Fünfundzwanzig
Scottie stand wie immer neben seinem
Auto, als er auf Stacey nach der Schule wartete. Sie kam ein bisschen später nachdem der Gong geläutet hatte heraus und lächelte als sie ihn sah."Hey." Sagte sie.
"Hey da." Antwortete er und Stoß sich vom Auto ab, zu ihr rüber laufend.
Als sie fertig waren sich gegenseitig zu begrüßen und Witze zu reißen, stiegen sie beide ins Auto, darauf wartend, dass der Motor startete.
"Hey Scottie?" Fragte Stacey, ihre Hände hinter dem Kopf verschränkend.
"Ja?" Antwortete er, weg von der Schule fahrend.
"Wieso ich?" Stacey drehte sich ein wenig um ihn anzusehen und er blickte kurz zu ihr.
"Was meinst du?" Fragte Scottie.
"Naja... da sind Tonnen von anderen verzweifelten Cheerleadern, die du nach einem Date hättest fragen können." Sagte Stacey. "Und du hättest auch nicht noch danach zu mir halten müssen."
"Wieso?" Scottie lachte. "Magst du meine Gesellschaft nicht mehr?"
"Ich liebe deine Gesellschaft." Sagte Stacey ernst und Scottie seufzte.
"Was lässt dich plötzlich so viel darüber nachdenken?" Fragte Scottie und Stacey sah aus dem Fenster heraus, mit ihrer Hand ihren Arm umfassend, die Nägel in das Gummi bohrend.
"Meine Mutter betrügt meinen Vater. Und... und mein Vater ist einfach nur..." Stacey seufzte und schloss ihre Augen. "Ich weiß nicht was gerade mit meinem Vater passiert. Es fühlt sich so an, als würde ich ihn gar nicht richtig kennen... oder meine Mutter. Ich habe bei meinen eigenen Eltern das Gefühl, als würde ich zwei Fremde betrachten. Und weißt du was der schlimmste Teil ist?"
Scottie sah nun zu ihr und dann aus dem Augenwinkel, jedes Wort was sie sagte hörend.
"Ich habe Angst vor ihnen." Sagte Stacey. "Ich habe Angst nach Hause zugehen. Ich habe Angst zu lang aufzubleiben. Ich habe Angst das Haus nicht rechtzeitig zu verlassen..." Stacey legte ihre Hand an ihren Kopf und öffnete ihre Augen. "Aber gleichzeitig, was mir viel mehr Angst macht als meine Eltern... ist das was sie sich vielleicht gegenseitig antuen."
Stacey blickte zu Scottie rüber und er hielt ihrem Blick für einen Moment stand bevor er ihre warme Hand schwach auf seiner spüren konnte während er das Auto fuhr. "Das macht mir nicht nur Angst... es erschreckt mich."
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The Girl He Left Behind (German translation)
RomanceStacey Williams hat Axel Teller immer geliebt. Aber er hatte ihr nie Aufmerksamkeit geschenkt. Sie wollte mehr als nur das kurze bedeutungslose Liebesabenteuer, das sie hatten. Sie wollte, dass ihre Liebe erwidert werden würde. Sie wollte zurück gel...