~Things will never be the same~
Gestresst rannte das Mädchen mit den schwarzen Haaren durch die Stadt in Richtung der Polizeistation.
Ihr Atem ging schwer als sie sich gegen die Glastür lehnte. Der geringe Kraftaufwand um in das Gebäude zu treten ließ sie fast zusammen brechen.
Der dunkle graue Teppichboden ließ einen sofort fühlen wie wichtig dieses Gebäude war und das man sich keinen Fehltritt erlauben sollte. Mit zittrigen Schritten trat die Schwarzhaarige vor die Anmeldung der Station. Ein junger Mann mit weißblondem Haar saß vor dem Computer. Seine monoton Stimme schalte durch die leeren Hallen des Polizeirevieres.
“Wie können wir ihnen helfen?”
“Ich würde gerne zu Steven Markusen.”
“In welchem Bezug stehen sie zu ihm.”
“Ich bin seine Tochter, Maxima Markusen.”
Der Mann an der Rezeption begann etwas in seinen Computer einzugeben. Verwirrt zog der Blondhaarige seine Augenbrauen zusammen. Sein Blick glitt von dem Monitor zu dem Mädchen.
“Wir sind zwar eine Polizeistation aber dennoch müssen wir uns an gewisse Regeln halten. Heern Markusen bat darum sie ihn nicht sehen zu lassen.”
Max Augen wurden groß. Immer mehr Tränen rannten über ihre Wangen. Ihre Knie zitterten und sie hielt sich mit ihren Hand an dem Rand der Rezeption fest.
“Aber... Aber ich bin seine Tochter!”
“Es tut mir leid Miss. Aber er hatte uns ihnen das hier gegeben. Wir haben es durchleuchtet, es besteht keine Gefahr für sie ihn zu öffnen.”
Der Mann hielt dem Mädchen einen Briefumschlag entgegen. Mit zittrigen Finger nahm sie das Papier. Ihn einer unordentlichen Handschrift stand vorne
"Für all die Jahre"Kurz verabschiedete sich das Mädchen von dem Polizisten an der Rezeption. Dieser sah ihr mitleidig hinterher doch ignorierte die Schwarzhaarige es einfach. Als sie aus dem Gebäude getreten war setzte sie sich auf die Stufen vor der Polizeistation. Den Brief drehte sie einige Male in ihren Händen bevor sie ihn vorsichtig öffnete. Ein Zettel und ein Foto fiel ihr auf den Schoss. Max entfaltete den Brief langsam und begann zu lesen.
Maxima,
Ich muss mich bei dir entschuldigen doch wird das der letzte Geburtstag sein den wir zusammen feiern. Dein Vater ist einfach zu weit gegangen. Meine Entscheidung werde ich auf ewig bereuen doch nun ist es zu spät. Ich hoffe du kannst mir verzeihen doch wenn du dies liest bin ich wahrscheinlich schon tot. Dein Vater wollte es so. Er drohte mir das er dir etwas antun würden. Bitte vergesse nie wie sehr ich dich liebe.Die Tinte auf dem Papier war teilweise verschmiert was darauf hinwies das ihre Mutter beim Schreiben geweint hatte. Max atmete unregelmäßig aus während sie den Brief immer und immer wieder laß.
Ihre Sicht war verschwommen als sie das Foto welches ebenfalls aus dem Umschlag gefallen war ansah. Es zeigte sie und ihre Mutter im Ozean schwimmend. Max hielt das Foto an ihre Brust als ein lautes schluchzen über ihre Lippen flog. Sie konnte nicht aufstehen um zu sich nach Hause laufen dafür fehlte ihr die Kraft.
Sie nahm ihr Handy aus ihrer Jackentasche und wählte Floras Nummer in der Hoffnung das sie dran gehen würden. Das Handy klingelte einige Male bevor das Mädchen mit den roten Haaren annahm.
“Max? Es tut mir leid das- Max! Weinst du? Was ist passiert?”
“Ich- Mein Vater...”
“Hey beruhig dich. Wo bist du?”
“Polizei”
Flora hatte ein mulmiges Gefühl im Magen als sie hörte wo ihre Freundin war. Ohne weiter nachzudenken nahm sie ihre Jacke und die Autoschlüssel ihrer Schwester. Sie fuhr zwar sehr ungerne Auto ab dies war ein Ausnahmefall. Sie hörte wie ihre Schwester ihr hinterher rief doch blockte sie jegliche Geräusche aus und konzentrierte sich nur darauf wie sie Max beruhigen könnte.
Sie blieb die ganze Zeit am Telefon wobei sie fast einen Radfahren umfuhr als sie Max ein weiteres Mal versuchte zu beruhigen.
Die Fahrt zu der Polizeistation fühlte sich wie eine Ewigkeit an. Als sie vor dem Gebäude parkte saß Max immer noch auf den Treppenstufen.Sie legte das Telefonat auf. Schnell sprang sie aus dem Fahrzeug und hockte sich neben die Schwarzhaarige. Diese sah einfach auf den Boden. Tränen rannten über ihr Gesicht.
Flora legte vorsichtig einen Arm um ihre Schulter. Das andere Mädchen legte Sachte ihren Kopf auf die Schulter der Rothaarigen.
“Ich bin hier... Willst du mir erzählen was los ist?”
Schnell schüttelte Max ihren Kopf. Sie würde Flora von ihrem Vater erzählen doch jetzt wollte sie einfach nur ihre Gesellschaft.
“Ok... Wollen wir zu mir fahren?”
Wieder schüttelte die Schwarzhaarige ihren Kopf. Sie wollten einfach für den Moment hier mit ihrer Freundin sitzen.
Verstehend nickte die Kleinere und verschrenkten ihre Finger mit denen von Max. Sanft Strich sie mit ihrem Daumen über ihre Hand. Eine Geste welche Max's Mutter oft gemacht hatte wenn ihr Vater wieder einmal betrunken war. Max ließ sich komplett in die Berührung fallen. Egal wie schlimm die Vergangenheit war oder die Zukunft wird, mit Flora an ihrer Seite war alles schon sehr viel einfacher dachte sie.
Hey~
Sorry das ich die letzten zwei Tage kein Kapitel veröffentlicht habe. Ich hatte ein paar persönliche Dinge zu klären aber hier bin ich wieder!
Uuuund~ Wir haben die 400 reads erreicht! Danke <3
Wie immer gilt Feedback ist herzlich willkommen und wird sogar erwünscht.
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~Till the Party is over~ |Wintersaft|
FanfictionBoyxBoy don't like don't read! Fabian stand mit einem Fuß im Leben und mit dem anderen in dem chaotischen High school Leben. Er lebte das typische Teenager Drama. Schulstress Partys Liebe und eine neue Bekanntschaft mit welcher er nicht gerechnet hä...