geliebt. Aber er hatte ihr nie Aufmerksamkeit geschenkt. Sie wollte mehr als nur das kurze bedeutungslose Liebesabenteuer, das sie hatten. Sie wollte, dass ihre Liebe erwidert werden würde. Sie wollte zurück gel...