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Zehn

Es war still in der Cafeteria, als Stacey sie betrat, aber dort waren genügend Leute um die Nachrichten schnell zu verbreiten.

Stacey lief durch die offene Tür und sah sich schnell um, sehend wie Axel an dem selben Tisch wie immer in dem großen Raum saß.

Stacey setzte ein Lächeln auf, obwohl sie wusste, dass sie das nur tat, weil man es von ihr erwartete.

Und wenn sie nicht tat, was man von ihr erwartete... dann hätte sie ebenso gut nicht auf dem ersten Platz gewesen sein.

Jeder beobachtete sie, als sie zu dem Tisch in der Mitte rüberlief, der voll von Mitgliedern des Footballteams und anderen beliebten Leuten war. Beliebte Leite mit denen Stacey Onenightstands hatte, auch die, die sie vor nicht allzu langer Zeit zu diesem Lebensstil gebracht hatten.

Aber dann war da der in der Mitte, direkt gegenüber von ihr, als sie vor dem Tisch stoppte.

Axel.

Der Junge dem sie scheißegal war. Es war ihm egal. Er war die grausamste Person, die Stacey je getroffen hatte und es war eine Schande, dass Stacey so lange gebraucht hatte es zu sehen. Es war eine Schande, dass sie es erst herausfand, als sie in ihn verliebt war.

An dem Tisch war es etwas stiller geworden genauso wie der Rest der Cafeteria, aber nicht so stark, dass es unangenehm war. Axel hatte aufgesehen und seine Augen waren auf Stacey, während sie um den Tisch rumlief, ihre Finger über die Rücken der anderen Jungs wandernd, die sie zweideutig anblickten.

Stacey fühlte sich billig.

Sie stoppte direkt vor Axel's Stuhl und er lies seinen Blick auf ihr. Sie hatte den Drang zu grinsen aufzuhören und seinem stechenden Blick zu entrinnen, aber sie ließ nicht locker, hielt es stark.

Stacey blickte zur Cafeteriatür rüber, wo zwei Mitglieder des Cheerleadingteams ihre Köpfe in den Raum hereinsteckten und ihr einen Daumenhoch gaben. Sie grinste heimtückisch und hievte sich so auf Axel's Schoß, dass sie gespreizt auf ihm saß.

Anerkennendes Pfeifen drang von überall zu ihnen und alle begannen zu reden und sie anzujubeln.

Stacey fühlte sich schwach.

Sie fuhr mit ihren Fingern seine Brust runter, ihre Augen auf ihn gerichtet. Ihm war keine Reaktion anzusehen, also lehnte Stacey sich vorwärts und versiegelte seine Lippen mit ihren. Das ließ ihn endlich reagieren und Axel griff nach ihren Schultern, aber Stacey drückte ihren Körper näher an seinen.

Axel war dabei ihren Körper von seinem zustoßen, aber sie schmiegte sich enger an ihn, so tuend als würde er das mögen.

Der ganze Tisch füllte sich mit seinen Freundin, die sie anfeuerten und die Leute machten Fotos, schrieben darüber und lächelten über den Klatsch, der bald darauf folgen würden.

Axel schaffte es letztendlich Stacey von sich zu zerren, seine Lippen waren leicht mit Stacey's rotem Lippenstift beschmiert und Stacey wischte behutsam mit ihren Fingern über ihre Mundwinkel. Axel sah über ihre Schulter und mit einem triumphierenden Grinsen, blickte Stacey zurück und sah Scarlett schockiert am Eingang zur Cafeteria stehen.

Scarlett rannte schnell aus dem Raum heraus und Stacey gab dem Rücken von ihr ein grausames Lächeln.

Stacey fühlte sich verloren.

Sie drehte sich zu Axel um, aber sah bereits seine Augen auf ihr, sein Gesicht eine unlesbare Maske und er lehnte sich leicht vor, nur einen Atmenzug entfernt. Und so angeekelt, wie sie hätte sein sollen, fing ihr Herz schneller an zu schlagen, als er ihr näher kam.

"Du bist erbärmlich." Sagte Axel.

"Komplett und völlig erbärmlich."

Er schubste Stacey von seinem Schoß und Stacey fiel auf den Boden, als er aufstand.

Die Leute fingen anzulachen, als Axel zu ihr runter grinste bevor er sich umdrehte und davon lief. Stacey's Wangen waren nicht länger vom Blush rot, sondern rot vor Verlegenheit.

Sie stand langsam vom Boden auf, ihr kurzer Rock reichte gerade mal noch über ihren Hintern und reichte über ihr Shirt, das zu weit runtergefallen war und nun einen wenig von ihrem Bh enthüllte. Sie blickte sich um und blinzelte schnell, als jeder lachte und die amüsiert betrachtete.

Stacey lief schnell aus der Cafeteria heraus, ihre Verlegenheit zeigend, als jeder über sie lachte. Und dann fühlte Stacey etwas, das sie vorher nicht wirklich gefühlt hatte. Sie war nah gekommen, aber sie hatte sich nie so na an dieser Sache gefühlt.

Und nun fühlte Stacey es- wie als hätte sie eine Offenbarung und das fühlte ihre Augen nur noch mit mehr Tränen, als sie sich in den Gang drängelte.

Sie fühlte sich wie eine Schlampe.

The Girl He Left Behind (German translation)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt