Teil 21. Michas Idee.

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Pov. Manu

Ich werde am nächsten Morgen wach. Ich liege in Palles Armen eingekuschelt. Er ist noch am schlafen. Ich setzte mich vorsichtig auf und bin gerade dabei auf zu stehen, da werde ich von Palle gezogen. Ich sitze auf seinem Bauch, mit den Knien rechts und links neben ihm. Er erhebt sich etwas um unsere Lippen zu vereinen. Dabei zieht er mich weiter runter. Unser Kuss wird immer inniger. Er entwickelt sich zu einem Zungenkuss. Nach einer Weile lösen wir uns aus Luftmangel.

P: Guten Morgen Manu.

M: Guten Morgen Palle.

Palle setzt sich auf. Dabei hält er mich fest, damit ich auf seinen Schoß sitze. Er schlingt seine Arme um meine Hüfte und zieht mich näher an sich. Meine Arme schlinge ich um seinen Nacken. Wir vereinen unsere Lippen. Wir könnten ewig so sitzen, doch dann fängt Tim an zu Brabbeln.

M: Das ist dann wohl unser Stichwort.

P: Jap.

Wir standen auf. Palle nahm sich Tim und ich nahm mir Violette. Wir gingen in die Küche. Wir gaben den Beiden ihr Fläschchen. Danach legten wir sie in die Liege und Frühstückten etwas. Danach zogen wir uns um. Ich wickelte die Beiden und zog ihnen andere Sachen an. Wir trugen sie nach draußen und legten sie in den Kinderwagen. Palle und ich müssen arbeiten. Er nimmt sie die erste Hälfte mit zur Arbeit und bringt sie dann später zu mir. Das gute ist, das Violette sich den Rhythmus von Tim abgeguckt hat. Sie haben zur selben Zeit Hunger und sind zur selben Zeit am schlafen.  Zwischen Violette und Tim liegen ungefähr 3 - 4 Wochen. Sie sind so nahm an einander, das man meinen könnte, das sie Zwillinge sind. Als ich Tim gefunden habe war er knapp eine Woche alt. Aber ich weiß leider nicht wann sein richtiger Geburtstag ist. Palle und ich haben einfach gesagt, das wir den Tag, eine Woche vor seinem Fund nehmen. Da das ungefähr hinkommt. Naja lange rede kurzer Sinn. Die Beiden sind zum glück fast gleich. So das man sich auch seiner Arbeit widmen kann.  Vor dem Sheriffs Gebäude angekommen, gebe ich Palle einen Kuss und verabschiede mich. Dann ging ich ins Rathaus rein. Zum glück ist es ja direkt neben an. Wenn also was ist kann man direkt zu dem anderen gehen. Ich setzte mich an den Schreibtisch. Wie es aussieht habe ich Heute noch gar nichts zu tun. Na dann kümmern wir uns doch mal um den Geheimraum. Ich will die Kamera austesten und den Film entwickeln. Zum glück weiß ich noch wie das geht. Es gab früher nur ein paar Kameras. Nach dem ein Indianer angriff war. Wurden alle Kameras zerstört. So wie viele andere Sachen. Doch diese Kamera hat wohl überlebt. Ich habe sie ja bereits wieder zum laufen gebracht. Ob mein Vater wirklich diese Kamera entworfen hat? Ich ließ den Film entwickeln. Währenddessen machte ich ein Foto von meinem Arbeitszimmer. Und tatsächlich klappte es. Das Bild war auf einer Filmrolle. Das ist ja super. Man kann wieder Fotos machen. Der Film war nun auch fertig entwickelt. Ich sah in mir an. Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Auf dem Bild waren meine Eltern und meine Großeltern. Ich habe meine Großeltern nie kennen gelernt, aber sie sehen genau so aus wie die Erzählungen über sie. Das heißt, nicht mein Vater hat diese Kamera erfunden, sondern mein Großvater. Ich sah mir die Bilder weiter an. Auf einem davon waren nur mein Eltern und auf dem dritten Waren meine Eltern mit Micha und mir. Mir kamen die Tränen. Diese Bilder sind richtig schön. Ich muss sie Micha zeigen. Er kann sich kaum an unsere Eltern erinnern. So hat er wieder ein Bild von ihnen im Kopf. Ich schloss die Türen ab und ging zu Palle. 

P: Hallo Manu. Alles oke? Deine Augen sind ganz glasig.

M: Alles ist gut. Ich habe die Bilder die in der Kamera waren entwickeln können. Jetzt habe ich richtige Bilder von meinen Großeltern, meiner Eltern und von Micha und mir mit unseren Eltern.

P: Das ist ja super Manu. Ich freu mich für dich.

M: Danke.

P: Zeig mal.

Der Freedom Squad im Wilden WestenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt