2.

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Zwei

Stacey und Axel lagen am Kopfende von dem Bette, schweißgebadet ihre Körper bedeckend, als die Sonne in der Ferne unterging.

Keiner von Beiden sprach und dafür war Stacey dankbar. Sie leckte sich nervös über die Lippen und starrte zur Decke hinauf, ihre Augen wanderten über die verschiedenen Muster und die Gesichter, die sich in ihren Gedanken formten.

"Danke", sagte Axel leise.

Nachdem die Euphorie von diesem Moment vorbei war- wussten sie Beide nicht wirklich, was sie tun sollten. Axel schien beinah zögerlich zu sprechen und das machte es für Stacey nur noch unangenehmer.

"Es ist okay". Sie räusperte ihren Hals und beobachtete ihn aus dem Augenwinkel.

"Ich denke du solltest gehen", sagte er und Stacey nickte langsam.

Sie zog sich vom Bett hoch, nach ihren Klamotten greifend, die über den ganzen Raum verteilt am Boden lagen. Sie streifte sie über und versuchte das Gefühl zurückzuhalten, wie... schmutzig sie sich fühlte.

Axel lag quer über dem Bett, die Augen zur Decke gerichtet und einem leeren Blick in seinem Gesicht. Plötzlich sah er rüber zu Stacey und ihre Augen trafen sich nur für einen kurzen Moment.

Stacey sah das Bedauern in seinem Gesicht.

Sie zog sich schnell fertig an und stoppte an der Tür zu seinem Schlafzimmer, sie drehte sich um und sah, dass Axel immer noch zu ihr sah.

"Wir... wir können das irgendwann wieder machen, oder?", fragte er.

Und weil Stacey nicht perfekt war, nickte sie mit ihrem Kopf und schlüpfte schnell aus dem Haus heraus, als hätte sie gerade ein Verbrechen begangen.

Und in diesem Moment fühlte es sich für sie auch wie eins an.

The Girl He Left Behind (German translation)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt