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Lizzy legte mir mitfühlend eine Hand auf die Schulter, sie wusste wie schwer  mit das hier fiel. " Bleib bei ihnen." Was hatte sie gesagt? Ich konnte nicht bleiben. Ich konnte sie nicht zurücklassen. "Das kann ich nicht und das weißt du auch." Erneut verließ eine Träne mein Auge, wie ich es hasste zu weinen. "Du gehörst dort hin glaubst du ich würde nicht bemerken wie viel besser das zu dir passt?" Sie hatte recht ich passte nie in unser Leben doch ich könnte sie nicht einfach verraten. "Ich würde mir nie..." doch sie ließ mich nicht ausreden "Ich komm schon klar ich finde einen Weg in London zu Leben. Als jemand neues." Sie sah mir in die Augen und ich sah nichts als Ehrlichkeit und Fürsorge. Und mir wurde klar das ich keinen Grund hatte mir Sorgen zu machen, Lizzy wusste wie man sich verhalten muss um durchzukommen, sie war nicht hilflos. Ein Seufzen verließ meine Kehle "Also gut, aber du bist mich noch nicht los ich werde dich besuchen klar?" sie lächelte leicht, was ich erwiederte. "Klar." Passend zum Ende unserer Diskussion erreichten wir das Ufer und Lizzy verließ das Boot nachdem wir uns herzlich und lange umarmten. "Bist du dir sicher? Wenn du jetzt bleibst gibt es kein zurück mehr." Kenway sah mich mit einem Ausdruck an den man nicht deuten konnte und ich nickte schwach. Ich hielt die Kette von Jack in der Hand hoffentlich wäre er damit einverstanden das ich bleibe. Auf dem Rückweg redeten wir über Belanglosigkeiten und als wir die Black Pearl betraten lagen alle Augen auf mir. Ich mochte es nicht im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen und war wohl sichtlich Überfordert, doch ich konnte es den Männern nicht verdenken sie dachten wohl sie sehen mich nie wieder. Bevor ich wusste was geschah spürte ich auch schon Rackhams Arme die mich in eine freundschaftliche Umarmung zogen. "Du solltest wohl zum Captain und offiziell dein bleiben ankündigen." Ich konnte nicht anders als zu grinsen während er sich von mir löste und machte mich auf den Weg zu Jack. Vor der Tür zu seiner Kajüte traf mich eine seltsame Nervosität, immer wenn ich mit ihm redete fühlte ich mich so seltsam. Aufgeregt und doch Tiefenentspannt. Nach kurzem durchatmen hob ich meine Hand und klopfte. "Hmm" Ich entschied mich kurzerhand das als Einladung aufzufassen und betrat das Zimmer. Jack stand mit dem Rücken zu mir, in seiner Hand eine halb leere Flasche Rum. Ich machte ihn mit einem Räuspern auf mich aufmerksam. Und er drehte sich offensichtlich überrascht zu mir "Kathrine.."  flüsterte er meinen Namen und ich schauerte ein wenig. Er kam auf mich zu und schloss mich in seine Arme. "Jack.." ich konnte nicht anders als ebenfalls seinen Namen zu hauchen während ich mich näher an ihn drückte. Einige Zeit standen wir einfach so da und eine angenehme Stille legte sich über uns. Ich schloss die Augen und einige Zeit gab es nur wärme, das rauschen der Wellen und den Geruch nach Meer,Rum und Abenteuer. Er brachte ein wenig abstand zwischen uns und sah mir in die Augen "Was machst du hier?" ich sah ihm seine Verwirrung an "Ist es denn so abwegig das ich lieber hier bin als ein langweiliges Leben an der Seite eines Schnösels zu führen?" Er lachte leicht "Also bist nicht nur für mich zurückgekommen... Enttäuschend" Nun lachten wir beide und er zog mich erneut in eine kurze Umarmung. " Wir sollten wohl besprechen wies jetzt weiter geht." Ich sah ein funkeln in seinen Augen als er die Worte hörte und er grinste "Das sollten wir wohl." Er deutete mir an mich zu setzten und erneut nahm ich auf dem Tisch in der Mitte des Raumes Platz "Wir segeln richtung Norden nach Tortuga, bis auf den kern werden die meisten der Crew gehen und sich einem neuen Abenteuer anschließen. Ich gehe davon aus das Rackham, Gibs, Kenway und vielleicht noch ein oder zwei andere bleiben. Bevor wir das nächste mal los müssen werden wir dir wohl das Kämpfen beibringen müssen denn sobald wir eine neue Crew zusammengestallt haben Segeln wir Richtung Frankreich. Ich habe von einem Schatz von unschätzbarem Wert gehört der dem dortigen König gehört, Juwelen, Gold und ein Kompass, Geschaffen von der Hexe Tia Dalma im siebten Kreis der Hölle um dich zu drm zu führen was du dir am meisten auf der Welt wünscht. Wir stehlen ihn vom König höchstpersönlich und dann finden wir was immer wir wollen." Seine Worte hatten mich in ihren Bann gezogen Tatendrang brachte mein Blut zum Kochen und ein lächeln stahl sich auf meine Gesicht "Was immer wir wollen." Wie automatisch wiederholte ich seine Worte "Aye" Den restlichen Abend verbrachten wir in seiner Kajüte und er erzählte mir aus seinem Leben, wir planten unser Abenteuer so gut es mit unserem jetzigen Wissen ging, tranken Rum und genossen die Gesellschaft des anderen, doch irgendwann wurde ich müde und entschied mich, mich zurückzuziehen. "Kath?" hielt er mich zurück bevor ich meine Kajüte betreten konnte ich drehte mich zu ihm und er kam auf mich zu. Mein Herzschlag beschleunigte sich und meine Hände zitterten leicht als er direkt vor mir stand und den Abstand zwischen uns schloss. Seine Lippen trafen auf meine. Bevor ich realisieren konnte was geschah zog er sich zurück und ließ mich verdattert im Gang stehen. Noch immer völlig überfordert ging ich in meine Kajüte und bevor ich einschlief spielte sich die Szene immer wieder vor meinem inneren Auge ab.
_________________________________________   909 Wörter

Entschuldigt das ich solange für das Kapitel gebraucht hab ich war/bin irgendwie nicht ganz zufrieden damit aber ich hoffe einfach das ihr es mögt.

Have a lovely evening
Evie

Is it okay to Love him? (Jack Sparrow FF) Aktuell in Überarbeitung Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt