Teil 17. Wieso Ich?

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Pov. Manuel

Am nächsten Morgen werde ich wach. Ich öffne meine Augen. Ich bin in Palles armen eingekuschelt. Er schläft noch immer.  Ich gebe ihm einen Kuss auf die Stirn, in der Hoffnung das er wach wird. Er schläft noch immer.  Ich gebe ihm noch einen Kuss, aber dieses mal auf die Lippen. Noch immer wird er nicht wach. Ich streiche ihm über die Wange, aber auch das bringt nix. Ich wollte mich gerade wegdrehen, da werde ich auf ihn gezogen, er vereint unsere Lippen. Nun öffnet er seine Augen. Ich will mich lösen um ihn zu fragen wie lange er schon wach sei, doch er legt die Hände auf meinen Kopf, so das wir uns noch immer Küssen. Er entwickelt einen Zungenkuss und dreht uns um. Ich wollte gerade etwas sagen doch da Palle oben ist und mich runterdrückt kann ich nichts machen. Er zieht mich in seinen Bann und ich schlinge meine Arme um seinen Nacken. Wir drehen uns wieder. Jetzt hätte ich die Chance aufzustehen. Palle merkt was ich vor habe und schlingt seine Beine um mich und zieht mich näher zu sich. Nach einer gefühlten Ewigkeit lösen wir uns.

M: Was war das?

P: Ich hatte irgendwie Sehnsucht nach dir.

M: Aber ich war doch nicht weg.

Palle wird rot.

P: Ich habe geträumt das du weg warst und nicht mehr wieder kamst.

M: Du bist echt süß Palle. Wie lange warst du eigentlich schon wach?

P: Ich bin eine Stunde vor dir wach geworden und als du wach wurdest hab ich meine Augen geschlossen. Ich musste mir das Grinsen echt verkneifen. 

M: Du Arsch und ich dachte du würdest schlafen und ich bekomme dich nicht wach.

P: Tut mir leid, aber ich finde es hat sich gelohnt.

M: Dafür küsse ich dich Heute nicht mehr.

P: Was das kannst du doch nicht machen.

M: Doch das kann ich. Das ist dafür das du mich so überfallen hast.

P: Aber.

M: Nichts aber, du hattest genug küsse für Heute.

P: Das werden wir noch sehen.

M: Ist das so? Ich geh jetzt ins Rathaus.

P: Wieso?

M: Ich hab noch Sachen zu erledigen.

P: Oke.

M: Ja ich nimm dann auch Tim mit du musst ja auch mal wieder arbeiten. Immer hin bist du der Sheriff.

P: Ja du hast ja recht. Und da das Sheriffs Gebäude ja direkt neben dem Rathaus ist, kann ich ja ab und zu mal rüber kommen.

M: Ja.

Palle und Ich machten uns und Tim fertig. Wir aßen noch was und gingen dann los. Palle Wollte mir einen Kuss geben bevor ich rein ging, doch ich blockte ab und ging rein. Ich legte Tim in seine Liege und machte mich an den Papierkram. Ich war gerade Fertig da kam ein Mann mit einem Baby in einem Korb rein. Er war ein Bewohner hier in der Stadt. Ihn und seine Frau sehe ich nicht so häufig.

M: Guten Tag. Wie kann ich ihnen helfen?

?: Die Nachbars Frau hat gerade eine Tochter zur Welt gebracht und ist dabei Gestorben.

M: Das tut mir sehr leid.

?: Könnten sie mir einen gefallen tun? 

Er stellte den Korb ab.

?: Kümmern sie sich um das Baby?

M: Kann ich machen und wie lange?

?: Für immer. Es hat niemanden mehr und keiner ist bereit das Kind zu nehmen.

Der Freedom Squad im Wilden WestenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt