~Home is such a strange Word~
TW: Alkohol, Gewalt, Homophobie
Alex sah sich gelangweilt in dem langen Schulflur um. Keiner seiner Freunde war bis jetzt aufgetaucht doch war er das schon gewohnt. Er war meist überpünktlich. Plötzlich tippte ihm jemand von hinten auf die Schulter. Als er sich umdrehte sah er Mexi welcher ihn mit einem breiten Grinsen ansah. Er lehnte sich etwas vor und gab seinem Freund einen kurzen Kuss bevor er ein räuspern hinter sich vernahm.
Fabian stand mit verschrenkten Armen vor seinen Freunden lachte aber leicht. Gerade wollte er einen dummen Kommentar machen da kam Sven angerannt und er sah ziemlich müde aus. Als er bei seinen Freunden stehen blieb schrie er sie fast schon an.
"LEUTE! Ich will wieder nach Hause und mich einschläfern lassen! Ich möchte nie wieder aufwachen. "
"Ich bin mir ziemlich sicher dass..."
"Klappe Fabian du verstehst das nicht du bist zu liebenswert. Mexi du verstehst mich aber oder?"
Bevor Mexi antworten konnte hatte sich Alex in das Gespräch eingemischt.
"Sven was zum Teufel hast du geraucht?"
Während sich die beiden stritten schüttelte Fabian nur den Kopf und fragte Mexi leise weshalb sie nur solche Freunde hatte.
Plötzlich war ein lauter Schrei zu hören. Alle vier sahen auf. Sie erkannten diese Stimme unter jeden Bedingungen. So schnell die Freunde konnte rannten sie in die Richtung des Geräusches.
Als sie stehen blieben mussten sie sich durch eine kleine Menschentraube kämpfen um alles zu sehen. Flora stand mit dem Rücken gegen einen Spind und sah wütend zu Ronan auf welcher sie von oben mit seinem ekelhaften Lächeln ansah.
"Lass mich in Ruhe Ronan!"
"Oh~ warum sollte ich Prinzessin? Du liebtest mich."
"Ja und es gehört zu den größten Fehlern in meinen Leben und nenn mich nicht PRINZESSIN!" Das Mädchen hatte dem Jungen vor ihr das Buch welches sie in den Händen hielt gegen die Brust geschlagen. Ohne viel Erfolg.
Bevor die vier etwas tun könnten hatte jemand Ronan an seinen Schulter auf den Boden geworfen und sich über ihn gestellt.
"Hat Mami dir nicht beigebracht deine Hände bei dir zu lassen? Komm steh auf und renn bevor ich es mir anders überlege!"
Noch nie hatten die Schüler Ronan so schnell rennen sehen. Das Mädchen welches den Blauhaarigen davon gescheucht hatte kam den vier Freunde erstaunlich bekannt vor.
"Lass es dir nicht zur Gewohnheit werden dass ich dich rette. Wir sehen uns!" Und damit war das Mädchen mit den schwarzen Haaren verschwunden. Mexi stellte sich neben Flora und beruhigte sie.
"Kennen wir sie?"
"Ja, das Max sie war auch da als wir im Bowlingcenter waren. Wir beide sind für später verabredet. Sie fliegt mit uns nach California."
Mexi nickte verstehend. Er würde nicht weiter für den Grund fragen weshalb das Mädchen mitfliegen würde. Wenn Flora ihr vertraute würde er es auch.
Max rannte aufgeregt durch ihr Zimmer. In einer Stunde würde sie sich mit Flora treffen. Sie mochte das Mädchen mit ihrer lockeren dennoch Erwachsenen Art. Gerade warf sie sich ihren langen beigen Mantel über als ihr Vater ihren Namen rief. Bei seiner Stimme blieb sie steif stehen und drehte sich langsam auf ihren Fersen um.
Vor ihr im Flur stand der Mann den sie ihren Vater nannte. Er hatte dunkle schwarze Haare wie sie selber. Seine Augen waren kühl und blau. Man konnte keine Emotionen aus ihnen lesen. Wie so oft hielt er eine Flasche aus braunem Glas in seiner Hand und schwankte langsam in die Richtung des Mädchen. Er war betrunken.
"Wo hin willst du?!"
"Ich treffe mich nur mit einer Freundin." kleinlaut sah Max auf den Boden.
"Eine Freundin? Eine Freundin! Du weißt was ich davon halte! Es ist eine Sünde Frauen zu lieben! Deine Mutter wäre schwer enttäuscht..."
"MUM HÄTTE MICH UNTERSTÜTZT! Im Gegensatz zu dir..."
" Sprech nicht so mit deinem Vater! Deine Mutter ist TOT und wir wissen beide das es deine Schuld ist!"
"Das ist nicht wahr. Das ist nicht WAHR! Du hast sie misshandelt! Wegen dir ist sie nicht mehr hier!" Heiße Tränen rannten über das Gesicht der jungen Frau als sie einen stechenden Schmerz um ihr Auge herum spürte. Er hatte sie geschlagen.
"Schnauze! Ich werde jetzt gehen wenn ich wieder da bin hast du die Wohnung geputzt!"
Damit lief der ältere Mann aus der Tür und ließ Max alleine zurück. Sie sah in den Spiegel neben sich in dem engen Flur. Ein Veilchen bildete sich um ihr Auge doch hatte sie keine Zeit mehr es zu verbergen oder sie würde zu spät zu ihrem Treffen kommen.
Schnell rannte sie durch die Straßen und kam erschöpft vor dem Café an. Ihr Blick glitt einmal über die Tische. Ganz hinten neben dem Gebäude saß Flora an einem kleinen Tisch mit zwei Stühle und rührte gelangweilt in ihrem Eiskaffee. Mit wenigen Schritten stand Max vor ihr. Die Rothaarige sah auf als ein Schatten über ihren Tisch fiel.
"Hey Max... MAX! Was ist mit deinem Auge passiert?!"
"Nicht so wild. Bin gegen eine Straßelaterne gelaufen."
"Das muss gekühlt werden oder du hast morgen eine Schwellung. Komm wir gehen zu dir und fixen dich, ausser du möchtest zu mir nach Hause das dauert nur recht lange von hier."
Max wollte auf keinen Fall das Flora ihre Wohnung sah doch wollte sie auch nicht ewig zu dem anderen Mädchen laufen müssen. Kurz nickte sie um ihr Einverständnis zu zeigen. Flora pfefferte einen 20 Euro Schein auf den Tisch und ließ sich von dem schwarzhaarigen Mädchen durch die Stadt führen.
Mit etwas Kraft drückte Max die Tür zu der Wohnung welche sie ihr Zuhause nannte auf und ließ Flora hineintretten. Zuhause. Was ein komisches Wort. Sie fühlte sich in der Wohnung nicht Zuhause. Es roch anch Alkohol und überall lagen Flaschen und abgebrannte Zigaretten. Die Augen des rothaarigen Mädchens wurden groß und sie drehte sich geschockt zu der Größeren. Diese sah sie nicht an und zog sie einfach in ihr Zimmer.
Der Raum war größer als erwartet doch herrschte eine Unordnung. Überall lag Wäsche auf dem Boden. An den Wänden hingen Fotos, Poster und eine Flagge welche Pink, Gelb und Blau in Waagerechten Streifen war. Flora kannte die Flagge nicht weshalb sie Max nachfragte.
"Hey Max, was ist diese Flagge?"
"Das ist die Pansexuele Flagge. Ist meine Sexualität... Stört es dich?"
"Oh~ Nein alles gut ich bin selber Bi. Also wo ist der Kühlschrank?"
"Da möchtest du nicht reingucken vertrau mir. Ich gehe eben selber mach es dir bequem."
Nach fünf Minuten saß Max neben Flora welche sich auf auf das ungemachte Bett gesetzt hatte. In ihrer Hand hielt sie einen Beutel voll Eis welchen sie leicht auf ihr Auge legte.
Die beiden Mädchen unterhielten sich den ganzen Tag über Gott und die Welt und die Rothaarige hatte der Schwarzhaarige dabei geholfen wenigstens etwas Ordnung in die Wohnung zubringen.
Als Flora gehen musste da Max's Vater bald wieder kommen würde fühlte sie sich unwohl das Mädchen allein zu lassen doch versicherte Max ihr das alles gut sei. Bevor Flora die Wohnung verließ umarmte sie die Größere als würde ihr Leben an ihr hängen und drückte ihr einen Kuss auf die Wange dann lief sie aus dem Gebäude. Max sah der Kleineren mit weiten Augen hinterher doch schon bald hörte sie die lauten Schritte ihres Vaters und jegliche Freude verschwand aus ihrem Körper.
Hey~
Ich möchte betonen nur weil ich solche Dinge schreibe heißt es nicht das ich sie für gut halte!
Solltet ihr an solchen Problemen leiden redet mit jemand. Ihr seit nicht allein!
Nun gut...
Wie immer gilt Feedback ist herzlich willkommen und wird sogar erwünscht.
DU LIEST GERADE
~Till the Party is over~ |Wintersaft|
FanfictionBoyxBoy don't like don't read! Fabian stand mit einem Fuß im Leben und mit dem anderen in dem chaotischen High school Leben. Er lebte das typische Teenager Drama. Schulstress Partys Liebe und eine neue Bekanntschaft mit welcher er nicht gerechnet hä...