Ich saß wie in letzter Zeit öfter allein in meiner und Anas Kajüte, da ich mit der neuen Crew um einiges schlechter klarkam als mit der ursprünglichen. In den drei Wochen gemeinsamer fahrt die wir inzwischen hinter uns hatten, hatten sie sich alle als mehr oder weniger unfreundlich herausgestellt. Sie schienen Jack zwar als ihren Captain zu akzeptieren waren allerdings alles andere als begeistert von dem Fakt, dass er mich und Ana mitsegeln ließ da wir ja bloß 'Taugenichtses Weibspack' waren. Ana wurde noch etwas eher als ich geduldet da sie Erfahrung hatte und da meine Freunde und Jack meist zu tun hatten versank ich immer öfter allein in meinen Gedanken.
Der Schluck Rum den ich abgelenkt aus meinem Becher nahm verging mir auf der Zunge wie bittere Schokolade und ich fragte mich wie in letzter Zeit immer öfter was Lizzy machte, ob es ihr gut ging, wo sie war und ob ich sie wohl je wieder treffen würde. Ich vermisste sie, die Tage auf dem Schiff wären ohne sie weniger einsam. Nur der Ring meiner Mutter dessen aufgewärmtes Metall sich um meinen Finger schmiegte erinnerte mich an mein altes Leben, welches inzwischen so weit entfernt und Fremd schien. Ich hörte Schritte auf dem Gang die mich aus meinem Gedankenstrudel zogen und blickte bereits wartend zur Tür als die Klinke sich nach unten drückte. Ana.
„Hey, ich hatte nicht damit gerechnet das du schon so früh nach unten kommst." Ich versuchte zu überspielen wie trübselig ich bis eben gewesen war und es schien mir zu gelingen da sie mich nicht darauf ansprach.
„Was meinst du mit früh? Die Sonne ist schon längst untergegangen. Ich wollte nur fragen ob du noch zu Kenway, Rackham und Jack mit hochkommst." Es war bereits Abend? Wie konnte ich mich so sehr in mir selbst vertiefen das ich nicht mitbekam das ein ganzer Tag verging? Ich musste mich dringend wieder mehr unter die Leute mischen. Ana schien sich zu entscheiden, dass sie lang genug auf eine Antwort gewartet hatte und teilte mir mit ich könne ja nachkommen wenn ich mich entschieden hatte.
„Warte, I-ich komm natürlich mit. Entschuldige." Ich beeilte mich aufzustehen und wir gingen gemeinsam an Deck um uns zu den Männern zu gesellen.
Ich war froh, dass Jack und ich uns nicht die Mühe gemacht hatten zu verheimlichen was zwischen uns vor sich ging, da es bereits Herbst wurde und es nachts kälter war, setzte ich mich abends meist dicht zu ihm um mit in seinen Mantel zu können. Während ich so da saß wusste ich das ich bei ihm zuhause war. Er hatte einen Arm um meine Schulter gelegt und ich legte meinen Kopf kurzerhand auf seine Brust. Obwohl wir ursprünglich nur über die typischen Sachen redeten lief es darauf hinaus, dass wir unseren Plan ausarbeiteten wie wir in die Schatzkammer des Französischen Königs kommen würden.
K: „Lasst uns einfach das Schloss stürmen das funktioniert sonst auch." Wir blickten allesamt etwas verstört zu Kenway, doch Jack war der erste der etwas sagte.
J: „Dir ist schon bewusst, dass man dieses Schloss nicht mit denen in den Kolonien vergleichen kann oder?"
A: „Ja, wir werden dort um einiges mehr wachen finden als in denen der Gouverneure."
K: „Es wäre wahrscheinlich am besten, wenn wir es schaffen uns unbemerkt im Schloss einzubringen."
R: „Und wie, wenn ich fragen darf?"
Wir diskutierten noch eine ganze Weile über den verlauf unseres Vorhabens, einigten uns am Ende allerdings darauf, dass wir mein altes Kleid wieder hervorkramen würden, so könnten wir mich und Ana einschleusen. Ich würde am Tor des Schlosses so tun als wäre sie meine Zofe und wir wären überfallen worden und hofften auf das Mitleid des Königs. Wenn wir es schaffen würden, müssten wir nur noch einen Turbulenten Tag abwarten einige Männer ins Schloss holen und in die Kammer, der Rest würde sich ergeben.
Nach einiger Zeit entschieden wir uns unter Deck zu gehen und ich wollte mich gerade an der Kabinentür von Jack trennen als er mich eng zu sich zog. Sein Geruch benebelte meine Sinne und seine Wärme sickerte in jede meiner Zellen als er sich leicht vorbeugte und mir einen sanften aber bestimmten Kuss auf den Mund drückte. „Komm noch ein wenig mit zu mir." Er strich mir mit einer Hand durchs Haar du sah mir direkt in die Augen. Ich kam nicht darum herum zu bemerken wie warm sein Blick war und wieviel Zuneigung sich in seinen schwarzen Augen spiegelte. Ich konnte und wollte nicht nein sagen also nickte ich und er zog mich mit in seine Kajüte. Von Ana bekam ich noch ein dreckiges grinsen hinterhergeworfen während sie mit ihren Augenbrauen wackelte und sich in unsere gemeinsame Kabine zurückzog.
Jack hatte sich in der Zeit auf See als um einiges unschuldiger und niedlicher entpuppt als ich erwartet hatte und so hatte ich nicht mit dem gerechnet was er tat sobald die Tür geschlossen war.
*Mature Content Warning*
*Tee in die Hand drück*
Im nächsten Moment spürte ich wie sich die Klinke der Tür in meinen Rücken drückte und Jacks Lippen sich auf meine Pressten. Seine Zunge drang ohne umschweife in meinen Mund und nahm meine Mundhöhle ein, während mir seine Brührungen Schauer über den Rücken sanden direkt in Richtung meiner Mitte sanden. Obwohl dieser überfall so überraschend kam, versetzte mich die Heftigkeit seines Verlangens in Stimmung. Er steckte mich mit seiner Lust an, die sich unverhohlen in meinen Bauch drückte. Er hatte aufgehört mit seinen Händen meinen Körper zu erkunden und fixierte mit ihnen meine Handgelenkte neben meinem Kopf. Er begann langsam sich mit seinen Küssen den Weg meinen Hals hinab zu arbeiten. Zu langsam. Ein Schwindelgefühl machte sich in mir breit und mein Körper fleht förmlich nach seiner Berührung. Er bewegte meine Hände über meinen Kopf um sie dort erneut zu fixieren, diesmal jedoch hatte er eine Hand frei, die sich bitter-süß ihren Weg meinen Körper hinab bahnte. Die ganze Situation war seltsam aufregend und als er mit seiner Hand endlich an seinem Ziel ankam, konnte ich nicht anders als leise zu stöhnen. Ohne mich noch länger warten zu lassen, schob er zwei Finger in mich und begann sie sanft in mit zu bewegen, er schien mich zu befreien und mich gleichzeitig in seinem Griff gefangen zu halten. Meine Fingerspitzen begannen zu kribbeln und der Knoten in meinem Zentrum schien sich langsam aufzulösen doch bevor ich mich dem Gefühl völlig hingeben konnte, entzog er sich mir, grinste mich leicht an und hob seine Finger auf höhe seines Mundes um mich von ihnen zu lecken. Als unsere Lippen wieder verschmolzen schmeckte ich mich auf seiner Zunge und fühlte eine leichte Hitze in meinen Wangen. Er schien sich entschieden zu haben unser Unterfangen in sein Bett zu verlegen und hob mich zu meiner Überraschung auf seine Arme um mich dorthin zu tragen.
Nun in der Rückenlage begann ich ihn von seiner Hose zu befreien, um die Sache etwas zu beschleunigen da ich nicht noch länger warten wollte. Nach wenigen Sekunden hielt ich sein Hartes Glied in Händen und er positionierte sich an meinem Eingang. Ein letzter fragender Blick in meine Richtung und mit meinem Nicken drang er in mich ein. Er füllte jeden Millimeter in mir aus und ein Zusammenspiel aus seidigen Küssen und lustvollen Geräuschen begann. Jedes Mal, wenn er sich in mir versenkte zitterte mein Körper ihm entgegen, meine Finger krallten sich in seine Schultern und sein Name entschlüpfte mit als wir gemeinsam Erlösung fanden.
Wir lagen noch eine ganze Weile lang einfach so da bis er sich schließlich von mir Rollte und ich in seinen Armen einschlief.
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1249 Wörter
Ich hab ziemlich lange gebraucht um zu entscheiden ob ich die Smutszene nicht doch erst im nächsten Kapitel einbringe aber ich dachte ich tue euch den Gefallen ;)
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Is it okay to Love him? (Jack Sparrow FF) Aktuell in Überarbeitung
FanfictionKatherine Swann ist die jüngere Schwester von Elizabeth und anders als diese alles andere Als zufrieden mit ihrem Leben. Sie geht davon aus bis ans Ende ihres Lebens in der kleinen Stadt Port Royal zu bleiben und irgendwann an Langeweile zu vergehen...